Warum liegt das Zentrum der Milchstraße auf der Ekliptik? (GdM-Version)

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Bernhard

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Ich brauch eigentlich keinen Spezialisten, der sich im Prinzip auch nicht für ein geeignetes Koordinatensystem entscheiden kann, und sich in Gedanken mit irgendwelchen mathematischen Problemen jenseits fiktiver Ereignishorizonte von schwarzen Löchern auseinandersetzt, um mir die Welt zu erklären.
Hallo neutrinologe,

der Webadmin hat Sie doch eigentlich schon darauf aufmerksam gemacht, dass Privattheorien in diesem Forum nichts gepostet werden dürfen. Trotzdem nochmal: Privattheorien und Kritik an der Relativitätstheorie gehört maximal in das Forum "Gegen den Mainstream".

Da Sie nicht der Erste sind, der das Forum mit wenig originellen Ideen stören will, werde ich bei einem erneuten Verstoß Ihren Beitrag ohne weitere Bemerkungen melden.
MfG
 

Schmidts Katze

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Hallo Bernhard,

Da Sie nicht der Erste sind, der das Forum mit wenig originellen Ideen stören will, werde ich bei einem erneuten Verstoß Ihren Beitrag ohne weitere Bemerkungen melden.
MfG

die Ideen von neutrinologe sind in der Tat nicht originell, und ich freue mich darauf, ihm im GdM einige Fragen stellen zu können.
Wenn du weitere Posts von ihm im allgemeinen Bereich meldest, kann ich das nur unterstützen.

Grüße
SK
 

neutrinologe

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Hallo neutrinologe,

der Webadmin hat Sie doch eigentlich schon darauf aufmerksam gemacht, dass Privattheorien in diesem Forum nichts gepostet werden dürfen. Trotzdem nochmal: Privattheorien und Kritik an der Relativitätstheorie gehört maximal in das Forum "Gegen den Mainstream".

Da Sie nicht der Erste sind, der das Forum mit wenig originellen Ideen stören will, werde ich bei einem erneuten Verstoß Ihren Beitrag ohne weitere Bemerkungen melden.
MfG

Hallo Bernhard,

Ich hatte mich gegenüber dem webmaster schon geäußert und versucht, die Diskussion an den Punkt zurückzuführen, an dem sie vom eigentlichen Thema abwich,
und zu einer Diskussion über die Ursache der Präzession wurde. Meine diesbezügliche "Privattheorie" hat aber nichts mit der eigentlichen Fragestellung zu tun ,
bei der wohl nicht klar wurde, worauf ich hinauswollte.
Anstatt aber auf meine wiederholte Fragestellung bezüglich der Ekliptik einzugehen, wurde die weitere Auseinandersetzung mit dem "Offtopic-Thema" eher forciert.
( auf das ich bezüglich der Raumzeit und RT auch gerne noch in GdM eingehen werde )

Allerdings interessiert mich die Angelegenheit mit der Scheibenausrichtung vorher noch ein wenig,
auch wenn ich mich nicht schon wieder auf eine Diskussion einlassen werde, welche sich erst mit einer möglichen Ursache beschäftigt, die eine etwaige Präzession der gesamten Ekliptik haben müsste.


Und ob es sich hierbei wirklich schon um eine "Privattheorie" handelt, oder nur um eine konkretere Auseinandersetzung mit den "Fakten", bleibt mal dahingestellt
@ webmaster

Wir sind über das Thema Präzession ein wenig vom Thema abgekommen, deswegen versuche ich hier noch mal an dem Punkt der Diskussion anzuknüpfen, an dem sie begann, sich zu viel um die Ursache der Präzession zu drehen.

Es ging dabei um die Scheibe der Ekliptik und ihren 40° Winkel zur galaktischen Scheibe.
Da zur Zeit zur Wintersonnenwende die Sonne im Schützen und somit Richtung galaktischem Zentrum steht - es aber im Laufe der Präzessionsperiode in etwa 6500 Jahren dazu kommen wird,
dass die Sonne zur Tag und Nachtgleiche im Schützen stehen wird, war die Überlegung, dass dann die Ekliptik in einem anderen Winkel zur galaktischen Scheibe ausgerichtet sein müsste.
Das würde bedeuten, dass die ganze planetare Scheibe relativ zur galaktischen Scheibe präzessiert - was ja auch nicht unbedingt ungewöhnlich erscheint.

Wäre dem so, könnte das sogar eine Erklärung sein ,für die bisher ungeklärte Neigung der Äquatorebene der Sonne gegenüber der mittleren Bahnebene der Planeten von etwa 7°
 
Zuletzt bearbeitet:

neutrinologe

Registriertes Mitglied
Muss aber gerade noch einen von mir falsch formulierten Satz bemerken und richtigstellen.

(Wäre dem so, könnte das sogar eine Erklärung sein ,für die bisher ungeklärte Neigung der Äquatorebene der Sonne gegenüber der mittleren Bahnebene der Planeten von etwa 7°)

Richtig formuliert meinte ich damit, dass die bisher ungeklärte Neigung der Äquatorebene der Sonne gegenüber der mittleren Bahnebene der Planeten von etwa 7°. als ein Indiz für eine Präzession der gesamten Ekliptik gesehen werden könnte.
 

Bynaus

Registriertes Mitglied
Richtig formuliert meinte ich damit, dass die bisher ungeklärte Neigung der Äquatorebene der Sonne gegenüber der mittleren Bahnebene der Planeten von etwa 7°. als ein Indiz für eine Präzession der gesamten Ekliptik gesehen werden könnte.

Die Neigung der Bahnebene selbst kann nicht ein "Indiz für eine Präzession" sein. Präzession ist die Drehung einer Rotationsachse durch eine äusserlich angewandte Kraft auf diese Achse, und hat nichts mit der direkten Verursachung einer Neigung zu tun. Die um 7° verschobene Sonnenachse könnte gegenüber der Planetenebene zwar präzessieren (ich nehme an, das tut sie auch), aber die Präzession an sich kann die 7°-Neigung nicht hervorrufen. Genausowenig wie die Präzession der Erdachse die 23.5°-Neigung der Erdachse "hervorgerufen" hat. Die bereits bestehende Neigung spielt natürlich eine Rolle bei der Geschwindigkeit der Präzession, aber sie wird nicht von dieser verursacht.

Es gibt aber schon Phänomene, die zu einer Neigung zwischen der Äquatorebene eines Körpers und der Bahnebene der ihn umlaufenden Körper führen können (seien das nun ein Stern und seine Planeten, oder ein Planet und seine Monde). Etwa Gezeitenkräfte: auch die Bahnen der Gasriesenmonde sind nicht exakt in der Äquatorebene ihres Planeten, sondern befinden sich in der sogenannten "Laplace-Ebene", in der die korrigierenden Gezeitenkräfte des Planeten (der die Monde in die Äquatorebene ziehen "will") und der Sonne (die die Monde in die Bahnebene der Planeten ziehen "will") minimal werden. Um zu einer Neigung der Planetenbahnen von 7° gegenüber dem Sonnenäquator zu führen, müsste die Sonne aber einen relativ massiven und nahen Begleitstern haben - den sie offensichtlich nicht hat. Es ist aber denkbar, dass das in den ersten Millionen Jahren des Sonnensystems anders war (die meisten Sterne werden in Mehrfachsystemen geboren, die sich dann später aber auflösen - es ist denkbar, dass das auch bei der Sonne so war). Eine populärwissenschaftliche Erklärung des Phänomens findet sich hier: http://beforeitsnews.com/space/2012...onian-astronomer-could-it-return-2449616.html
 
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