Terraforming<--- Mond

Ich

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Die Erde rauszuschubsen wär dringlicher. In 500000000 Jahren sollten wir spätestens fertig sein, sonst wird's ungemütlich.
 

Der Optimist

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Oder man muss bis da hin zumindest umziehen^^

Man kann die Erde ja auch wenns eng wird mit einen rießigen Sonnenschirm schützn.
Aber in 500mil. Jahren kann noch ne menge passieren, auserdem werden wir Menschen falls es und noch gibt nicht mehr so existieren wie wir jetzt beschaffen sind.
Also bei so einer großen Zeitspanne denk ich eig. nicht drüber nach was da is, weil ich mir es ncith vorstellen kann.
 

Der Optimist

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Was ich noch fragen wollte, ich dachte immer die Sonne bläht sich ab einen best. Zeitpunkt zu einen roten Rießen auf, ich weis zwar das die Zeiträume für unser Zeitempfinden groß sind und nur Astrologisch kurtz sind aber schon nach 500mil. Jahren?
Oder "wächst" die Sonne allmälig und hat schon längst begonnen?

Wie lange würde sich der Mars in der Habitablen Zohne befindne?
Und wann?

Wie berechnet man das?
 
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Emil

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Moin, moin!

Wer hat denn hier den alten Krempel ausgegraben? - Ich find's interessant, dass die Jugend noch die Zeit für Schwärmereien hat und auch mal über solch abwegige Themen wie Terraforming oder Planetenkegeln diskutiert.

Bevor ich mich im Forum wieder rar mache, will ich wenigstens mal anmerken, dass unsereins früher ebenfalls mit solchen Ideen jongliert hat. Andere Welten, fremde Himmelskörper, Reisen durch die Galaxis... - das sind Markenzeichen von junger Neugier. Als Erwachsener ist man möglicherweise bodenständiger, doch keine Bange: Einige bleiben tief in ihrem Inneren trotzdem Spielkinder. Sie bekommen bloß den Begriff "Wissenschaftler" verpaßt.

Bye,
Emil
 

Ich

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Was ich noch fragen wollte, ich dachte immer die Sonne bläht sich ab einen best. Zeitpunkt zu einen roten Rießen auf, ich weis zwar das die Zeiträume für unser Zeitempfinden groß sind und nur Astrologisch kurtz sind aber schon nach 500mil. Jahren?
Oder "wächst" die Sonne allmälig und hat schon längst begonnen?
RR erst in 5000000000 Jahren, aber die Sonne wird schon immer immer heißer. Bis jetzt hat die Erde das ausgeregelt, aber in 700000000 Jahren soll wohl Schicht sein. Berechnen ist kompliziert, weil man dazu die quasi die Regelkapazität des Erdklimas kennen muss.
Quelle: Spektrum der Wissenschaft 10/2004.
 

Der Optimist

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Meine "Schwärmereien" sind schon nicht mehr so groß wie vor einen Halben Jahr als ich anfing mich ausgiebiger damit zu beschäftigen.
Nur wenn man sich in allen Bereichen ein kleines oberflächiges Wissenen angeeignet hat, kommt man auf einmal auf viele futuristische Ideen die man vorher garnicht hatte, weil man zu wenig wusste und wenn dann war es totaler unsinn.

Ich mein viele von den Sachen sind theoretisch möglich nur nicht praktisch und finanzill umsetzbar.
Man sagt ja immer im Alter wird man vernünftiger!

Aber solche Fantasien sind doch der Keim für neue Erfindungen!

Einstein hat doch auch gesagt, das er nicht überduchschnittlich intelligent wäre sondern nur unheimlich neugierig.

Für Harald Lesch sind auch viele dinge die einen am meisten interessieren/begeistern nur Since Fiction.
In manchen sachen is er zu pesimistisch und zu sehr auf die definierte Praxis bezogen.

So nach der Art wenn man das und das Gesetzt nachweisen kann, dann ist das auch so wie es ist 100% richtig.

Aber da ich ein Fan von ihn binn und er viel mehr weis, hab ich nix zu melden, das sehe ich ein.
 
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Emil

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Der Optimist schrieb:
Man sagt ja immer im Alter wird man vernünftiger!
Eeeeecht? Oh, dann muß ich wohl doch noch mal in den Kindergarten... (*grins*)

Ja, was du über futuristische Ideen bzw. Science Fiction schreibst, ist schon richtig. Der Phantasie sowie der Literatur sind keine Grenzen gesetzt. Fast jeder (auch eine spätere Kapazität) hat mit Sicherheit sein Interesse für das Fach gerade durch solche Spekulationen in der frühen Jugend gewonnen. Später will man das aber nicht so recht zugeben. Die Einsicht hat weniger mit "Vernunft" oder "Pessimismus" zu tun, sondern man lernt im Laufe der Zeit die eigenen Grenzen kennen.
 

Menor

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Das wir den Mond terraformen kann ich mir auch nicht vorstellen. Aber der Mars wäre vorstellbar, vorallem wenn man denkt wie schnell sich unsere Technik entwickelt. Wir machen ja auch bei der Nanotechnologie immer größere Fortschritte wer weis welche Vorteile uns solche Entwicklungen in der Zukunft mal bringen. Wenn der Mensch lernt im All zu überleben sich neuen Lebensraum zu schaffen, dann halte ich es auch garnicht für so abwegig das unsre Rasse noch in 1 Millionen Jahren existiert. Obwohl ich mir nicht vorstellen kann wie wir uns dann schon verändert haben. Immerhin findet ja immer mehr Technik und Gentechnologie einfluss in unser Leben und unsre Körper!

MFG
Menor
 

Der Optimist

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Klar der Mars ist ja auch am besten geeignet.

Ich war nur überascht das der Mond ein Athmosphäre binden kann auch wenn nur (geologisch) kurtz is.

Ich bin nur auf den Mond-Trip gekommen weil ich vom Titan so fasziniert war.
 

_Mars_

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Wenn du dem Mond einen Magnet in den Kern verfrachtest, dann hält er die eine Atmosphäre mit ca. 13,3 bar (98/6; erde =potenziell= venus / g des mondes)

Je mehr Masse der Mond besitzt, mit dem du die Venusrotation verschnellern willst, desto kürzer werden die Zeiträume, allerdings brauchst du dann mehr antrieb!

Die Gezeitenwirkung des Mondes würde die venus aufheizen, was die Atmosphäre
erhitzen würde und somit würde für eine gewisse Zeit (mehr) Teilchen in den Weltraum gefegt.

Bei einer Venuskolonisation: Das Wasser was sie als dampf hat, ist schon mal ein großartiger Anfang.

Vlt. bilden sich keine Weltmeere, aber auf jeden Fall verdunstet dein Körperwsser dann nicht schlagartig, und durch eien Kühlschrank kannst du Wasser aus der Atmosphäre holen, zum Trinken.

Abgesehen davon müsste aber auch genug davon sein, um ein paar nord-seen zu füllen, denn wenn sie auskühlt wird irgendwann ein Teil des H2O flüssig
 

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Teammitglied
Eine Bitte ...

Ich bitte spekulative Thesen in den dafür vorgesehenen Foren oder ggf. im Bereich "Gegen den Mainstrem" zu behandeln. Hier geht es um Astrobiologie.

Viele Dank,
S. D.
 
F

fspapst

Gast
Hier ist noch kein Artikel erschienen, daher poste ich mal diesen Link
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/297601
Dort wird von viel (sehr viel) Wassereis auf dem Mars, bzw. unter der Marsoberfläche, berichtet, und das nicht an den Polen.

Sollte sich das bewahrheiten, ist es tatsächlich Möglich, eine Marsstation zu bauen und zu betreieben, denn das Wasser ist der wichtigste Beitrag zur Besiedlung.

Ob es zu einem Terraforming reicht weiß ich nicht.

Gruß
FS
 

Orbit

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Ob es zu einem Terraforming reicht weiß ich nicht.
Das Problem ist doch, dass Wassereis auf dem Mars wegen des geringen Atmosphärendrucks sublimiert, sobald es nicht mehr von Sand abgedeckt ist.

EDIT: Heute warst Du etwas schneller als astronews. :)
 
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spacefan

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Wenn man irgendetwas terraformt, dann ja wohl den Mars, denn die Venus ist nicht mehr in der Habitablen Zone (also der Bereich, in dem theorethisch Leben unter halbwegs irdischen Bedingungen existieren kann), auch ohne 96% CO²-Anteil in der Atmosphäre.

Wenn man ordentlich Treibhausgase auf den Mars pumpen würde, würde sich die Temperatur so sehr erhöhen, dass irgendwann das gefrorene CO² aus dem Marsboden verdampfen würde, was wiederum die Temperatur erhöhen würde. Nach etwa hundert Jahren könnte man dort dann erste Bakterien ansiedeln, später Flechten und nach fünfhundert Jahren erste Pflanzen.
Tausend Jahre nach dem Einsetzen erster Lebewesen könnten auch Menschen auf den Mars.
Wegen der geringen Gravitation würde die Atmosphäre nach Jahrmillionen wieder verschwinden, aber das ist ja auch ein ordentlicher Zeitraum.

Allerdings würde die Landschaft auf dem Mars wohl nie so aussehen, wie auf der Erde, ein Großteil wäre weiterhin Steinwüste, die "gemäßigte Zone" eine Tundra, aber um den Äquator könnte es dichte Nadelwälder geben...
 

Bynaus

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denn die Venus ist nicht mehr in der Habitablen Zone

Stimmt nicht zwingend (wobei das auf die Definition der HZ ankommt - aber in der typischen Auslegungen, 0.95 - 1.38 AU, ist auch der Mars nicht drin). Würde die Venus ihre weissen Wolken behalten, aber ihre dichte CO2-Atmosphäre verlieren, wäre ihre Durchschnittstemperatur tiefer als jene der Erde.

Nach etwa hundert Jahren könnte man dort dann erste Bakterien ansiedeln, später Flechten und nach fünfhundert Jahren erste Pflanzen.

Der Mars ist nicht die Erde. Da könnte es jede Menge Probleme geben. So weiss man heute, dass die Oberfläche vergleichsweise hohe Konzentrationen von Wasserstoffperoxid enthält. Das ist dem Pflanzenwachstum nicht gerade sehr zuträglich. Weiter ist die Atmosphäre viel zu dünn, um die kosmische Strahlung effektiv abzuhalten, was den Bakterien auch nicht gerade bekömmlich wäre. Wie dicht die Marsatmosphäre ohne Importe von aussen noch werden könnte, ist umstritten. Für eine atembare Atmosphäre und für die typischen Nährstoffkreisläufe (z.B., für Pflanzen) bräuchte man unter anderem grosse Mengen von Stickstoff, die einfach nicht vorhanden sind.

Terraforming, sei es auf der Venus, dem Mond oder dem Mars ist eine gewaltige Verschwendung von Geld und Material. Wenn man zusätzlichen Wohnraum braucht, kann man auch Weltraumhabitate bauen.
 

TomTom333

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Terraforming, sei es auf der Venus, dem Mond oder dem Mars ist eine gewaltige Verschwendung von Geld und Material.

Nicht unbedingt! Wenn man Brocken aus Eis und Stickstoff gezielt aus dem Jupiter oder Saturnsystem auf den Mars krachen lässt ist das relativ schnell und kosten günstig.
 

mac

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Hallo Tom

Nicht unbedingt! Wenn man Brocken aus Eis und Stickstoff gezielt aus dem Jupiter oder Saturnsystem auf den Mars krachen lässt ist das relativ schnell und kosten günstig.
Relativ? Relativ zu was? Rechne mal vor, wieviel Stickstoff und wieviel Wasser Du Dir vorstellst, und rechne mal den Energieverbrauch für den Transport vor und vergleiche den mal mit heutigen Energiekosten.

Herzliche Grüße

MAC
 
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