Bynaus
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Nur kurz:
Mir ist schon klar, dass man wissenschaftliche Theorien nicht "beweisen" kann, höchstens belegen, und eine Theorie ist nicht "beweisbar", sondern stets "nur" "wiederlegbar". Gewisse Dinge sind nun aber so gut, so fundiert, und auf so viele verschiedene Arten erkannt und belegt, dass man von "bewiesen" sprechen kann (zumindest im normalen Umgang). Dazu zählt etwa die Kugelform der Erde, die Bewegung der Erde um die Sonne - aber auch (als Grundsatz) das hohe Alter der Erde und des Universums, die Grösse des Universums, die Evolution der Lebewesen (als erdgeschichtlicher Prozess, die Formulierung der fundamentalsten Naturgesetze.
Natürlich wird es innerhalb dieses Rahmens, den ich nun aufgespannt habe, noch einzelne Verändernungen geben - aber im grossen und ganzen sind hier die Dinge erkannt. Natürlich darf man diese Grundsätze auch in Frage stellen - aber man muss bereit sein, sich bis ins letzte Detail mit ihnen auseinander zu setzen, bis man erkennt, dass es keine andere Erklärung geben kann. Das "in Frage stellen" gewisser Grundsätze kann also höchstens didaktischen Wert haben.
Der Kreationismus gaukelt vor, diese Dinge stünden alle noch ernsthaft zur Diskussion, tut so, als würden die Daten viele Interpretationen, darunter auch jene einer "jungen Erde", zulassen - das ist falsch, und ich bin mir sicher, dass es einige Vertreter des Kreationismus gibt, die das wissen - sie handeln demzufolge unehrlich und unaufrichtig. Es geht ihnen im Übrigen gar nicht um den wissenschaftlichen Diskurs und um die Erkenntnis der Grundlagen unserer Welt, sondern darum, ihr heiliges Buch zu verbreiten und so viele Menschen wie möglich damit zu "beglücken"...
Mir ist schon klar, dass man wissenschaftliche Theorien nicht "beweisen" kann, höchstens belegen, und eine Theorie ist nicht "beweisbar", sondern stets "nur" "wiederlegbar". Gewisse Dinge sind nun aber so gut, so fundiert, und auf so viele verschiedene Arten erkannt und belegt, dass man von "bewiesen" sprechen kann (zumindest im normalen Umgang). Dazu zählt etwa die Kugelform der Erde, die Bewegung der Erde um die Sonne - aber auch (als Grundsatz) das hohe Alter der Erde und des Universums, die Grösse des Universums, die Evolution der Lebewesen (als erdgeschichtlicher Prozess, die Formulierung der fundamentalsten Naturgesetze.
Natürlich wird es innerhalb dieses Rahmens, den ich nun aufgespannt habe, noch einzelne Verändernungen geben - aber im grossen und ganzen sind hier die Dinge erkannt. Natürlich darf man diese Grundsätze auch in Frage stellen - aber man muss bereit sein, sich bis ins letzte Detail mit ihnen auseinander zu setzen, bis man erkennt, dass es keine andere Erklärung geben kann. Das "in Frage stellen" gewisser Grundsätze kann also höchstens didaktischen Wert haben.
Der Kreationismus gaukelt vor, diese Dinge stünden alle noch ernsthaft zur Diskussion, tut so, als würden die Daten viele Interpretationen, darunter auch jene einer "jungen Erde", zulassen - das ist falsch, und ich bin mir sicher, dass es einige Vertreter des Kreationismus gibt, die das wissen - sie handeln demzufolge unehrlich und unaufrichtig. Es geht ihnen im Übrigen gar nicht um den wissenschaftlichen Diskurs und um die Erkenntnis der Grundlagen unserer Welt, sondern darum, ihr heiliges Buch zu verbreiten und so viele Menschen wie möglich damit zu "beglücken"...