Hallo Enrico,
Ich halte es für wenig zielführend, diese Fragen mit Herrn Rössler zu diskutieren. Er wird sich nie widerlegen lassen, da hat er sich schon viel zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Ihr, Rösslers "Jünger" sozusagen, die Verbreiter seines Wortes, seid die Zielgruppe dieses Threads. Kommt weg von der Einschätzung, ihr könntet der Debatte fachlich nicht folgen. Holt Bleistift und Papier raus, und rechnet nach. Fangt selber an zu denken.
Dann könnt ihr selber, aufgrund eigener Wissensbasis, z.B. Rösslers arrogantes Abtun einer einfachen Rechnung als "Metaphysik" bewerten.
Ihr könnt dann auch selber Aussagen wie
Wenn ich zurücksubstituiere, weiß ich was die Näherung in der ursprünglichen Metrik bedeutet, nämlich
ds² = -(r-2M/(2M))dt² + (2M/(r-2M))dr²
bzw.
ds² = -(r/(2M)-1)dt² + (1/(r/(2M)-1))dr².
Man kann sich sogar Kurven ausdrucken lassen, um die Übereinstimmung der beiden in der Gegend r~=2M zu sehen. Diese Aussage ist also einfach falsch, Rössler bringt sie trotzden, weil er Verunsicherung streuen will.
Genauso hier:
Es ist auch Unsinn, die Schwarzschildmetrik in Frage zu stellen. Sie ist Rösslers Ausgangspunkt. Darf ich mal die ersten Sätze seines Artikels zitieren?
Enrico Pellegrino schrieb:Ich möchte Details nach Rücksprachen mit Rössler gerne nachtragen und werde versuchen, dies so bald wie möglich zu tun.
Zunächst möchte ich jedoch zu bedenken geben, dass der komplexe mathematische Punkt in der Diskussion darin bestehen könnte, einmal sorgfältig an jeder Stelle die Herleitung des Formelapparates in der Hinsicht zu überprüfen, ob eine Herleitung nicht auch mit einem anderen Gedankengebäude logisch stringent ist (z.B. dem von Rössler).
Ich halte es für wenig zielführend, diese Fragen mit Herrn Rössler zu diskutieren. Er wird sich nie widerlegen lassen, da hat er sich schon viel zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Ihr, Rösslers "Jünger" sozusagen, die Verbreiter seines Wortes, seid die Zielgruppe dieses Threads. Kommt weg von der Einschätzung, ihr könntet der Debatte fachlich nicht folgen. Holt Bleistift und Papier raus, und rechnet nach. Fangt selber an zu denken.
Dann könnt ihr selber, aufgrund eigener Wissensbasis, z.B. Rösslers arrogantes Abtun einer einfachen Rechnung als "Metaphysik" bewerten.
Ihr könnt dann auch selber Aussagen wie
beurteilen. Jetzt muss ich das noch tun:Rössler schrieb:Wenn man transformiert und dann Approximationen einführt (wie Linearisierungen), weiß man nicht, was diese in der ursprünglichen Metrik bedeuten.
Wenn ich zurücksubstituiere, weiß ich was die Näherung in der ursprünglichen Metrik bedeutet, nämlich
ds² = -(r-2M/(2M))dt² + (2M/(r-2M))dr²
bzw.
ds² = -(r/(2M)-1)dt² + (1/(r/(2M)-1))dr².
Man kann sich sogar Kurven ausdrucken lassen, um die Übereinstimmung der beiden in der Gegend r~=2M zu sehen. Diese Aussage ist also einfach falsch, Rössler bringt sie trotzden, weil er Verunsicherung streuen will.
Genauso hier:
So ein Schmarrn. Definiere eine Genauigkeit, die du haben willst, und du weißt, was "nah" heißt. Besonders wichtig in dem Zusammenhang ist, dass "Rösslers Unendlichkeit" ja direkt am Ereignishorizont entsteht. Näher geht's nicht, wenn Rössler in der Schwarzschildmetrik eine Unendlichkeit sieht, dann gibt es die auch in der vereinfachten Metrik.Rössler schrieb:Zum Beispiel das Wort "nah". Schlussfolgerngen werden dann leicht zu Glaubensäußerungen.
Es ist auch Unsinn, die Schwarzschildmetrik in Frage zu stellen. Sie ist Rösslers Ausgangspunkt. Darf ich mal die ersten Sätze seines Artikels zitieren?
Hier haben wir mal was konkretes, das Ausweichen auf "alles sowieso ungültig" ist nicht zulässig.Rössler schrieb:General relativity allows for a mathematically equivalent version in which length changes
absorb the traditional changes in c. This conjecture is deomonstrated for the special case of
the radial Schwarzschild metric. Two size-change results obtained a decade ago in the
context of the equivalence principle – one relativistic, one quantum – are re-obtained in the
radial Schwarzschild metric.