Rössler und die Mathematik

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied

Kurz zusammengefasst:

Prof. Rössler hat nur einen Gedankenschritt "übersprungen", was zu einem "Missverständnis" führte, der aber die Gültigkeit seiner Resultate nicht einschränkt.

Es überrascht zum jetzigen Zeitpunkt nicht, dass Professor Rössler die Widerlegung nicht anerkennen würde, auch wenn er das nun in schöne Worte fasst.

Zwar dankt er für "Ich"'s neues Resultat:
Sogar die volle - auch tangentiale und eben nicht nur radiale -Schwarzschilmetrik in der neuen Observablen wird von Dir erstmals angegeben. Das hatte ich mir immer für später vorgemommen (und erst gestern noch das Einstein-Insitut gebeten, für mich zu leisten).

hält aber - erwartungsgemäss - an seiner Kernaussage fest:
Ich hatte dieses Resultat ja nie gesucht, sondern nur aus Versehen gefunden, wie Du weißt. Der “fünfte Test der Allgemeinen Relativitätstheorie“, der aus diesem Blog entstand (und auf Deiner Gleichung für R hinter Gl. 10 fußt), zeigt es: Seine Bedeutung war jahrzehntelang übersehen worden, obwohl die Daten in den Archiven des GPS schlummerten und es immer noch tun. Die welt-unbestrittene Tatsache, dass Fernsehtürme von unten gemessen niedriger sind als von oben ist schuld - dass man seine eigenen Metermaßstäbe ernst nehmen darf.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Ich

Registriertes Mitglied
Rössler reagiert
Ja, ich hab auch schon geantwortet. Das entspricht (leider) ziemlich meinen Erwartungen, ich glaube nicht, dass Rössler die Konsequenzen aus den Darlegungen ziehen wird. Beispiel:
Rössler schrieb:
Der “fünfte Test der Allgemeinen Relativitätstheorie“, der aus diesem Blog entstand (und auf Deiner Gleichung für R hinter Gl. 10 fußt), zeigt es: Seine Bedeutung war jahrzehntelang übersehen worden, obwohl die Daten in den Archiven des GPS schlummerten und es immer noch tun. Die welt-unbestrittene Tatsache, dass Fernsehtürme von unten gemessen niedriger sind als von oben ist schuld - dass man seine eigenen Metermaßstäbe ernst nehmen darf.
Ich hab ja lang und breit erklärt, dass den unterschiedlich gemessenen Radardistanzen (die gar nicht auf Gl. 10 fußen, sondern auf Gl. 5&6 bei Rössler) eben keine über stinknormale Zeitdilatation hinausgehende Bedeutung zukommt. Und dass Meterstäbe eine andere Sprache sprechen. Beides ist offenbar nicht angekommen.
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Die Vermutung Ichs
ich glaube nicht, dass Rössler die Konsequenzen aus den Darlegungen ziehen wird.
betsätigt sich:
Auf dem Lokalsender "Wüste Welle Tübingen"
http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=24224
gab Rössler ein Interview. Nichts Neues. Er wiederholt all das, was wir von ihm bereits wissen, auch, dass er sich als noch nicht widerlegt betrachtet. Nicolai habe seine Kritik, er, Rössler, habe sich verrechnet, zurück genommen.
Hier das Interview:
http://www.freie-radios.net/mp3/20080926-studiogespr-24224.mp3
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Nicolai habe seine Kritik, er, Rössler, habe sich verrechnet, zurück genommen.
Hier das Interview:
http://www.freie-radios.net/mp3/20080926-studiogespr-24224.mp3

Hallo zusammen,

ich habe heute Professor Nicolai in dieser Sache per email angefragt und er hat mir geantwortet, dass er von seinen öffentlich gemachten Äusserungen nichts zurückgenommen habe.


Hinweis: Professor Nicolai hat mich autorisiert, dies hier bekanntzugeben.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:

Orbit

Registriertes Mitglied
Besten Dank, Ralf.
So muss man das machen. So muss man Lügner entlarven.
Übrigens: Wer sich nicht den ganzen in Rössler-Manier gesäuselten Schmarren anhören will, findet seine Lüge zwischen 18:25 und 18:35, also kurz nach der Mitte der Sendung.
Orbit
 
Zuletzt bearbeitet:

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
So muss man Lügner entlarven.
(...)
seine Lüge

Hallo Orbit,

urteile nicht voreilig: Es könnte sein, dass Professor Nicolai die Herleitung von Professor Rössler nicht als "Rechnung" bezeichnet, weil sie nicht über elementare Schritte hinausreicht; in diesem Falle könnte dann auch nicht davon die Rede sein, dass sich Professor Rössler "verrechnet" habe, denn um sich verrechnen zu können muss man vorgängig gerechnet haben.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
Er wiederholt all das, was wir von ihm bereits wissen, auch, dass er sich als noch nicht widerlegt betrachtet. Nicolai habe seine Kritik, er, Rössler, habe sich verrechnet, zurück genommen.

ich habe heute Professor Nicolai in dieser Sache per email angefragt und er hat mir geantwortet, dass er von seinen öffentlich gemachten Äusserungen nichts zurückgenommen habe.
Hallo Ralf, hallo Orbit,

Rösslers Anpassungsfähigkeit im Realitätsverlust ist schon grandios und bestimmt sich offenbar allein dadurch, welches Mikrofon man ihm hinhält. Der Wackelpudding aus Tübingen hat ja auch schon im 'Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung wegen Kernforschungsrechts / Einwirkung auf CERN-Rat zur Gefahrenabwehr' (Klage Gabriele Schröter vor dem Verwaltungsgericht Köln vom 28.07.2008) folgendes in die Niederschrift diktiert (p. 20):
Fest steht aber, dass die aufgezeigte katastrophale Gefahr durch die Sicherheitsbegründung des CERN keinesfalls zureichend ausgeschlossen oder auch nur nachvollziehbar „ad absurdum“ geführt ist. CERN war bisher nicht in der Lage, die Bedenken der Kritiker, insbesondere die zumindest schlüssige und anhand des theoretischen Überlegungsstandes nachvollziehbare Argumentation von Prof. Rössler, auch nur zu zerstreuen, geschweige denn Herrn Prof. Rössler vollständig und überzeugend zu widerlegen. Jedenfalls ist eine solche Widerlegung bisher empirisch nicht erfolgt. Stattdessen werden seine Warnungen und die der anderen wissenschaftlichen Kritiker ausschließlich mit Thesen, Spekulationen und zweifelhaften Analogien aus dem Weltall „abgetan“.

Glaubhaftmachung:
1. eidesstattliche Versicherung Prof. Rössler, wird umgehend nachgereicht
Was er von sich gibt, ist dem Emeritus mittlerweile ziemlich egal, hauptsache er ist 'On air'!

Grüsse galileo2609
 
Oben