Hallo Mac,
hier zum besagtem Abschnitt:
Vorweg gesagt, ich habe auch noch (Gegen-)Argumente - aus meiner Sicht zu diesem Part - und bin von daher noch nicht überzeugt, was die Verwerflichkeit anbelangt.
Im Mittelpunkt der Erde gibt es auch keinen Gravitationsgradienten und trotzdem kann nichts daraus entkommen und das, obwohl‘s so heiß ist. Im Mittelpunkt der Sonne das Gleiche, incl. Kernfusion und heftigster Bewegungsunruhe und trotzdem kommt nichts raus. Wieso, wenn das funktionieren soll, was Du Dir da vorstellst? ...
Ja, das Ganze ist stabil und die Kräfte innen heben sich entsprechend auf. Wieso das, was ich mir vorstelle dennoch ginge, dazu weiter unten. Bei Supernovae - nur als Beispiel hier mal - geht das Explodieren ja auch, obwohl auch 'nur' Kettenreaktionen verantwortlich sind. Das Szenario ist allerdings ganz anders natürlich. ABER ein großes kompaktes Objekt KANN explodieren - wenn auch in diesem Fall mit Rest. Aber immerhin, und dies durch Beobachtungen gestützt.
... Die Masse in der innersten Kugel krümmt nicht nur den Raum. Der gekrümmte Raum zwingt die weiter außen liegende Masse nach innen, die gesamte Masse. Klar, würde man bis auf die allerinnerste Kugel alle äußere Masse plötzlich verschwinden lassen, würde diese innerste Kugel regelrecht explodieren. Würde sie auch so, auch mit der ganzen äußeren Masse, kann es aber nicht, weil von außen viel schneller viel mehr nachkommen würde, (wenn da Platz wäre) als von innen in der selben Zeit weg kann...
Ja. Abhängig davon welche Kräfte sonst noch wirken. Beim wiederholten lesen mir jedoch unklar.
Hier habe ich am meisten dran zu "bemängeln"
Selbst wenn es Dir gelänge diesen Prozess mit der nötigen Ordnung zu starten, selbst wenn das alles nur nach den Gesetzen der klassischen Mechanik abliefe, es geht nicht, weil von außen, auch ohne Gravitation von Innen, die Entstandene Hohlkugel sofort wieder ausgefüllt würde. Die Gravitation der inneren Schale auf die nächste hört nicht auf, weil die innerste Kugel leer ist und auch der Druck der unzähligen äußeren Schalen auf die Inneren hört bei einem inneren Hohlraum nicht auf.
Schritt für Schritt, erst hierzu:
auch der Druck der unzähligen äußeren Schalen auf die Inneren hört bei einem inneren Hohlraum nicht auf.
Ja, der Druck der äußeren Schalen würde auf einen inneren Hohlraum einwirken - jedoch nicht eine gravitative Kraft. Man stellt sich immer schnell vor (nicht Du jetzt unbedingt, allgemein), dass die gewaltigen Massen alles gleich zusammenbacken - es wirkt jedoch nach innen keine Schwerkraft - eben wegen dem Schalentheorem, also könnte innen wegen des Drucks ein Gas entstehen/nach innen strömen oder auch dichter heißer Staub oder so und dann erst mit der Zeit Schritt für Schritt alles in einem Zusammensack-Prozess ausfüllen - vor allem - oder ausschleißlich, weil die auf Grund des Drucks nach innen entweichende Materie dann, von dort innen wieder gravitativ an der Schalen zerren würde. Mal ganz unabhängig davon, wie man so einen Kern weg bekommen sollte. Denn bei dem, was mir vorschwebt, sieht alles nochmal anders aus.
Hier nun zu dem, was so schon mal gar nicht geht:
Die Gravitation der inneren Schale auf die nächste hört nicht auf, weil die innerste Kugel leer ist ...
Doch, selbstverständlich, wenn genau so und genau in diesem Fall! Diese Formulierung kann man kaum missverstehen - ich gehe jedoch davon aus, dass Du am Ende dieses langen Posts, sicherlich nur die Formulierung irgendwie vernachlässigst hast, ein wenig, eben weil aus dem Kontext natürlich auch klar ist, was Du meinst. Denke ich (du das Theromen kennst und sonst angewendet hast). Wer weiss jedoch was wie wo und man kann nicht willkürlich vorgehen, es ist nun mal so wie hier vorliegend, also:
Die Gravitation auf die nächste (höhere Schale) hört natürlich nicht auf, sofern innen Masse ist, die die Eigenschaft der Schwerkraft mitbringt. WENN allerdings die innere Kugel
leer ist, dann hört selbstverständlich jeglicher gravitative Einfluss dieses leeren Raums auf die nächsthöhere Schale instantan auf - weil ohne Masse - keine Schwerkraft.
Das ist ja gerade die Krux über die Du hier vielleicht auch stolperst - bei mir war es bei 42+1 der entscheidende Aspekt.
Ich möchte nun zu meinen oben gemachte Ankündigungen formulieren, was ich an diesen Stellen schuldig geblieben bin:
Zur Veranschaulichung, wenn man es irgendwie schaffen würde, eine ziemlich große Bombe zum Erdmittelpunkt zu transportieren, dann würde nach der Zündung die Erde nicht etwa zusehend zerbersten, sondern schlicht gar nichts passieren, wie wohl jeder intuitiv erraten würde. Weil der Druck der Bombe verpufft, nur Druck ausübt und dann versiegt. Genug Gegendruck ist massenhaft vorhanden (Schwerkraft braucht es dafür nicht und gibt es allerdings auch dort nicht).
Wann verpufft es nicht? Wieviel Druck wäre erforderlich? Dies nur rhetorisch. In Spernovae ist der Druck jedenfalls weit größer als die Gravitation entgegenstemmt, jedoch spielt sich dies dort nicht kausal gesehen vom Mittelpunkt aus ab, sondern innerhalb des Körpers vielmehr.
Ich will nun auf mein Baby zurückkommen, ein zur Explosion zu überredendes schwarzes Loch. Und gesetzt den Fall man darf das Birkhoff-Theorem anwenden, dann
nehmen wir man mal an, alles wäre in 100 Layer (Ebenen) unterteilt (ja nochmal) stilisiert, innerhalb einer Kugel, die für das Theorem herhält. Alle Gesetze sind nur sprunghaft anzuwenden, "quantisiert" auf genau diese 100x Stilisierung bezogen (wörtlich, nicht sonst wie).
Von dem Mittelpunkt/Layer Null bis zu dem ersten Layer wäre gar keine Gravitationskraft die entgegenwirkt. Der Druck von außen (der inneren Schale) wäre nur zu überwinden, wenn es den dort überhaupt gibt, denn der Druck rührt ja von Zuständen der Materie, die dort wegen des hohen Gravitationsdrucks allgemein schon längst nicht mehr vorhanden sein dürften -könnten.
Also wäre schon ein Husten ausschlaggebend. Dies sei gegeben. (oder eben mit genueiner Drucküberwindung)- nee forget about it - wenn es keinen Druck gibt - reicht der Huster.
Von Layer 1 bis Layer 2 muss auch nur die Gravitationskraft überwunden werden, die von Layer 1 bis Layer 2 wirkt - das darüber ist unerheblich - gleicht sich aus. Ebenso allerdings, auch der vorhandene Druck wäre ebenso zu überwinden, wenn es den gibt.
Ich hab ja den unschätzbaren Vorteil bei diese Vorstellung/Idee/Hypothese dass sich ja von innen heraus alles in Strahlung verkehren soll, also alle Materie und damit Masse oder längst nur noch Energie da drinnen - beim geringsten Anlass, der allerdings nicht von ungefähr vorkommen zu vermag - groß X genannt, sich diese in Strahlung auflösend explodiert. Oder in sonst was auflösend.
Und eben genau dann auch alles was sich zwischen Layer 0 und 1 befindet mitüberreden lässt genau so hochzugehen, und damit auch Layer 2 überredet. 1 zu ~8 immer nur am Anfang, dann immer weniger, allein vom Volumen. Schnell zu überwinden. Und vorgespult:
Layer 33 wird auch eingetütet - damit wären wir bei einem Drittel ungefähr. Diese ganze stattliche Masse hätte sich energetisch in Strahlungsenergie verwandelt - und wäre damit masselos geworden - hätte auch deren Eigenschaft der Gravitation verloren. Darüber sind nur Schalen, die nicht nach innen wirken können, dafür ist schon recht viel Strahlungsenergie zusammen gekommen, die voll nach aussen wirkt. (und wenn welche nach innen wirkte wurde sie überwunden)
Wie gesagt ein Dominospiel.
Den Rest brauche ich doch nicht beschreiben.
Jedenfalls,
Die Gravitation auf die 2., 3., …, n te Schale bleibt exakt gleich wie vorher. Der nächst Schritt ist nicht, daß die 1. Schale in die 2. hüpft, sondern daß 1/8 des Volumens der 1. Schale, vom Druck der übrigen Schalen in den inneren Hohlraum gepresst wird.
Natürlich hüpft da keine Schale, und davon ab ja, so wie Du das beschreibst, ist es ansonsten auch, das will ich nicht leugnen.
Das mag ja alles noch viel verworrener sein in echt (ohne dass wir mehr wissen), ich wollte nur einen potentiell nachvollziehbaren Anhaltspunkt geben. Eine Idee, diese Kernidee des Threads auch bisher unwiderlegbar geblieben.
Gruß,
Dgoe