unsterbliche Menschheit im kosmischen Zeitalter
Ich seh das anders und meine:
Bevor frühestens in 0,5 und spätestens 1,5 Milliarden Jahren natürlicher Veränderungen in unsere Sonne alles Leben auf der Erde vernichten, kann es gängige Praxis sein, lebensfreundliche Exoplaneten bevorzugt jüngerer Sonnen zu besiedeln.
Dem entgegenstehende unüberwindbare Begrenzung der der Geschwindigkeit von Raumschiffen zur Besiedlung lebensfreundlicher Exoplaneten auf einen winzigen Bruchteil der Lichtgeschwindigkeit könnte durch Ausweitung von seit langem möglicher Schockfrostung von einfachen Gewebstypen und beliebig spätere Wiederbelebung, wie Embryos in sehr frühem Stadium, Spermien, Eizellen Haut, Knochen, rote und weiße Blutkörperchen, Knochenmark und anderes auf ganze Menschen, Tiere und Pflanzen kompensiert werden. Dadurch wären mit einem Schlag alle respektablen Hindernisse auf unseren Wegen hin zu lebensfreundlichen Exoplaneten umgehbar geworden. Reisen zu fernen Welten dürfen dann getrost Jahrtausende oder Jahrzehntausende dauern, denn die Kälte des Weltraums kann schockgefrosteten Reisenden nichts mehr anhaben, und sonst unlösbare Nahrungs- Gesundheits- sowie Alterungsprobleme auf Langzeitreisen im Kosmos entfallen so ebenfalls.
Auch der für die allerfernste Zukunft für nicht unwahrscheinlich gehaltenere Untergang unseres Universums, muss nicht bedeuten, dass es im Multiversum an Nachbaruniversen in anderen und für uns geeigneten Entwicklungsstadien fehlt.