Hallo alle miteinander,
es wird wärmer, weltweit, und daran besteht eigentlich kein Zweifel, weder für die Gegner, noch für die "Erfinder" und Beführworter des derzeit global propagierten Klimamodells. Und wenn es von einer Theorie nur
eine offiziell zugelassene Modellrechnung gibt und die hier und da auftretenden Gegner gleich zu Ketzern verteufelt werden, erinnert mich solch eine Vorgehensweise schon wieder an eines der düsternsten Kapitel der Menschheitsgeschichte (zumindest der schriftlich überlieferten), an das Mittelalter.
- Na ja, komm ich mal zur Sache!
Die Vulkane bringen dann das CO2 in die Atmosphäre.
Die Prozesse in der ERdkruste sind aber zeitlich nicht sehr gleichmäßig,
so schwankt auch der in die Atmosphäre freigesetzte CO2 gehalt beträchtlich
Ich denke, der heutzutage freigelassene CO2 betrag ist eben ein bißchen größer als ein paar hundert Jahre früher
eines Tages wird er ein bißchen geringer sein
und wir bekommen eine neue Eiszeit...
was spricht dagegen?
Einiges, ispom. Laut der Aussagen unserer Astrophysiker, auch derer hier im Forum, wird die Sonnenstrahlung in den nächsten Jahrmillionen und -milliarden stetig weiter zunehmen. - Das klingt zwar seltsam, aber nehmen wir mal an, es stimmt.
Seltsam deswegen, weil die Temperatur auf der Erde in Zeitaltern wie dem Karbon, der Trias, der Jura, der Kreide und auch dem Tertiär wesentlich höher gewesen sein muss auf Grund der enormen Artenvielfalt von Pflanzen und Lebewesen. Wie sonst hätten sich wohl solch gewaltige Stein- und Braunkohlelagerstätten, Erdölkammern oder Kalksteingebirge bilden können, wenn nicht durch die Anwesenheit gewaltiger Biomassen?! Und weil wir schon mal beim Kalkstein sind: Zur Bildung ganzer Gebirgsketten aus diesem Material bedurfte es einer ungeheuren Menge an Korallen, Muscheln und sonstiger Weichtiere, die sich durch Kalkablagerungen auszeichnen! Wenn man dagegen die heutigen Korallen- und Muschelbänke betrachtet, dann sind das doch die reinsten Mickerlinge gegenüber den ungleich gewaltigeren Ablagerungen aus früheren Zeitaltern! Diese Tierchen produzieren ihren Kalk, indem sie das in den Weltmeeren gelöste CO2 aufnehmen und umwandeln. Wenn ich dann heute aber lese, dass immer mehr Korallenbänke absterben, diese dann auch nicht mehr CO2 umwandeln können, na, dann brauche ich mich doch nicht mehr zu wundern, dass der CO2-Gehalt in der Atmosphäre immer größer wird!
Ja, und die Sache mit den CO2-verbrauchenden Pflanzen ist leider auch nur die halbe Wahrheit! Pflanzen nehmen nur am Tage CO2 auf, um Sauerstoff zu produzieren, nachts geben sie nämlich dieses Treibhausgas wieder etwas ab und
verbrauchen Sauerstoff! Die größten CO2-Verbraucher aber, die tropischen Regenwälder, werden durch die massive Abholzung auch immer weniger und so steigt deshalb stetig das CO2 und sinkt genauso das O2 in der Atmosphäre - und niemand braucht sich zu wundern.
Nachweislich ist mit der gesteigerten menschlichen Energieproduktion auch der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre gesunken. Ist zwar kein Beweis, würde ich aber als ein Indiz gelten lassen.
Ich würde sagen, es ist eines der vielen Indizien, die zu unserer jetzigen präkären Situation beigetragen haben.
Zum anderen kommen mit großer Wahrscheinlichkeit auch solare Gründe hinzu (höhere Sonnenaktivität), denn die Sonne ist ja bekanntlich der Energiehauptlieferant für die Erwärmung der Erde. Bestes Beispiel sei hier, für jeden leicht nachvollziehbar, die drastische Abkühlung in einer sternenklaren Nacht nach einem warmen Sommernacht.
Sonnigste Grüße von
Toni