Ich habe den Spaß *Io* gegen Orbit genossen.
@ *Io* Ja, es ist erstaunlich wie schnell die wissenschaftliche Gemeinde strikt ablehnend reagiert. Das machen anscheinend alle Gemeinschaften und erscheint mir als eine menschliche Gesetzmäßigkeit. Wobei mir bei den echten Wissenschaftlern eine erstaunliche Toleranz auffällt.
@ Orbit. Ich danke dir für die (höllen)bissige Zurechtweisung.
Nun hat *Io* seine Behauptungen explizit aufgestellt und könnte nun zu den einzelnen Themen noch ein klein wenig harte Fakten dazu legen. Als Laie hat er damit natürlich Probleme.
Grundsätzlich ist für mich *Io*s "Distanz" zum derzeitigen Mainstream durchaus verständlich, denn bei so vielen (wenn auch hohen) Wahrscheinlichkeiten und (geringen) Unsicherheiten kann und darf man selbst nach naturwissenschaftlichen Maßstäben an Wasser auf dem Mars noch zweifeln.
Da im Kontext der Planetenentstehung sehr viel Wasserstoff und viel Sauerstoff vorhanden war, vergleichsweise aber weniger schwerere Elemente, sollte man nach meiner Meinung immer davon aus gehen, dass jeder Planet bei der Bildung viel Wasser abbekommen hat.
Je nach Größe, Magnetfeld und Temperatur hat dann der jeweilige Planet mehr oder weniger des Wassers verloren.
Auf dem Mars sollte also irgendwann mal viel Wasser gewesen sein, das sich aber über die bekannten und 100% sicheren Mechanismen zum großen Teil in den Weltraum verflüchtigt hat. Ob das Wasser (damals) flüssig auf der Oberfläche herum geschwappt ist, wird heute wegen der entsprechenden Oberflächenmerkmale so gedeutet, und die meisten Naturwissenschaftler gehen davon aus.
Es sollte noch immer Wasser auf dem Mars verblieben sein, denn der Mars ist kalt und hat daher sicherlich nicht alles Wasser verloren.
SpiderPig