Stevie
Registriertes Mitglied
Achso?! Schade, ich dachte Du hättest eine Erleuchtung gehabt...
Lach ...schön wärs...
Achso?! Schade, ich dachte Du hättest eine Erleuchtung gehabt...
Bist Du sicher? Meines Wissens ist das noch nicht entschieden. Die Messdaten legen ein flaches Universum nahe.Vertico schrieb:das universum ist nicht unendlich gross!!!
es hat einen gewissen durschmesser aber es hat KEINE GRENZE!!!
das universum ist in sich gekrümt,
Statisch und gleichzeitig ausdehnen geht nicht.wäre das universum stätich, also wenn es sich ausdehnt
Hallo Orbit, hatte mein Posting nochmal editiert.
Jetzt ein weiterführender Gedanke.
Es gibt Beobachter A. Am Ereignishorizont von A (14 Mrd LJ Entfernung) befindet sich Beobachter B.
Der Urknall hat für A und B gleichzeitig statt gefunden.....
Ahhh... jetzt wo ichs schreibe, geht die Lampe an. Okay, habs verstanden.
Sehr abstrakt, die Idee und vor allem schwer in Worte zu fassen. Da helfen wohl nur Fallbeispiele (Was sich bei mir im Kopf gerade abgespielt hat)
das universum ist nicht unendlich gross!!!
es hat einen gewissen durschmesser aber es hat KEINE GRENZE!!!
Bist Du sicher? Meines Wissens ist das noch nicht entschieden. Die Messdaten legen ein flaches Universum nahe.
Dein Gedankenexperiment mit dem Würfel verstehe ich nicht. Woher hast Du das?
Statisch und gleichzeitig ausdehnen geht nicht.
Orbit
So hab ichs auch verstanden. Der Ereignishorizont definiert unsere Wirklichkeit. Alles "dahinter" ist die Wirklichkeit anderer Beobachter.
Hallo Vertico,
es geht um den Ereignishorizont des für uns sichtbaren Universums.
Über die Gravitationswirkung müsste man doch theoretisch Rückschlüsse auf Strukturen außerhalb des sichtbaren Universums ziehen können?
FUNtastic
Hallo Vertico,
es geht um den Ereignishorizont des für uns sichtbaren Universums.
Über die Gravitationswirkung müsste man doch theoretisch Rückschlüsse auf Strukturen außerhalb des sichtbaren Universums ziehen können?
Nehmen wir an, es existiere ein großer Galaxiencluster, oder jegliche andere große Masseansammlung außerhalb des sichtbaren Universums. Nehmen wir weiter an, wir könnten weit entfernte Galaxien so genau beobachten, dass wir fest stellten, dass sich Objekte, unabhängig von der Expansion, in eine Richtung bewegen, so könnte man doch mit großer Sicherheit auf eben diese Masseansammlung außerhalb des Ereignishorizontes schließen.
Zugegeben eher hypothetisch, aber doch durchaus denkbar.
Grüße
FUNtastic
zurest mal passt der satz "außerhalb des sichtbaren Universums" nicht wirklich.
es müste heisen "weiter als das sichtbare des universums", es gibt kein AUßERHALB des universums!!!
... dann erkläre mir bitte mal den Unterschied der beiden Aussagen!
Der Rest deines Postings ist soweit klar, beantwortet aber meine Frage nicht.
Habe mal ein wenig Zeit mit der Suche im Netz verbracht und es scheint, als hätte man tatsächlich dass von mir beschriebende Verhalten von Galaxien(haufen) im letzten Jahr entdeckt, siehe z.B. hier recht schön zusammengefasst:
Dark Flow bei Weltderphysik.de
Ich hätte nicht gedacht, dass man auf solchen Entfernungen derart genau messen kann. Wie man allerdings aus der kosmischen Hintergrundstrahlung auf die Bewegungen und die jeweiligen Geschwindigkeiten schließen kann, erschließt sich mir noch nicht. Da werde ich wohl noch etwas weiter lesen müssen.
Grüße
FUNtastic
Gute Idee, das mit dem Weiterlesen. Nimm' für den Anfang den genannten "Sunyaev-Zel'dovich-Effekt".Wie man allerdings aus der kosmischen Hintergrundstrahlung auf die Bewegungen und die jeweiligen Geschwindigkeiten schließen kann, erschließt sich mir noch nicht. Da werde ich wohl noch etwas weiter lesen müssen.
Also, alles eine Frage der Statistik. Und dennoch spannend, sollte sich das Ergebnis mal als korrekt erweisen!http://adsabs.harvard.edu/abs/2008ApJ...686L..49K schrieb:a large statistical sample of clusters allows one to study cumulative quantities dominated by the overall bulk flow of the sample with the statistical errors integrating down
hallo FUNtastic
wenn wir eine galaxie betrachten die 1 milliarde lichtjahre entfrent ist dann sieht man sie auch in dem zustand wie sie vor 1 milliarde jahre war und aussah, das licht das vor einer milliarde jahern die galaxie verlassen hat kommt eben heute erst bei uns an.
wenn man jetzt also immer tiefer ins all blickt sieht man das universum in einem immerj üngeren zustand. irgendwann kommt man an einen punkt an dem es noch garkeine sterne gab und das universum dicht mit energie gepakt hat. da das universum in seiner jungphase noch nicht durschsichtig war kann man optich auch nicht tiefer ins all schaun, mathematisch kommt man noch ein stück weiter aber irgendwann kommt man an einen punkt wo das universum so dicht und klein war, also kurz nach dem urknall, wo es unsere heutigen naturgesetze noch nicht gab, dann kommt man auch nicht mit mathematik weiter, es bleibt ein rätzel eine "mauer" hnter die wir niemals schauen konnen, genausowenig wie wir nicht herrausfinden können was sich "hinter" einem schwarzen loch befindet.