Das Fadenmodell für Teilchen, Eichkräfte und Gravitation

Tangle

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Im Fadenmodell ist die Natur ein einziger Faden, dessen Gewirre Teilchen sind, dessen unverworrene "Gegenden" leerer Raum sind, und deren "Gewebe" die Horizonte schwarzer Löcher bilden.
Der Radius der Fäden ist die Plancklänge.
Nur Kreuzungsechsel sind beobachtbar. Die Fäden selbst nicht.

Deformationen der Fäden sind mit den drei Reidemeisterschen Bewegungen klassifizierbar, und ergeben die drei Eichgruppen U(1), SU(2), SU(3).
Die Gruppe SU(2) ist automatisch gebrochen.
Weitere Eichgruppen entstehen nicht.

Fadengewirre sind auch klassifizierbar, und ergeben die bekannten Elementarteilchen mit Ihren Quantenzahlen.
Weitere Teilchen entstehen nicht.
Durch Mittelung entstehen Wellenfunktionen, Spinoren und die Diracgleichung.
Insgesamt ergibt sich die QED, die QCD, die schwache Wechselwirkung und das gesamte Standardmodell.
Weitere Feynmandiagramme entstehen nicht.

Unverworrene Bereiche folgen, nach Mittelung, den Gleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie.
Die Thermodynamik der schwarzen Löcher entsteht ebenfalls.
Die Kosmologie entsteht dadurch, dass alle Fäden zum kosmologischen Horizont laufen, dort verwebt sind, und wieder ins Innere des Alls hineinlaufen.

Fäden machen zwei Vorhersagen: (1) keine neue Physik jenseits des Standardmodells und der ART (also auch keine Physik jenseits der Palnckgrößen), und (2) alle Fundamentalkonstanten sind berechenbar.

Physikveröffentlichungen und Details auf motionmountain.net/strands
Genaue experimentelle Vorhersagen sind dort auch zu finden.

Die Vorhersagen sind also nicht gegen den Mainstream, das Fadenmodell selbst aber schon.
Für jeden guten Einwand bzw für jede klare Kritik, natürlich auch für negative, gibt es eine Einladung zum Abendessen im Münchner Raum.
 

Klaus

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Ganz klar - die Fäden sind keine Fäden. Sie sind die Nudeln des FSM, welches wohl im Begriff ist, sich Dir als Auserwähltem zu offenbaren. Die Fäden entziehen sich darum ebenso wie die Fleischbällchen der Beobachtbarkeit. Du solltest Dir ergo dringend Piratenkleidung und ein Nudelsieb zulegen um weitere Erleuchtung zu erfahren. Lasse uns bitte nach ein paar Jahren der stillschweigenden Meditation über Deine Weisheit wissen, falls Dir inzwischen weitere so großartige Erleuchtungen durch seine Nudligkeit zuteil wurden.
Falls Du jetzt den Faden verloren hast und gänzlich anderer Meinung sein solltest, steht es Dir natürlich frei, diese andere Meinung ob ihres unendlichen Wahrheitgehaltes zu belegen. Bitte aber nicht übereilt und ohne vorher gründlich ein paar Jahre darüber zu meditieren!
 

Tangle

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Man könnte das Fadenmodell in der Tat Spaghettimodell nennen : - ) wenn es nicht einige wichtige Unterschiede gäbe. Im Unterschied zu Nudeln kann man Fäden nicht zerteilen; und Fäden haben keine Enden. (Sie sind auch dünner.) Aber wer Nudeln mit Fleischbällchen isst, lebt sowieso im falschen Universum, wie jedes italienische Restaurant Dir beweist. Daher kommen im Fadenmodell auch keine Fleischbällchen oder ähnliche Strukturen vor...

Zum Wahrheitsgehalt folgendes: Alle Vorhersagen des Fadenmodells stimmen seit fast 10 Jahren mit allen Experimenten überein: zur Liste aller experimenteller Vorhersagen.

Andererseits sagt das Fadenmodell auch, dass es in der Natur keine unendlichen Größen gibt - wie es Hilbert vor über 100 Jahren schon sagte.

Mit anderen Worten: die Religion des FSM liegt in wesentlichen Aussagen falsch...
 
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DerMichael

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Was sind die realen Grundlagen zum Fadenmodell?

Im Fadenmodell ist die Natur ein einziger Faden, dessen Gewirre Teilchen sind, dessen unverworrene "Gegenden" leerer Raum sind, und deren "Gewebe" die Horizonte schwarzer Löcher bilden.
Der Radius der Fäden ist die Plancklänge.
Nur Kreuzungsechsel sind beobachtbar. Die Fäden selbst nicht.

Vermutlich ist das Fadenmodell als mathematisches Modell Klasse und nützlich aber real gibt es diese Fäden nicht, oder?

Was sind die realen Grundlagen zum Fadenmodell? Wie ist das Fadenmodell konkret realisiert?

Meine Vermutung dazu: unser Universum besteht aus einem Grundteilchenäther, wo die maßgeblichen großen und im Inneren komplexen Schöpfungsgrundteilchen (mutmaßlicher Durchmesser z.B. 10^-27 m) ortsgebunden dicht aneinander liegen. Alle bekannten Phänomene (Materie, Energie, usw.) sind durch Schwingungen dieser Grundteilchen realisiert (die Grundteilchen sind stationär - die Schwingungsmuster, welche alle bekannten Phänomene realisieren, werden von den Grundteilchen getragen, verarbeitet und weitergeleitet). Die Naturgesetze und Naturkonstanten ergeben sich aus der (vermutlich fraktalen) inneren Feinstruktur der Schöpfungsgrundteilchen.

Vielleicht paßt das Fadenmodell dazu? Könnten die Fäden durch (elastische, mechanische) Schwingungen realisiert sein?

"Da die (doppelte) Plancklänge invariant ist, kann der Raum nicht diskret sein, auch kein Gitter sein, und auch nicht kontinuierlich sein.

Alle diese Optionen widersprechen der kleinsten, invarianten Länge, die in der Natur auftritt." http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?p=103846#post103846

Der leere Raum, der die Grundteilchen enthält, ist vermutlich kontinuierlich. Die Grundteilchen sind nicht im Raster
angeordnet, sondern wie Sandkörner zusammengeschüttet. Der Grunteilchenäther ist diskret aber die Weiterleitung der Schwingungen ist kontinuierlich.

"... Die kleinste Länge schliesst also auch Fraktale aus. ..." http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?p=103852#post103852

Ausgeschlossen sind damit nur mathematische Fraktale, die unendlich kleine Strukturen haben können. Es kann jedoch reale fraktale Strukturen bis zur kleinsten Länge geben. Übrigens muss die derzeit bekannte kleinste Länge nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Die Plancklänge ist nur die für uns im Normalraum erfahrbare kleinste Länge aber es kann in anderen Zustandsräumen (der Schöpfungsgrundteilchen) kleinere Längen geben und die Schöpfungsgrundteilchen können kleinere Strukturen/Längen zur Realisierung der erfahrbaren kleinsten Längen haben.

In der Physik kann man auch durch Experimente weiterkommen. Welche Experimente könnten das Fadenmodell bestätigen?

Experimente (siehe u.a. E1 + E2) zum Nachweis eines Grundteilchenäthers wären ein großer Fortschritt.

Aktuell fehlt noch eine sogenannte Weltformel - was fehlt da noch beim Fadenmodell? Im Thread-Titel wurde Gravitation erwähnt aber hier nichts weiter dazu geschrieben - kann das Fadenmodell die Gravitation ohne den gekrümmten einsteinschen Raum erklären (der übrigens nie experimentell bestätigt wurde und der sehr unwahrscheinlich ist, weil er eine 4. Raumdimension bräuchte, für die es keinerlei Beweise gibt)?

Dazu noch ein Hinweis: Zeit existiert nicht real, Zeit ist nur ein nützliches theoretisches Konzept. Nur die Gegenwart (bzw. das in der Gegenwart Existente) existiert real, es gibt keine real existierende Vergangenheit/Zukunft und somit kann die Relativitätstheorie nicht stimmen. Der Minkowski-Raum existiert nicht real, weil es (logischerweise, sehr wahrscheinlich) eine universelle Gegenwart/Gleichzeitigkeit gibt aber natürlich gibt es begrenzte Geschwindigkeiten und und somit kann der vierdimensionale reelle Minkowski-Vektorraum ein nützliches Modell für Berechnungen sein.

Kommt das Fadenmodell damit klar? (alles imho)
 

Tangle

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Übrigens muss die derzeit bekannte kleinste Länge nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Die Plancklänge ist nur die für uns im Normalraum erfahrbare kleinste Länge aber es kann in anderen Zustandsräumen (der Schöpfungsgrundteilchen) kleinere Längen geben und die Schöpfungsgrundteilchen können kleinere Strukturen/Längen zur Realisierung der erfahrbaren kleinsten Längen haben.

In der Physik kann man auch durch Experimente weiterkommen. Welche Experimente könnten das Fadenmodell bestätigen?

...

Aktuell fehlt noch eine sogenannte Weltformel - was fehlt da noch beim Fadenmodell? Im Thread-Titel wurde Gravitation erwähnt aber hier nichts weiter dazu geschrieben - kann das Fadenmodell die Gravitation ohne den gekrümmten einsteinschen Raum erklären (der übrigens nie experimentell bestätigt wurde und der sehr unwahrscheinlich ist, weil er eine 4. Raumdimension bräuchte, für die es keinerlei Beweise gibt)?

Dazu noch ein Hinweis: Zeit existiert nicht real, Zeit ist nur ein nützliches theoretisches Konzept. Nur die Gegenwart (bzw. das in der Gegenwart Existente) existiert real, es gibt keine real existierende Vergangenheit/Zukunft und somit kann die Relativitätstheorie nicht stimmen. Der Minkowski-Raum existiert nicht real, weil es (logischerweise, sehr wahrscheinlich) eine universelle Gegenwart/Gleichzeitigkeit gibt aber natürlich gibt es begrenzte Geschwindigkeiten und und somit kann der vierdimensionale reelle Minkowski-Vektorraum ein nützliches Modell für Berechnungen sein.

Kommt das Fadenmodell damit klar? (alles imho)

Die kleinste Länge ist sicher in der Natur gültig, weil man sonst alles umschmeißt, siehe hier: https://www.motionmountain.net/minimumlength.html

Dass es keine Weltformel (genauer gesagt, keine Welt-Gleichung) geben kann, steht hier: https://www.researchgate.net/publication/364261495

Experimente und Rechnungen, die das Fadenmodell bestätigen, stehen hier: https://www.motionmountain.net/bet.html
Frech gesagt bestätigen aber schon alle Fermionen das Fadenmodell, denn mit Fäden hat schon Dirac Fermionen erklärt.
Videos dazu gibt es hier: https://www.motionmountain.net/videos.html#strands
Und andere Erklärungen des Fermionenverhaltes gibt es nicht.

Wer den gekrümmten Raum nicht mag, kann das Lehrbuch von S. Weinberg zur Gravitation und allgemeinen Relativitätstheorie lesen, in dem der gekrümmte Raum nicht vorkommt. Dennoch bleibt die ART gültig.

Auch im Fadenmodell ist die allgemeine Relativitätstheorie gültig.
 
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DerMichael

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Wie funktionieren Kraftfelder beim Fadenmodell?

Damit das Fadenmodell (anscheinend) so gut ist, muss es die Realität treffend beschreiben und dazu muss es irgendeine reale Entsprechung (vielleicht Schwingungen im Grundteilchenäther?) zu den Fäden geben, die sich analog verhält. Was sind die realen Grundlagen zum Fadenmodell? ist eine wichtige Frage und noch unzureichend geklärt/beantwortet. Da sollte man sich mal Experimente für neue Erkenntnisse überlegen.

Mir ist noch eine konkrete Frage zum Fadenmodell eingefallen: Wie funktionieren Kraftfelder beim Fadenmodell?

Vielleicht kann man das am Beispiel der Gravitation verdeutlichen: Materie zieht sich an, Gravitation wirkt auch auf ziemlich kleine Teilchen (z.B. Atome). Wenn die Anziehung zweier Teilchen mit Fäden erklärt/beschrieben werden kann, dann müssen diese Teilchen irgendwie miteinander verbunden sein. Wenn das Fadenmodell alles (auch Kräfte) mit Fäden erklären kann, dann strebt jedes Materie-Teilchen danach, sich mit Lichtgeschwindigkeit mit allen anderen Teilchen zur Realisierung der Schwerkraft zu verbinden. Die Teilchen können nicht wissen, wo die anderen Teilchen sind, also senden sie Fäden (gravitative Kraftfelder) in alle Richtungen aus, die dann miteinander u.a. zur Realisierung der Gravitation wirken können. Die Frage ist, wie das realisiert ist. Man bedenke, dass die Fäden einerseits eine erhebliche Kraftwirkung erzielen können aber andererseits irgendwie substanzlos sein müssen.

Könnte man das vielleicht mit einer Art Fäden-Äther erklären, so dass die Fäden schon überall da sind und sich zur Realisierung von Teilchen, Kräften, usw. (lokal) entsprechend verhalten? Dieser Fäden-Äther müsste homogen in dem Sinne sien, dass es pro Kubikzentimeter Raum eine überall gleiche Anzahl Fäden gibt, weil die Fäden schwerlich mit Lichtgeschwindigkeit durch den Fäden-Äther reisen und so stärkere Ansammlungen von Fäden erzeugen können. Wie aber werden dann (bei überall gleicher Fädenanzahl) die sehr unterschiedlichen Phänomene (z.B. Vakuum, Schwarze Löcher, Magnetare, Supvernovas, usw.) realisiert?

Call me stupid aber ich finde die Idee mit Schwingungen in einem Grundteilchenäther nicht so blöd, denn da hat man einerseits eine homogene Grundlage (stationäre Grundteilchen, dicht an dicht) aber durch die Schwingungen (Fäden?) können lokal untershciedliche Kräfte, Energie- oder Materieansammlungen möglich sein. (alles imho)

"... Entsprechende Feldquanten für das Gravitationsfeld, sind noch nicht entdeckt. Sie werden Gravitonen genannt, wobei derzeit noch unbekannt ist, ob sie wirklich existieren. Eine befriedigende Quantenfeldtheorie für die Gravitation wurde noch nicht gefunden. ..." Kraftfeld
 

Tangle

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Äthergrundteilchen erklären nicht den Spin 1/2, erklären nicht die Eichgruppen, erklären nicht die Existenz von Wellenfunktionen, nicht die Gültigkeit der Diracgleichung, und erklären nicht die Entropie schwarzer Löcher.

Dieselben Gründe sind auch die Grundlagen für das Fadenmodell.

Kraftfelder sind hier beschrieben: https://www.researchgate.net/publication/361866270
Kräfte kommen durch Austausch von Eichbosonen (bzw Gravitonen), wie üblich in der Quantenfeldtheorie.

Ja, Vakuum besteht auch aus Fäden. (Wenn du willst kann man sagen, dass der Äther aus Fäden besteht, die aber (fast) nicht verworren sind.)

Das Gravitonenmodell aus zwei Fäden hat Masse null, hat Spin 2, und führt zur den Feldgelichungen. Ja, und das ergibt eine Theorie der Quantengravitation. die mit allen Beobachtungen übereinstimmt.
Sie ist hier beschrieben: https://www.motionmountain.net/quantumgravity.html (mit Veröffentlichungen).
 
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DerMichael

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Es gibt noch Forschungsbedarf

Äthergrundteilchen erklären nicht den Spin 1/2, erklären nicht die Eichgruppen, erklären nicht die Existenz von Wellenfunktionen, nicht die Gültigkeit der Diracgleichung, und erklären nicht die Entropie schwarzer Löcher.

Wenn (wovon auszugehen ist) der Grundteilchenäther existiert, dann erklärt er alles perfekt, weil er nämlich die existierende Grundlage für alles ist.

Das Gravitonenmodell aus zwei Fäden hat Masse null, hat Spin 2, und führt zur den Feldgelichungen. Ja, und das ergibt eine Theorie der Quantengravitation. die mit allen Beobachtungen übereinstimmt.

Das Fadenmodell kann Gleichungen zu Beobachtungen liefern, so wie das Standardmodell, anscheinend sogar besser und das ist prima. Es ist aber auch die Frage, wie alles in Wirklichkeit im Grunde realisiert ist und da kann man derzeit Kräfte nicht erklären - das mit den (virtuellen, hypothetischen) Austauschteilchen (z.B.Gravitonen) ist offensichtlicher Blödsinn, die können nicht größe Kraftfelder im Vakuum erklären.

Kräfte, Naturgesetze (wo sind die?) und Naturkonstanten (was legt die überall genau so fest) sind noch ungeklärt und die einzige denkabre Erklärung dafür ist ein Grundteilchenäther, wo alle Phänomene mit Schwingungen der Grundteilchen relaisiert werden. Das Fadenmodell ist genau dann Klasse, wenn es eine hinreichend gute (genaue, nützliche) Abbildung auf den Grundteilchenäther darstellt, was ich mal hoffe.

Die wichtige Frage zum Fadenmodell ist, was den Fäden in der Realität entspricht. Dazu braucht es auch Experimente. Ein Schock zum Wachrütteln der derzeitigen Wissenschaft, die seit Jahrzehnten offensichtliche Schwächen (wie funktionieren Kräfte, wie existieren Kraftfelder, wo sind die Naturgesetze, was legt die Naturkonstanten fest?) ignoriert, wäre ein Nachweis eines Äthers und festen Bezugssystems (siehe u.a. E1 + E2).

Die Wissenschaft muss endlich mal anfangen, die Frage nach den realen Grundlagen zu stellen - derzeit gibt es ein paar erste Erkenntnisse (Teilchen, Kräfte, usw.) und Gleichungen dazu aber man hat total keinen Schimmer, wie all das im Grunde realisiert ist und es ist völlig unfassbar, dass die Wissenschaft das ignoriert.

Es gibt Hinweise auf (wie auch immer) Überlichtgeschwindigkeit (siehe unten) und wie sind verschränkte Quanten miteinander verbunden, so dass diese Verbindung anscheinend überlichtschnell funktioniert? Das sind schwerwiegende Hinweise, dass die Relativitätstheorie gelinde gesagt nicht der Weisheit letzter Schluß ist.

Wenn alle Teilchen auch über Lichtjahre hinweg gravitativ verbunden sind, wenn es große und starke Kraftfelder auch im Vakuum geben kann, dann stellt sich die Frage, wie das konkret realisiert ist. Wieso beträgt die Lichtgeschwindigkeit im Normalraum ca. 299792458 m/s, bzw. warum haben die Naturkonstanten ihren bestimmten Wert? Dafür muss es eine reale Grundlage geben und die ist derzeit völlig unbekannt. Man hat aber auch gar keine Ahnung. Man begnügt sich damit, dass es einfach so ist aber die entscheidende Frage ist: Warum ist es so?

Warum gibt es die Zeitdilatation? Warum bewirkt Gravitation eine Zeitdilatation? Was sagt das Fadenmodell dazu? Die Frage ist nicht, ob die Gleichungen des Fadenmodells dazu passen, denn das tun sie womöglich - die Frage ist nach dem Warum? Wieso ist es so?

Woher weiß ein angeblich beliebiges bewegtes Bezugssystem, wie es die Lichtgeschwindigkeit einzuhalten hat? Die Lichtgeschwindigkeit ist ein starker Hinweis auf ein absolutes Bezugssystem. Angenommen ein Bezugssystem B1 würde sich mit 1% Lichtgeschwindigkeit in Richtung X bewegen, dann kann in B1 ein Lichtstrahl in Richtung X nicht 299792458 m/s in Relation zu B1 erreichen, sondern nur 299792458 m/s absolut, d.h. in bewegten Systemen braucht ein Lichtstrahl für eine Strecke im Bezugsrahmen eine unterschiedliche Zeit, je nachdem, ob er sich mit oder entgegen dem Bezugssystem bewegt, siehe auch Wie können Photonen bei Lichtgeschwindigkeit elektromagnetisch schwingen? und Mein revolutionäres Experiment macht sehr wohl Sinn. Damit ist die Relativitätstheorie widerlegt aber seit Jahrzehnten hält man trotz erheblicher Widersprüche und Unzulänglichkeiten an der Relativitätstheorie fest.

Das Fadenmodell mag ein Fortschritt und nützlich sein aber da fehlt noch was. (alles imho)

Chinese physicists measure speed of Einstein’s ‘spooky action at a distance’: At least 10,000 times faster than light

"... many superluminal phenomena in quantum entanglement experiments. ..." The Superluminal Transmission Between Two Quantum Entangled Particles Based on the Micro Super-Gravitational Sources
 

Tangle

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Ein Start ist die Zusammenfassung aller bekannten Naturgesetze in 9 Zeilen: https://www.motionmountain.net/9lines.html

Die Zeitdilatation is eine logische Folge aus der invarianten Lichtgeschwindigkeit (Zeile 2).

Um die Diskussion etwas anzuheizen: Die Natur besteht aus einem einzigen geschlossenen Faden. Dieses Modell erklärt alle Naturgesetze, wenn man hinzufügt dass jeder Kreuzungswechsel eine Wirkung h-quer erzeugt, und die Fäden die Plancklänge als Radius haben.

Das Modell erklärt alle Teilchen, alle Kräfte, alle Naturkonstanten und alle Naturgesetze.

Hier ist eine einfache Einführung. Statt Straßenmusik, Straßenphysik: https://www.motionmountain.net/street.html
 

Tangle

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Um ein bisschen zu provozieren:

Nur Fäden erklären den Spin 1/2.

Nur Fäden erklären die Existenz der beobachteten Elementarteilchen.

Nur Fäden erklären die Existenz der beobachteten Eichgruppen und Wechselwirkungen.

Nur Fäden erklären die Existenz von Wellenfunktionen und die Gültigkeit der Diracgleichung.

Nur Fäden erklären die Entropie schwarzer Löcher, und somit die Gravitation.

Und nur wenn die Natur insgesamt nur aus einem einzigen Faden besteht, erklärt das die Kosmologie.
 

astrofreund

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Hat DerMichael schon mal drüber nachgedacht, warum gerade vom Ahnungslosesten hier - was Physik betrifft, die meisten Einwände und Spinnereien kommen?
Na dann bekomme mal kein Kopfweh beim mühsamen Nachdenken ...:eek:
 

DerMichael

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Was existiert real?

Um die Diskussion etwas anzuheizen: Die Natur besteht aus einem einzigen geschlossenen Faden. Dieses Modell erklärt alle Naturgesetze, wenn man hinzufügt dass jeder Kreuzungswechsel eine Wirkung h-quer erzeugt, und die Fäden die Plancklänge als Radius haben.

Das Modell erklärt alle Teilchen, alle Kräfte, alle Naturkonstanten und alle Naturgesetze.

Klasse aber vermutlich (sehr wahrscheinlich) gibt es keinen einzigen dieser Fäden real. Was aber gibt es stattdessen real?

Angenommen, es gäbe diese Fäden: woraus bestehen sie und wie funktionieren sie? Es ist (für mich als Laien) nämlich keineswegs einleuchtend, wie gleichartige Fäden das bekannte Universum mit allen Phänomenen erzeugen könnten.

Um ein bisschen zu provozieren:

Nur Fäden erklären den Spin 1/2.

Nur Fäden erklären die Existenz der beobachteten Elementarteilchen.

Nur Fäden erklären die Existenz der beobachteten Eichgruppen und Wechselwirkungen.

Nur Fäden erklären die Existenz von Wellenfunktionen und die Gültigkeit der Diracgleichung.

Nur Fäden erklären die Entropie schwarzer Löcher, und somit die Gravitation.

Und nur wenn die Natur insgesamt nur aus einem einzigen Faden besteht, erklärt das die Kosmologie.

Aber es gibt diese Fäden vermutlich nicht real. Was aber gibt es stattdessen real?

Ich vermute einen Grundteilchenäther und vielleicht kann man die Schwingungen, welche alle Phänomene erzeugen, mit dem Fadenmodell beschreiben.

Alternativ müsste man mal die Fäden experimentell belegen. Gibt es ein Experiment zum Nachweis einer realen Fädenexistenz oder deren Widerlegung?

Können Fäden eigentlich die Quantenverschränkung erklären? Für die Quantenverschränkung muss es anscheinend eine direkte Verbindung zwischen den verschränkten Quanten geben und diese Verbindung ist vermutlich ungewöhnlich. Im Rahmen meiner Grundteilchen-Muster-These kann diese Verbindung über hohere Zustandsräume in den Schöpfungsgrundteilchen realisiert werden (der bekannte Normalraum ist der gröbste Zustandsraum, es gibt fraktal kleinere Zustandsräume, die sich in einem Schöpfungsgrundteilchen gleichmäßig verteilen). (alles imho)
 

astrofreund

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Hat DerMichael schon mal drüber nachgedacht, warum gerade vom Ahnungslosesten hier - was Physik betrifft, die meisten Einwände und Spinnereien kommen? Erst mal lernen und verstehen, was man kritisieren will. Ich habe in den letzten 20 Jahren hinreichend solche Physikpfeifen kennen gelernt, die mit tollen Ideen, Modellen und Theorien um die Ecke kamen. Nur verstanden hat von denen keiner, über was er spricht und womit er die Welt verbessern will. Daher wird das mit Deinen Theorien genauso eine Pleite ... bis Du das mal gelernt hast und uns vorrechnen kannst. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit gering, was wir ja hinreichend wissen. Daher einfach Klappe halten und die Wissenschaftler ihre Arbeit machen lassen, ohne diese ständig als dumm hinzustellen.
Na dann bekomme mal kein Kopfweh beim mühsamen Nachdenken ...:eek:
 

Tangle

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Um es klar zu sagen: Fäden existieren natürlich real.

Fäden haben keine Bestandteile: man kann sie nicht durchschneiden oä. Sie schwingen auch nicht, weil sie weder Masse noch Spannung haben.

Die gesamte Natur ist ein einziger Faden.

Wie daraus Teilchen, Wechselwirkungen, Wellenfunktionen, das Standardmodell, die ART und die Kosmologie entstehen, steht hier: https://www.motionmountain.net/research.html

Zur Verschränkung gibt es einen Abschnitt in diesem Text: https://www.researchgate.net/publication/361866270
Direkt und einzeln nachweisbar sind einzelne Fäden nicht, wie auch in dem Text erklärt (wohl aber in großen Mengen).
Aus ähnlichen Gründen übrigens, warum der Nachweis von einzelnen Gravitonen auch nicht möglich ist (wohl aber in großen Mengen).

Experimentelle Beweise für Fäden stehen auf der Webseite unter "Predictions".

Theoretische "Beweise" habe ich vorher genannt; ohne Fäden versteht man weder Teilchen, noch Kräfte, noch Vakuum, noch schwarze Löcher, noch das Stadardmodell, noch die ART, noch - das hatte ich oben vergessen - das Prinzip der kleinsten Wirkung, das ja alle Bewegungen in der Natur beschreibt.
 
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ralfkannenberg

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Ein Start ist die Zusammenfassung aller bekannten Naturgesetze in 9 Zeilen: https://www.motionmountain.net/9lines.html

Die Zeitdilatation is eine logische Folge aus der invarianten Lichtgeschwindigkeit (Zeile 2).
Hallo Tangle,

hier habe ich eine Frage: wie folgt die Zeitdilatation logisch aus v ≤ c ? - Meines Wissens braucht es hierfür noch weitere Voraussetzungen, um das herleiten zu können.

Vielleicht habe ich hier auch nur etwas übersehen. - Wie würdest Du das konkret logisch herleiten ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 
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