D.Bremer: radiometrische Datierungen narren die Wissenschaftler

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ralfkannenberg

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Solange aber hier niemand die konkreten Aussagen von Gill und Sueß widerlegen kann, werde ich nicht nach der Quelle suchen.
Sehr geehrter Herr Bremer,

das ist auch nicht nötig: Sie haben versagt.

Benötigte Quellen können (und werden) die Foren-User bei Interesse selber heraussuchen.

Ich empfehle Ihnen, sich künftig mit Thematiken zu beschäftigen, in denen Sie über mehr Know-How verfügen.


Als Thread-Eröffner schlage ich vor, dass der Thread geschlossen werden kann.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 

mac

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Hallo Dieter Bremer,

Ich habe klar und deutlich belegt, dass es keine Campbellite als auf 10.000 Jahre datiertes Streufeld gibt, was mir hier seit geraumer Zeit unterstellt wird, weil man was vom Hörensagen aus einem anderen Forum unwissenschaftlich als bewiesene Fakten annahm.
Nö, das stammt auch aus Passagen, die Sie hier im Thread aufgeschrieben haben.

Eine davon:
Im Übrigen hat der Aborigines-Stamm der Kurnai den Tollmanns aus ihrer Geschichte berichtet, wie sie den Tektit-Einschlag erlebt haben.
und weil’s so ‚gut passt‘ auch gleich noch hinterhergeschoben:
Aber der schlaue weiße Mann glaubt dem dummen Schwarzen eh nicht

Ja was denn nun? Überlieferung von vor 700.000 Jahren (Nicht wirklich? Oder?) oder von vor 10000 Jahren? Wenn vor 10000 Jahren, wo könnte der Einschluss denn dann wohl herkommen? Indiz?

Der Nachweis einer Datierung, daß dieser Baumeinschluss 700 oder 800 tausend Jahre alt ist, steht übrigens noch immer aus. Bisher gibt es dazu hier nur Behauptungen, noch dazu widerprüchliche von Ihnen.

Herzliche Grüße

MAC
 
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Dieter Bremer

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Es ist zwar kaum vorstellbar, wenn hier User Wissenschaftler sein wollen, dass ich hier wie in der Schule Stück für Stück alles darstellen muss, weil man sonst die Zusammenhänge nicht erkennt.

Aber offenbar ist es so und dafür nehme ich mir dann auch noch die Zeit:

1.) Die Tektite sind radiometrisch auf inzwischen knapp 800.000 Jahre datiert.

2.) Wissenschaftler (ich habe zahlreiche namentlich genannt) sind aus ihrer Erfahrung her der Meinung, dass das Tektitfeld nicht älter als 15000 Jahre sein kann. Begründet wird das u.a. damit, dass keine Umlagerungen zu erkennen sind, weil viele Tektite unbeschädigt sind.

3.) Es gibt zum begleitenden Holz C-14-Datierungen mit dem Ergebnis eines Alters von etwa 10.000 Jahren.

4.) Zwischenbilanz: Der Begriff "Altersparadoxon" wird von R.O. Chalmers geprägt, wobei wörtlich hinterfragt wird, ob die (damals) durchgeführte radiometrische Datierung der Tektite auf 700.000 Jahre überhaupt stimmen kann oder ggf. falsch ist.

5.) Tollmanns belegen für ein Stück Holz, dass Gill bei Prof. Hans Sueß an der Uni von Kaliformien datieren ließ die Probennummer W-95 und das Ergenis von knapp 10.000 Jahren Alter. Mit dem Schönheitsfehler, dass Gill für dieses Stück Holz einen "tief eingeschlagenen Tektiten" beschreibt.

6.) Weil ein Tektit nur unmittelbar nach der Entstehung in Holz eindringen kann (weil nach dem Erkalten das Glas bei diesem Versuch zerstört würde und kein Eindringen mehr möglich ist) schloss Gill in einer Veröffentlichung von 1970, dass es bei Port Campbell ein eigenes, kleines Streufeld geben müsse, dass nur etwa 10.000 Jahre alt ist. Andere Forscher meinten das ebenfalls, weil nur so das Problem gelöst werden könnte.

7.) Ich selbst habe dann eine Quelle gebracht, die bestätigt, dass es kein 10.000 Jahre altes Streufeld gibt.

8.) Fazit:

8.1) Die Mehrheit der Wissenschaftler sehen das austral-asiatische Streufeld (übrigens auch am anderen Ende in Vietnam) aus ihrer Erfahrung und der C-14-Datierung des begleitenden Holzes, wobei ungestörte Verhältnisse, ohne Umlagerungen der Tektite erkannt wurden, als nicht alter als 15.000 Jahre. Ich kenne zwei Quellen, wo man belegen will, dass dem Anschein nach das Streufeld doch Huntertausende Jahre alt sein kann. Hier steht also Aussage gegen Aussage und nach meiner Erkenntnis sind die Wissenschaftler, die meinen, das Streufeld wäre nur 15.000 Jahre alt, in der Mehrzahl. Tollmanns berichten übrigens, dass in Vietnam das Steufeld offiziell als nicht älter als 15.000 Jahre ANERKANNT ist, wobei man sich für die Interpretation der Wissenschaftler zu der ungestörten Lage der Tektite beruft und somit die radiometrische Datierung der Tektite auf (damals) 700.000 Jahr ignorierte.

8.2) Der ganz Streit ist damit aufgeklärt, dass Gill ein Holzstück mit tief eingeschlagenem Tektit fand, dass auf unter 10.000 Jahre radiometrisch datiert wurde. Zur Erinnerung, ich habe dazu benannt:

- Die Probennummer
- das Ergebnis
- den verantwortlichen Professor
- die Fachrichung und die Uni
- und wo alles nachzulesen ist.

Das Buch "Und die Sintflut gab es doch" ist vom Prof. Tollmann und seine Ehefrau, die Aussagen stehen auf Seite 250.

Damit ist bewiesen, dass die radiometrische Datierung der Tektite auf inzwischen knapp 800.000 Jahre falsch sein muss und radiometrische Datierungen unzuverlässig sind.

Damit ist dieses Teilthema für mich beendet.

Ergänzend möchte ich erneut darauf hinweisen, dass es noch viel mehr Hinweise auf das Altersparadoxon gibt. Eines meiner Lieblinge diesbezüglich ist die Erkenntnis von Vater und Sohn Alvarez, die vor rund 40 Jahren (bitte diesen Zeitraum merken!) eine weltweite Metallspur fanden und daraus den K/T-Impakt vor rund 65 Mio. Jahren rekonstruierten:

1.) Erschütterung nach Einschlag in Yucatan
2.) Bildung von Schwefel durch Treffen eines Anhydritlagers durch den Asteroiden
3.) Bildung von 13,9 Mia. Tonnen Schwefelsäure aus diesem Schwefel des Anhydritlagers
4.) Die als "Iridiumanomalie" bekannte Metallspur weltweit, die mehr als 30 Metalle enthält

Vor rund 2000 Jahren (man erinnere sich jetzt an die rund 40 Jahre in denen WIR HEUTE von diesem Impakt vor angeblich rund 65 Mio. Jahren wissen), wurde das äthiopische Henochbuch niedergeschrieben, in Kapitel 65 nach Riessler, Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel (andere Übersetzungen haben teils andere Kapitelangaben)

1.) Eine Erschütterung im Westen
2.) Daraus folgend die Entstehung von Schwefel
3.) Die Verbindung von Schwefel mit Wasser [= Schwefelsäure, DB]
4.) Feuerflüssiges Metall

Wer sich mit Impakten auskennt, weiß, dass es keinen anderen Impakt gibt, der diese Bedingungen - noch dazu in dieser Reihenfolge - erfüllt. Wobei das "feuerflüssig" bezüglich dem Metall auf den Augenzeugen verweist.

Und nun dürfen die hochgelobten Wissenschaftler hier folgende Fragen beantworten:

A) Hat Alvarez aus einer rund 2000 Jahre älteren Schrift seine Erkenntnisse abgeschrieben? Antwort ist NEIN.
B) Haben unsere Vorfahren diesen Augenzeugenbericht über 65 Mio. Jahre tradiert? Die Antwort ist NEIN.
C) Gibt es ein Altersparadoxon, und hat die Wissenschaft den K/T-Impakt somit falsch datiert? Die Antwort ist JA.
 
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ralfkannenberg

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Es ist zwar kaum vorstellbar, wenn hier User Wissenschaftler sein wollen, dass ich hier wie in der Schule Stück für Stück alles darstellen muss, weil man sonst die Zusammenhänge nicht erkennt.
Sehr geehrter Herr Bremer,

Ihre dilettantischen Rechtfertigungsversuche können Sie sich sparen: korrigieren Sie die erkannten Fehler oder lassen Sie es bleiben und reihen Sie sich in die Gruppe der unbelehrbaren selbsternannten Experten, die sich im Internet als "cranks" oder als "crackpots" betätigen, ein.

Da die Lehre in Deutschland frei ist können Sie selber entscheiden, welche Vorgehensweise für Sie die passende ist. Im zweiten Fall können Sie aber nicht erwarten, dass Ihnen Zustimmung seitens der Fachleute zuteil wird.


Aber offenbar ist es so und dafür nehme ich mir dann auch noch die Zeit:
Sie wiederholen sich: Irrtümer werden richtig, indem man sie korrigiert, und nicht, indem man sie beständig wiederholt.


Damit ist bewiesen, dass die radiometrische Datierung auf inzwischen knapp 800.000 Jahre falsch sein muss und radiometrische Datierungen unzuverlässig sind.
Nein, Sie wissen nicht einmal, was ein Beweis ist. Der "Beweis", den Sie vorbringen, erfüllt nicht die Kriterien eines wissenschaftlichen Beweises und schon bei ganz einfachen Sachverhalten wie die Altersbestimmung der möglicherweise jungen Tektite verheddern Sie sich, wie in einem früheren Beitrag aufgezeigt wird.

Ihr angeblicher Beweis beweist bedauerlicherweise nichts.


Damit ist dieses Teilthema für mich beendet.
Sie haben nun 2 Threads mit Ihren Ansichten befüllt und haben beide Male akademisch im vollen Umfang versagt. Da Sie nicht bereit sind, an Ihren wissenschaftlichen Methoden zu arbeiten, gibt es keinen Anlass, dass Sie dies noch ein drittes Mal tun.


Und nun dürfen die hochgelobten Wissenschaftler hier folgende Fragen beantworten:

A) Hat Alvarez aus einer rund 2000 Jahre älteren Schrift seine Erkenntnisse abgeschrieben? Antwort ist NEIN.
B) Haben unsere Vorfahren diesen Augenzeugenbericht über 65 Mio. Jahre tradiert? Die Antwort ist NEIN.
C) Gibt es ein Altersparadoxon, und hat die Wissenschaft den K/T-Impakt somit falsch datiert? Die Antwort ist JA.
Die hochgelobten Wissenschaftler haben besseres zu tun als einem unbelehrbaren Selbstdarsteller Fragen zu beantworten.

Mich persönlich würde im Zusammenhang mit Ihrer Person interessieren, warum Sie das überhaupt tun, also was Ihre Motive sind. Hierfür habe ich bereits gestern im Forenbereich "Smalltalk" einen allgemein gehaltenen Thread eingerichtet:

Was ist Erkenntnisgewinn und wie geht ein Wissenschaftler damit um ?


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 
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mac

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Hallo Dieter Bremer,

Es ist zwar kaum vorstellbar, wenn hier User Wissenschaftler sein wollen, dass ich hier wie in der Schule Stück für Stück alles darstellen muss, weil man sonst die Zusammenhänge nicht erkennt.
Nö, das zeigt nur, daß Sie mit Ihren zahlreichen unklaren, sich auch widersprechenden Informationen hier nicht durchkommen.



Aus Ihrem Fazit:
8.1) Die Mehrheit der Wissenschaftler sehen das austral-asiatische Streufeld (übrigens auch am anderen Ende in Vietnam) aus ihrer Erfahrung und der C-14-Datierung des begleitenden Holzes, wobei ungestörte Verhältnisse, ohne Umlagerungen der Tektite erkannt wurden, als nicht alter als 15.000 Jahre. Ich kenne zwei Quellen, wo man belegen will, dass dem Anschein nach das Streufeld doch Huntertausende Jahre alt sein kann. Hier steht also Aussage gegen Aussage
Nein, hier steht nur Ihr Cherrypicking gegen ernst zu nehmende Untersuchungen.

Z.B.: https://www.uni-heidelberg.de/press...multiple-cosmic-impacts-790000-years-ago.html

Herzliche Grüße

MAC
 
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