Wo ist das Problem? Ein Problem wäre es doch nur, wenn das Tektitstück ohne Stichkanal im Holz stecken würde, und jünger wäre als das Holz sein kann.Siehe Punkt 5 des Startpostings!
Wer diese Behauptung aufrecht erhalten will, muss erklären, warum ein Tektit, der zwischen 700.000 und 800.000 Jahre radiometrisch datiert wird, in ein Holzstück einschlagen kann, das erst 10.000 Jahre alt ist und so mit C14 datiert wurde!
weil es eben doch ein Gleichgewicht zwischen I-127 und I-129 gibt, ...
... weil bis heute nicht seitens der Wissenschaft erklärt werden kann, warum ein 790.000 Jahre alter Tektit in ein 10.000 Jahre altes Holzstück einschlagen kann.
... weil Mahanandas "leicht erhöht" nicht mehr als das von mir genannte Hundertfache ist.
... warum ein Tektit, der zwischen 700.000 und 800.000 Jahre radiometrisch datiert wird, in ein Holzstück einschlagen kann, das erst 10.000 Jahre alt ist und so mit C14 datiert wurde!
Es wäre ganz hilfreich zu wissen, wo beide Datierungen veröffentlicht wurden. Der Hinweis auf ein populärwissenschaftliches Buch reicht da nicht aus.
Ich hatte die Quelle vorhin schon erwähnt, bitte nachlesen! (Nr. 14) Hier reiche ich die Seite nach: 250
Bezüglich des vermeintlich 70.000 Jahre alten Tektits in 10.000 Jahre altem Holz habe ich hier etwas Interessantes gefunden. Es handelt sich offenbar wieder mal um ein Verdrehen von Fakten ...
Die Fakten dazu stehen in Post 25.
Das ist Ihre Wahrnehmung.Warum ermahnen Sie aber mich, der im Glauben, darauf antworten zu müssen, dies gemacht hat und nicht Herrn Kannenberg, der mit dem Wiederaufgreifen des Themas hier im Thread den Verstoß begangen hat?
Sie können meinen Post dazu interpretieren wie sie mögen. Von meiner Seite jedenfalls war er nur freundlich gemeint, insbesondere vor dem Hintergrund, daß Sie eine? Forumsregel auch schon in der Vergangenheit anders verstanden hatten, als sie gemeint ist.Ein klarer Beweis, dass offenbar die Regeln je nach User anders ausgelegt werden!
Und ich hatte schon erwähnt, dass der Verweis auf ein populärwissenschaftliches Buch nicht ausreicht. Eine Fachpublikation wäre hier angemessen. Und wie ich inzwischen recherchiert habe, stimmt das alles gar nicht so, wie Sie es hier behaupten.
Das ist doch eine ziemlich dümmliche Argumentation.Es ist doch logisch, dass man derartige Fehlentwicklungen verschweigt und nicht an die große Glocke hängt. Wenn man diesen Fakt hinterfragen würde, bricht das gesamte Weltbild der Wissenschaft bezüglich radiometrischer Datierungen zusammen!
Wo ist der Unterschied? Der Tektit mußte vor dem Baum existieren, wenn er in ihn einwächst und er kann vor, mit oder nach dem Baum entstanden sein, wenn er in ihn eindringt. Was erzwingt das Eindringen eines Tektits in einen Baum zeitgleich mit der Entstehung des Tektits?Und ich finde es lächerlich, dass man einem Wissenschaftler wie Gill, der aussagt, dass der Tektit "tief in das Holz EINGEDRUNGEN war", unterstellt, der Tektit wäre "eingewachsen".
Ja, irgendwie scheint es eine Affinität zwischen bestimmten Menschen und Verschwörungstheorien zu geben. Sogar Hollywood verdient damit nicht wenig Geld. Von daher - als 'Geschäftsmodell' gesehen - wäre natürlich eine Widerlegung sehr kontraproduktiv.Das ist ein äußerst dunkles Kapitel der Wissenschaftsgeschichte und ich werde nicht ruhen, darauf hinzuweisen.
Sehr geehrter Herr Bremer,Ich hatte die Quelle vorhin schon erwähnt, bitte nachlesen! (Nr. 14) Hier reiche ich die Seite nach: 250
Dort wird die Probennummer mit W-95 genannt, die Prof. Hans E. Sueß vom Department of Chemistry der Universität von Kalifornien, San Diego, auf 8780 +/- 200 Jahre vor 1955 datiert hat. Darin steckte einer der Australite (Campbellite), die damals auf 700.000 Jahre, heute auf rund 780.000 bis 790.000 Jahre datiert werden.
Was erzwingt das Eindringen eines Tektits in einen Baum zeitgleich mit der Entstehung des Tektits?
können Sie bitte näher ausführen, was ein ~800.000 Jahre alter Stein, der in einem fast 10'000 alten Holzstück steckt, konkret beweisen oder konkret widerlegen kann ?
Tektite (von griechisch tektos, geschmolzen) sind bis zu einige Zentimeter große Glasobjekte, welche zwar irdischen Ursprungs sind, deren Bildung aber durch den Einschlag großer Meteorite auf der Erdoberfläche verursacht wurde.
Durch den Einschlag wird irdisches Material geschmolzen und bis zu einige hundert Kilometer fortgeschleudert, wobei es zu Glas erstarrt.
... weil ja nach radiometrischer Datierung der Tektit fast 800.000 Jahre alt sein soll.
Sehr geehrter Herr Bremer,Daraus folgt, dass eine "TIEFER EINSCHLAG" wie von Gill beschrieben NUR mit der kinetischen Energie möglich ist, die der Tektit unmittelbar durch seine Bildung und die dabei erfolgte Impulsübertragung möglich ist. Tektit und Holz, in dem dieser einschlagt, müssen also gleich alt sein. Wenn das Holz nur 8.800 Jahre alt ist, kann auch der Tektit nicht älter sein und die Unfähigkeit, radiometrisch richtig zu datieren ist damit belegt, weil ja nach radiometrischer Datierung der Tektit fast 800.000 Jahre alt sein soll.
Wer etwas anderes beweisen will, soll erklären, wie der Tektit "tief in das Holz" eingeschlagen sein kann! Vielleicht hat schon jemand Glas mit dem Hammer tief in Holz eingeschlagen? Erbitte dazu Erfahrungsberichte!
Ich fass das mal für berühmt Drittleser zusammen. In einem Buch, in dem der Autor (Alexander Tollmann) eine Sintflut durch einschlagende Meteoriten beweisen will und es dabei mit der Genauigkeit und Richtigkeit seiner Berichte nicht so genau nimmt, wird erwähnt, dass es bei einem australischen Tektitfeld, dass einwandfrei auf 700.000 Jahre datiert wurde, angeblich einen Baumstrunk gab wo man einen drinsteckenden Tektiten gefunden hat. Dieser Baumstrunk wurde dann angeblich untersucht und auf 10000 Jahre datiert. Leider konnte diese Anekdote niemals bewiesen werden.
Nun gibt es noch einen Geologen, der ich glaube 1955 ein Tektitfeld auf 14000bc datiert hat. Darauf bezieht sich Tollmann auch. Nach neuerer Forschung ist das aber auch falsch, da es sich dabei um eine Sekundärverlagerung handelt und damit das ganze überhaupt nicht stratigrafisch datierbar ist.
Dieter behauptet nun, dass die 700.000 Jahre alten Tektite in einem Baum gefunden wurden, der nur 10.000 Jahre alt ist. Und möchte daher die radiometrische Datierung (keine C14 Datierung) der Tektite als falsch sehen, weil er dann behaupten kann, dass alle Datierungen falsch sein könnten, da ja hier auch nicht gestimmt hat.
Das Problem an der ganzen Sache jedoch ist. Erstmal ist die Geschichte mit den jungen Tektiten falsch, wie neuere Forschungen, die nicht über 20 Jahre alt sind, zeigen. Des weiteren steht selbst in dem Buch von Tollmann, dass sich die Untersuchungen nicht widersprechen müssen, da es durchaus sein kann, dass ein jüngerer Einschlag vor 10,000 Jahren (der von mir oben zitierte Text) seinen Tektit in den Baumgeschossen hat und dieser Tektit damit nicht zu den 700.000 Jahre alten Tektiten gehört.
...es ist völlig klar, dass nicht JEDER EINZELNE Tektit datiert wurde...
Hehe.Australasiatisches Streufeld
Obwohl dieses Streufeld eindeutig das größte ist und rund 10 % der Erdoberfläche bedeckt, konnte bisher noch kein Krater zugeordnet werden. Der Krater befindet sich vermutlich auf dem Meeresboden und wurde von jüngeren Ablagerungen überdeckt. Das Alter der Tektite wurde auf etwa 0,7 Ma bestimmt.
- Australite (Australien, dunkel, meist schwarz)
- Indochinite (Südostasien, dunkel, meist schwarz)
- Chinite (China, schwarz)
- Streufeld von Port-Campbell
Innerhalb des indo-australischen Streufelds findet sich in der Region Port Campbell, Süd-Victoria ein kleineres Streufeld, das ein Alter von ca. 10000 Jahren bp aufweist und somit bei einem jüngeren Impakt entstanden ist[1].
- Campbellite (Australien Port Campbell, dunkel, meist schwarz)
Man sollte noch erwähnen, dass das Buch von Tollmann kein wissenschaftliches Werk ist sondern auch nen Schwurbelbuch, was nicht mehr Aussagekraft hat als die Bücher von Däniken. Tollmann drehte zum Ende seines Lebens immer mehr ab und erwartete den von ihm errechneten Weltuntergang 1999 in einem von ihm gebauten Bunker.
Hallo Dgoe,Ich fass das so zusammen: *kaputtlach*