Blick in Atmosphäre einer fernen Welt (Gegen den Mainstream-Version)

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Toni

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Hallo Klaus,

auch Dir ein herzliches Dankeschön! :)

Mit jeder weiteren Sekunde mehr alternden Grüßen von
Toni
 

ispom

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Hallo toni,
ja Mensch, warum sagt mir denn keiner, daß Du Geburtstag hast (hattest) !
na dann: nachträglich alles Gute wünschende grüße von Ispom

So, nun macht weiter mit den Potentialwirbeln :)
 

Charly

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Hallo toni,

Hallo toni,
ja Mensch, warum sagt mir denn keiner, daß Du Geburtstag hast (hattest) !
na dann: nachträglich alles Gute wünschende grüße von Ispom

So, nun macht weiter mit den Potentialwirbeln :)

auch von mir alles Gute zum Geburtstag. Ich hoffe, dass du ob der vielen Glückwünsche nicht schon mehr als ein Jahr älter geworden bist ;)

Das mit den Potenzialwirbeln können wir uns sparen, da Heinrich je eh nicht damit rechnet. Er verwendet |v|=sqrt(G/r) (bzw. in seiner Notation |v|=sqrt(Gamma/D)). Damit ist rotv ungleich Null und es handelt sich nicht mehr um einen Potenzialwirbel, dies wäre nur für |v|=sqrt(Gamma)/D der Fall.

Charly
 
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Toni

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Dreidimensionale Danksagung

Hallöchen ispom, hallo Ralf, hi Charly,

recht vielen und dreifachen Dank für Eure Glückwünsche! :)

Ich hoffe mal nicht, dass ich durch diese, nun mittlerweile recht vielen Glückwünsche zusätzlich noch älter werde. :eek: - Im Gegenteil! So etwas steigert das allgemeine Glücksgefühl und wirkt sich somit positiv auf das vegetative Nervensystem aus. - Man fühlt sich gleich viel jünger! :cool:

So, nun kann weiter potentialgewirbelt werden. :rolleyes:

Den Jungbrunnen suchende Grüße von
Toni
 

Toni

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Und ich hielt es für eine Strichliste ...

Heinrich wollte Dich auch beglückwünschen
und ist dann auf dem x liegengeblieben :cool:
Ja? :eek: Woher weist Du das denn, ispom? :confused: Der eine macht drei Kreuze, der andere vielleicht zwanzig Kreuze ...

Na, dann will ich mich mal schleunigst auch bei Heinrich Katscher für die 20 kleinen x-Wünsche bedanken! - Ein zwanzigfaches Dankeschön! :)

Etwas peinlich betroffene Grüße von
Toni
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Charly,

vorerst vielen Dank fúr den 1. konkreten Hinweis auf den Fehler
Abschnitt 3.4, "Der Körper als Schwungrad/Schleuder" der Dich zum Vorwurf berechtigt

ich habe mir die Mühe gemacht, mich durch deinen Text Hypothese der materiellen Gleichheit von Körper und Raum 2 zu lesen und das ist mir bei dem Wirrwarr, den du schreibst nicht leicht gefallen.

Du selbst hast jedoch aus der Diskrepanz zwischen Kapitelübersicht und Kapitelbenennung bestimmt erkannt, dass es sich um einen Flüchtigkeitsfehler handelt. (Ich kann ihn jedoch nicht selbst beheben, sondern muss die Korrektur anfordern und bezahlen).

Ein Schwungrad kann nicht als Schleuder dienen, weil es zerfallen würde. Erst ein Objekt mit einer Fluchtgeschwindigkeit, die grösser als die Rotationssgeschwindigkeit ist, könnte sich vom Schwungrad trennen. Auf die Erde mit der Rotationsgeschwindigkeit v_rot = 464 m/s bezogen ist dies die Fluchtgeschwindigkeit v_s = 7910 m/s, die (mit R_e = 6,38E6 m und g_e = 9,81 m/s^2) aus den Beziehungen

Gamma_e = R_e^2 g = 3,99E14 m3s-2
und
v_s = (Gamma_e / R_e)^1/2 = 7908 m/s

ermittelt werden kann. Meiner Hypothese nach entspricht dieser Wert der mittleren Eigengeschwindigkeit der Erdkomponenten. Ihr Quadratwert v_s^2 ist der Eigenenergie der Erde proportional und überträgt sich auf den Raum. Deshalb umkreist der Mond die Erde in der Entfernung D_m = 3,84E8 m (unasbhängig von seiner Gröse oder Masse) mit der Geschwindigkeit

v(m-e) = (Gamma_e / D_m)^1/2 = 1022 m/s

aus der sich (mit d = 86400 s) eine Mondumlaufdauer von

T(m-e) = 2 pi* D_m / v(m-e) = 27,3 d

27,3 Tagen ergibt.

Bild 7 der genannten Arbeit zeigt, dass man aus jeder Planeten-Umlaufzeit Tp_s und Planetenentfernung Dp_s den gleichen Gammawert der Sonne erhält. Er entspricht der heliozentrischen Gravitationskonstante, die in der Astronomie (unbewiesen) aus der Gleichung

Gamma_s = G_N * M_s

d.i. dem Produkt aus (deklarierter) Gravitationskonstante G_N) und (rechnerisch ermittelter) Sonnenmasse M_e berechnet wird.

Dein Vorwurf
Stattdessen gibst du eine Graphik an, in der Γ klammheimlich konstant identisch zu γ M gesetzt wird (y...Newtonsche Gravitationskonstante, M...Masse der Sonne). Was soll das?

ist daher genau so unberechtigt wie Dein Rat
Ich schlage vor, dass du dich mit deiner "Theorie" wieder in dein stilles Kämmerlein zurückziehst und nochmals gründlich nachdenkst bevor du mit deinen "Erkenntnissen" öffentliche Foren beglückst.

Mit Grüssen
Heinrich Katscher, Prag
 
Herr Katscher, schicken sie ihre Thesen rund um die Potentialwirbel an ein anerkanntes Fachjournal. Wir werden sehen, welche Schlüsse sie aus der Ablehnung ihrer Thesen ziehen werden.
Grüsse galileo2609

Hallo Galileo2609

Ich danke fúr den wohlgemeinten Rat, dem ich schon mehr als 10 Jahre ergebnislos nachzugehen versuche. Begonnen habe ich bei der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften und deren damaligen Präsidentern, habe mich weiters an die Max-Planck-Gesellschaft, DESY, die Deutsche physikalische Gesellschaft, englische und amerikanische Fachzeitschriften und andere Redaktionen gewandt, jedoch entweder keine oder nur eine ablehnende Antwort erhalten, die sich bestenfalls auf Kleinfehler stützte, die den Wert diverser Arbeiten in keiner Weise herabsetzten.

Nachteilig für mich ist, dass ich Englisch nur passiv beherrsche und - politisch bedingt - keine Mezäen oder Finanzenmittel habe, um mich durchzusetzen. Auch mit Veröffentlichungen im Internet kämpfe ich, (wie auch mein gestriger Misserfolg beweist). Aus Geldmangel kann ich mir weder Übersetzungen leisten, noch Rezensenten vergüten oder Veröffentlichungen in Fachzeitschriften finanzieren, wie vielfach üblich ist. Schon meinen ersten Versuch mich durchzusetzen kommentierte ein wohlwollender Akademiker im ahre 1980 mit den Worten:

"Niemand wird ihnen zustimmen. Machen Sie sich auf Widerstand gefasst. Wenn an Ihrer Arbeit etwas ist, werden Wissenschaftshyänen auch das Gute verreissen, um alles straflos ausbeuten zu können".

Meine Erfahrung hat ihm Recht gegeben. Jahre lang habe ich um Ansehen in Fachkreisen gekämpft. (Bis zum Jahre 1958 war ich Sekretär des Wissenschaftsrates eines angesehenen Forschungsinstitutes). Heute bin ich dessen müde. Deshalb versuche ich, mein Wissen ohne Entgelt Jüngeren zu übermitteln, um meine Erkenntnisse nicht ungenützt ins Grab zu nehmen. Wenn Einer von Vielen aus meinen Sätzen nutzen ziehen will und wird, werde ich zufrieden sein.

Mit freundlichen Grüssen
Heinrich Katscher, Prag
 
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Sehr geehrter Herr Katscher,

müsste man solche Phänomene nicht bei den Swing-By-Manövern der Raumsonden um die Venus, die Erde sowie die äusseren Planeten unseres Sonnensystems beobachten können ?

Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

Sehr geehrter Herr Kannenberg,

um ehrlich zu sein, kann ich mich zu Swing-By Manövern eigentlich nicht äussern, da ich nicht im Stande bin, den Einfluss von Himmelskörpern auf die Trajektorien von Sonden zu berechnen. Allgemein möchte ich jedoch Ihre Vermutung bestätigen.

Für einen singulären Himmelskörper und seinen Satelliten S gilt die Beziehung

Gamma = D_s * v_s^2..........m3s-2

Die Satellitenbahn kann sich jedoch unter dem Einfluss der Satellitenaktivität oder der Aktivität anderer Himmelskörper ändern, wobei die Geschwindigkeit absinkt, wenn sich die Entfernjung erhöht.

Es ist ersichtlich, dass die Eigenenergie des Zentralkörpers dem Quadrat der Fliehgeschwindigkeit proportional ist. Die Aktivität Gamma beschreibt daher ein durch Hebelarm D und Energie D v^2 bestimmtes Energiemoment.

Wenn Gamma = konst ist, hat der Energiemomentenverlauf die Beziehung

d Gamma / dt = dD/dt v^02 + 2 D v dv/dt = 0

ein schneller sich bewegendes Objekt wird gebremst, um den Bahnradius zu verkürzen, ein langsameres Objekt wird beschleunigt und zum Gleichschritt mit der Raumgeschwindigkeit v gezwungen. Gravitation im klassischen Sinn ist dies NICHT !

Dem gegenüber kann sich bei gleichem Radius die Geschwindigkeit v erhöhen oder erniedrigen, je nach dem, ob d Gamma / dt grösser oder kleiner als Null ist.

Zur Bestimmung der Interaktion von Objekten (es müssen nicht Himmelskörper sein, dasselbe gilt für Atome) genügen vektorielle Momentenberechungen.

Mit freundlichen Grüssen
Heinrich Katscher, Prag
 
Heinrich wollte Dich auch beglückwünschen
und ist dann auf dem x liegengeblieben :cool:

Geistreich, meint Ihr nicht auch ?

Meine Glückwünsche sende ich persönlich, wenn auch im Nachhinein. Nicht nur zu Tonis Geburtstag, auch zur Gesundung ispoms.

HK

Tonis Motto schliesse ich mich an:
Zwei Dinge sind unendlich:
Das Universum und die menschliche Dummheit
 
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ralfkannenberg

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Ich danke fúr den wohlgemeinten Rat, dem ich schon mehr als 10 Jahre ergebnislos nachzugehen versuche. Begonnen habe ich bei der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften und deren damaligen Präsidentern, habe mich weiters an die Max-Planck-Gesellschaft, DESY, die Deutsche physikalische Gesellschaft, englische und amerikanische Fachzeitschriften und andere Redaktionen gewandt, jedoch entweder keine oder nur eine ablehnende Antwort erhalten, die sich bestenfalls auf Kleinfehler stützte, die den Wert diverser Arbeiten in keiner Weise herabsetzten.

Nachteilig für mich ist, dass ich Englisch nur passiv beherrsche und - politisch bedingt - keine Mezäen oder Finanzenmittel habe, um mich durchzusetzen. Auch mit Veröffentlichungen im Internet kämpfe ich, (wie auch mein gestriger Misserfolg beweist). Aus Geldmangel kann ich mir weder Übersetzungen leisten, noch Rezensenten vergüten oder Veröffentlichungen in Fachzeitschriften finanzieren, wie vielfach üblich ist. Schon meinen ersten Versuch mich durchzusetzen kommentierte ein wohlwollender Akademiker im ahre 1980 mit den Worten:

"Niemand wird ihnen zustimmen. Machen Sie sich auf Widerstand gefasst. Wenn an Ihrer Arbeit etwas ist, werden Wissenschaftshyänen auch das Gute verreissen, um alles straflos ausbeuten zu können".

Meine Erfahrung hat ihm Recht gegeben. Jahre lang habe ich um Ansehen in Fachkreisen gekämpft. (Bis zum Jahre 1958 war ich Sekretär des Wissenschaftsrates eines angesehenen Forschungsinstitutes). Heute bin ich dessen müde. Deshalb versuche ich, mein Wissen ohne Entgelt Jüngeren zu übermitteln, um meine Erkenntnisse nicht ungenützt ins Grab zu nehmen. Wenn Einer von Vielen aus meinen Sätzen nutzen ziehen will und wird, werde ich zufrieden sein.

Ich bin nicht glücklich über diesen Beitrag von mir, aber ich musste diese Erfahrungen im Zusammenhang mit meiner Theorie ebenfalls machen. Die jüngste erst vor wenigen Wochen - ein Studienfreund von mir empfahl mir eine Webseite, wo man Publikationen veröffentlichen kann; ich habe mich also eingeschrieben, habe meine Theorie ein bisschen schöner dargestellt, weil der PDF-Generator einige Formate verändert hatte; alles in allem habe ich rund eine Woche am Abend meine Freizeit investiert und danach meine Arbeit also eingereicht. Als Antwort bekam ich eine automatisch generierte email, in der ich aufgefordert wurde, einen "Garanten" anzugeben - das ist eine Referenz.

Hätte man mich vorher informiert, hätte ich mir diese Arbeit sparen können.

Fazit: Ohne Doktortitel kannst Du Publikationsarbeit vollumfänglich vergessen. Hinzu werden einem andauernd formale Steine in den Weg gelegt: Kaum hatte ich meine Arbeit in irgendeine elektronische Form gebracht, genügte sie zunächst einmal einigen formalen Anforderungen nicht und nun müsste ich, nur um meine Arbeit überhaupt einreichen zu können, alles erst mal auf Englisch übersetzen und noch alles in Tech oder LaTech umformattieren; als Mathematiker besteht eine Arbeit naturgemäss aus vielen Formeln, d.h. diese Umformattierung schafft man nicht in 5 Minuten.

Ich habe die Idee, nochmals diese Mühe in den nächsten Monaten auf mich zu nehmen, aber mir ist bewusst, dass diese Idee dennoch zum Scheitern verurteilt ist, weil ich eben über keinen Doktortitel verfüge. Hinzu kommt, dass ich im Berufsleben stehe und auch immer wieder mal "ein paar" Überstunden anstehen, so dass mir einfach die Zeit fehlt, mich intensiver mit diesen "zusätzlichen" Anforderungen zu beschäftigen und es fehlt mir auch die Bereitschaft, 10000 Euro in die Hand zu nehmen und meine Ideen privat zu veröffentlichen.



Genug geklagt - warum ist das so ?

Im Jahre 1885 wurde bewiesen (Lindemann), dass die Quadratur des Kreises mit Zirkel und Lineal unmöglich ist; dennoch werden auch heutzutage (2007 !!!) noch Dutzende von "Konstruktionen" eingereicht. Die Institute haben dann jedesmal die Mühe, das Zeug nachzurechnen, obgleich sie ja ganz genau wissen, dass die eingereichte Arbeit einen Fehler enthalten muss. Genauso geht es mit anderen offenen mathematischen Problemen, wie der Goldbach'schen Vermutung oder der Riemann'schen Vermutung, nur um zwei von ihnen zu nennen; ich vermute, dass mittlerweile auch unzählige Stringtheorie-Varianten und Ideen zum Nachweis oder zur Widerlegung von Dunkler Materie und Dunkler Energie eingereicht wurden. - Ähnliches konnte ich ja selber auch aktiv im Umfeld der Relativitätstheorie-Kritik wahrnehmen, in der zahlreiche längst widerlegte Behauptungen immer wieder neu in identisch gleicher Formulierung "auftauchen".

Was ich sagen will: Ich habe - im Gegensatz zu manch' anderen, die überall eine Verschwörung wittern - Verständnis für diese Vorgehensweisen, um eine Vorauswahl treffen zu können, also insbesondere für die Notwendigkeit, dass Referenzen bzw. Publikationen eingefordert werden, auch wenn es für mich als Betroffener tatsächlich nicht nur ärgerlich, sondern wirklich nahezu verunmöglicht ist, meine Theorie einzureichen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
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ispom

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Hallo Ralf,
(zweifellos sind meine Ideen weniger wissenschaftlich formuliert und nicht so bahnbrechen wie Deine)
auch ich habe versucht, Ideen "gegen den mainstream" zu veröffentlichen,
betreffend meine Vorstellungen von der Seele als biodynamische Welle,
mit vielen spekulativen Annahmen,
aber immerhin ohne "jenseitige" oder "feinstoffliche" elemente,

hatte keinen Erfolg,
nun versuche ich mal, bei
http://www.bod.de/index.php?id=200

eine Veröffentlichung,
immerhin werden dann meine revolutionären Ideen :)
nicht eines Tasges zusammen mit meinen sterblichen überresten der Vergessenheit anheimfallen....

unsterbliche Grüße von ispom
 

Emil Peisker

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Ich bin nicht glücklich über diesen Beitrag von mir, aber ich musste diese Erfahrungen im Zusammenhang mit meiner Theorie ebenfalls machen. Die jüngste erst vor wenigen Wochen - ein Studienfreund von mir empfahl mir eine Webseite, wo man Publikationen veröffentlichen kann; ich habe mich also eingeschrieben, habe meine Theorie ein bisschen schöner dargestellt, weil der PDF-Generator einige Formate verändert hatte; alles in allem habe ich rund eine Woche am Abend meine Freizeit investiert und danach meine Arbeit also eingereicht. Als Antwort bekam ich eine automatisch generierte email, in der ich aufgefordert wurde, einen "Garanten" anzugeben - das ist eine Referenz.

Hätte man mich vorher informiert, hätte ich mir diese Arbeit sparen können.

Fazit: Ohne Doktortitel kannst Du Publikationsarbeit vollumfänglich vergessen. Hinzu werden einem andauernd formale Steine in den Weg gelegt: Kaum hatte ich meine Arbeit in irgendeine elektronische Form gebracht, genügte sie zunächst einmal einigen formalen Anforderungen nicht und nun müsste ich, nur um meine Arbeit überhaupt einreichen zu können, alles erst mal auf Englisch übersetzen und noch alles in Tech oder LaTech umformattieren; als Mathematiker besteht eine Arbeit naturgemäss aus vielen Formeln, d.h. diese Umformattierung schafft man nicht in 5 Minuten.

Werter Herr Kannenberg

Manche kluge Köpfe hatten größere Widerstände zu überwinden, bis ihre Außenseiterposition zum "Mainstream" wurden. Da sehe ich als einer der interessantesten den Abbe George Lemaitre, Priester, Mathematiker und Astrophysiker, der nicht nur Albert Einstein zu seinen Gegnern zählte, sondern sicher auch seine Kirche.


Nach einem Studienaufenthalt am Massachusetts Institute of Technology in den USA kehrte Lemaître 1925 nach Belgien zurück und lehrte in Teilzeit an der Universität Löwen. Hier begann er, seine Ideen zur Expansion des Universums aufzuschreiben (1927, zwei Jahre vor Edwin Hubble, dem das Konzept von der Expansion des Universums fälschlicherweise zugeschrieben wird), die er 1929 veröffentlichte

Lemaître gelang es schließlich, Einstein auf einer Reise nach Kalifornien von seiner Theorie zu überzeugen, nachdem er sie ihm in allen Einzelheiten dargelegt hatte
Im November 1951 akzeptierte die Päpstliche Akademie der Wissenschaften Lemaîtres Theorie

Der Begriff Urknall (engl. Big Bang, wörtlich also großer Knall) wurde von Sir Fred Hoyle geprägt, der als Kritiker und Vertreter der konkurrierenden Steady-State-Theorie diese Theorie unglaubwürdig erscheinen lassen wollte. Die Steady-State-Theorie verlor in den 1960er Jahren an Zustimmung, als astronomische Beobachtungen zunehmend die Urknalltheorie bestätigten. Sie wird heute (2011) nur noch von einer Minderheit der Kosmologen untersucht.

Das alles zeigt doch, dass die richtige Idee irgendwann zündet.
Ich sammelte eine Zeit lang Schriften, die Anfang der 20er des vorigen Jahrhunderts Einsteins spezielle und allgemeine Relativitätstheorie wiederlegen wollten. Die Herren hatten im Gegensatz zu Ihnen Prof.-und Dr.-Titel, die sie aber nicht davor schützten, ihre Grenzen aufzuzeigen.
Gott sei dank gehörte Einstein zu den positiven Beispielen, die sich von guten Theorien überzeugen lassen.

Einer der größten Kritiker Lemaitres, Sir Fred Hoyle, Astronom und Mathemaiker blieb zeitlebens ein Gegner des Big Bang. Er hatte allerdings auch noch andere Vorbehalte, so in Bezug auf die Entstehung des Lebens:
„Die Wahrscheinlichkeit, dass sich aus unbelebter Materie Leben entwickelt hat, beträgt eins zu einer Zahl mit 40.000 Nullen… Diese ist groß genug um Darwin und die ganze Evolutionstheorie unter sich zu begraben.“

Alle Zitate aus wiki.

Es ist also nicht so, dass die"Mainstream" Physik oder im Falle der Entstehung des Universums das "Standardmodell" der Astrophysiker nicht schon krasse Haken geschlagen hat, trotzdem ist die Wissenschaftgemeinschaft zu recht damit befasst, dass krude Theorien, bis hin zu "Intelligent Design" nicht in unsere Bildung eindringen, oder sogar zum "Standardmodell" werden.

Freundliche Grüße

Emil Peisker
 

FrankSpecht

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Willkommen im Forum,
Das alles zeigt doch, dass die richtige Idee irgendwann zündet.
Darum geht es Ralf Kannenberg doch gar nicht. Es geht darum, dass man als Laie (Nicht-Doktor, Nicht-Professor) heutzutage kaum eine Chance hat, seine Ideen in den professionellen Wissenschafts-Papers zu veröffentlichen.

Ralf befindet sich nicht in einer
Außenseiterposition zum "Mainstream"
sondern ihm fehlen schlichtweg Referenzen. Ich hoffe, er bekommt diese und findet die Zeit seine Arbeit ins Englische zu übersetzen
 
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