Finde ich bei diesen Geschwindigkeiten nicht übertrieben.
Genau in dem Punkt mußt du versuchen, deine Denkweise zu ändern. Soweit nicht gerade beschleunigend (und soweit in deinem Beispiel sowieso schon gezweiteilt) ist eine beliebige konstante Geschwindigkeit selbst von 0,999 c relativ zu sonst jemandem, für die Insassen dasselbe wie ruhend
Warum ? Weil 'lichtartig' eine Zustands-Art ist, die nichts
erreichen kann, v = c ist in diesem Sinne eine und die einzige absolute 'Geschwindigkeit' die es gibt. Um relativ zu irgendeinem Beobachter 1,0 c zu erreichen, wärst du relativ zu jedem anderen Beobachter auch 1,0 c schnell. Also würdest du lichtartig werden. Das geht aber nicht; es kann nur etwas schon lichtartig
geboren werden. Also um irgendeinem System 1,1 c zu erreichen, müstest du in demselben, folglich auch in allen oder absolut, 'da durch' (von nicht-lichtartig zu lichtartig wechseln) -- und genau das geht nicht.
Darunter bist du immer nicht-lichtartig, das ist immer mindestens von dir selbst aus gesehen dasselbe wie v = 0 .
Wenn man es genauer analysiert, ist lichtartigkeit eine Art Informationsmangel sich in einer höheren Dimension zu realisieren und dort vollständig lokalisierbar zu sein. Photonen sind nur in einem 'halben' Raum eindeutig darstellbar, wo es quantenhaftigkeit, Zeit, eine Geschwindigkeit entsprechend
einer Raumrichtung gibt (anscheinend führen sie auch
solch ein kleines Eigensystem mit sich); im
3D-Ortsraum fehlen ihnen dagegen 2 Komponenten ('transformiert' man das trotzdem in den 3D Ortsraum, sind neben 0 = ds² = c² dt² - dx² keine weiteren Koordinaten dy², dz² bestimmt und transformierbar, und 'ergibt' diese Nicht-Vollständig-Lokalisierbarkeit je nach Sichtweise zBsp eine Kugelwelle mit den bekannten Unbestimmtheiten und 'Paradoxonen' wie dem ERP; oder aber 2 Vertauschungsrelationen). Analog dazu, ist Materie gerade noch im 3D-Raum darstellbar und lokalisierbar, aber nicht mehr in höheren Dimensionen, weshalb wir solche Dimensionen auch kaum wahrnehmen. Licht kann nicht so einfach materieartig und Materie nicht so einfach lichtartig werden, dies entspräche einer Umwandlung genau dieser Eigenschaft, einer totalen Um-Zuordnung, Um-Gruppierung der Informationen, einer Des-Charakterisierung als Licht bzw Materie. Alles was nun in einer Dimension jenseits der Barriere ihrer Grenze läge, läge es auch bzgl. aller niedrigeren Dimensionen. Was zBsp räumlich außerhalb unseres Weltraumes liegt, muß von uns aus gesehen um dorthin zu geraten dazu mindestens auch einmal und demnach immer sich überlichtschnell bewegt haben, muß dazu mindestens einmal älter als das Weltalter also in der Zukunft gewesen sein, muß dazu nicht-kausal oder unserer Welt nicht-zugehörig entstanden sein - oder kurzum gesagt muß
in jedem Aspekt mindestens einmal und demnach immer unserer Welt nicht-zugehörig sein. Dieser Analyse nach, bedeutet
lichtartigkeit und Nichtlokalisierbarkeit (oder Zuordnungsbarkeit eines ds² = 0) eine Existenz in einer beliebigen Dimension mit einer bestimmten Informationsmenge (Licht zBsp 4, Materie 6) betrachtet von einer höheren aus, jedoch
überlichtschnell ist für unsere Welt nicht-existent, nicht-wirkend, ihr nicht-zugehörig, denn der Übergang von unter- zu überlichtschnell oder besser von Existenz zu Nicht-Existenz ist mit einem mindestens zeitweiligem Verlust jeder Information (und offensichtlich auch mit weiterhin andauerndem Fehlen in unsere Welt hinein wirkender also gültiger Informationen) des Objektes verbunden. Existent, Lichtartig, Nicht-Existent sind insofern auch invariant gegen Orts-Änderungen des Betrachters innerhalb seiner Dimension. (Dieser Abschnitt gehört nicht der ethablierten Physik zu sondern ist meine rein private Meinung.)