(...) der die Existenz eines Viererquarks bestätigt und zeigt, daß das Ds2713-Meson (...) suggests that the Ds(2317) might be a novel particle made of 4 quarks.[/I]
Sehr geehrter Herr Katscher,
es ging mir eigentlich nur um den Hinweis, dass beide Nukleonen, die es gibt, aus 3 Quarks aufgebaut sind. Mesonen sind meines Wissens keine Nukleonen. Insgesamt würde es mich auch nicht überraschen, wenn es Agglomerate von zwei Mesonen gibt, die dann aus insgesamt tatsächlich 4 Quarks bestehen würden. Aber eben - das sind dann definitionsgemäss keine Nukleonen mehr.
Natürlich geht es mir nicht um die Definition eines "Nukleons", sondern um ihre Herleitungen und erscheinen mir nur sinnvoll zu sein, wenn sie eine These voraussetzen, dass Atome aus Partikeln bestehen, die gleiche Masse haben; insbesondere müssen dann auch Protonen und Neutronen gleich schwer sein.
Andernfalls funktioniert meiner Nachrechnung nach Ihre Gleichung [7] nicht mehr. Siehe im letzten Abschnitt dieses Beitrages.
Die Strahlungen selbst und die von ihnen verursachten Wellen sind unsichtbar (dunktel). Wir empfinden sie erst, wenn sie unser Auge treffen oder sich anderswie manifestieren.
Hier sei eine kleine Korrektur erlaubt: Zunächst einmal müssen wir definieren, was Sie unter Dunkler Materie überhaupt verstehen. Selbstverständlich können wir einen kleinen Planeten in 20000 Lichtjahren auch nicht sehen, so dass er gewissermassen dunkel ist; trotzdem leistet er einen Beitrag zur Gesamtmasse unserer Milchstrasse. Das ist aber baryonische+leptonische "Dunkle Materie" und die kann man auch ganz gut abschätzen. Die neuen Elementarteilchen indes sind weder baryonisch noch leptonisch und können auch nicht von unserem Auge wahrgenommen werden. Diese nicht-baryonische und nicht-leptonische Dunkle Materie zeichnet sich dadurch aus, dass sie eben nur via Gravitationswechselwirkung mit der "normalen" Materie reagiert.
(+ -) Paare bilden Photonen, (- +) Paare Antiphotonen.
Ich dachte, die Photonen seien mit ihrem Anti-Teilchen identisch
Über das Wesen der Elementarwirbel selobst können wir nur Vermutungen aussprechen. Es können (meiner Ansicht nach) Neutrinos, Higgs-Teilchen oder andere Elementarpartikel, z.B. die von Ihnen erwähnten SUSY-Teilchen sein.
Hierin widerspreche ich Ihnen ja auch gar nicht, ich hatte mich nur an Ihrer Beurteilung "wahrscheinlich" gestört. Hätten Sie "möglicherweise" geschrieben, hätte ich zugestimmt.
Formel 7 definiert die Eigenenergie eines ruhenden Körpers als die von Null verschiedene positive Summe der Quadratwerte der Impulsgrössen seiner Komponenten, (deren Summe gleich Null ist). Sie ist daher eine exakte Gleichung.
Anmerkung [7] besagt, dass 1 kg eines beliebigen Stoffes aus NA = 6,02E26 Nukleonen besteht, , sodaß ein M kg schwerer Körper M NA Nukleonen enthält .
Ausgehend von der Definition der Mol-Masse M kg eines chemischen Stoffes ist sicher, dass sie M NA Nukleonen enthalten. Die Proton- und Neutron-Anzahl ist dagegen unsicher, weil ihr Verhältnis Isotopen-abhängig ist. Die Angabe der Nukleonmenge als Oberbegriff der Proton- und Neutron-Anzahl ist daher präzis, weil sie auch die mit Höhen und Breitengraden sich ändernden Gewichtsunterschiede ausscheidet.
Danke für die genauere Erklärung. Ich denke, wir kommen der Sache schon näher, indes indes Ihre Begründung noch nicht ganz:
1.) Isotope unterscheiden sich nicht primär durch das Verhältnis von Protonen- und Neutronenanzahl, sondern durch die Differenz derselben bei
konstanter Protonenzahl. Das aber hat zur Folge, dass unterschiedliche Isotope - meines Wissens - unterschiedlich schwer sind, weil sie ja unterscheidlich viele Neutronen pro Atom haben.
2.) Würde Gleichung 7 exakt zutreffen, so
a.) müssten meiner Einschätzung nach Protonen und Neutronen gleich schwer sein
b.) wären Kernreaktionen, aus denen Energie gewonnen wird, nicht möglich, weil die Endprodukte bei gleicher Nukleonenzahl ja weniger Masse aufweisen
Oder ist mir nun ein Überlegungsfehler unterlaufen ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg