mac
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Hallo Mahananda,
Sehr heiße, neu gebildete Sterne vertreiben durch ihren Strahlungsdruck das Gas aus einer Sternbildungsregion. Das genügt um einen (relativ kleinen) Kugelhaufen mehr oder minder leer zu fegen, so wie es auch in den ‚heutigen‘ Sternbildungsregionen genügt.
Wenn die Geschwindigkeit, mit der das Gas dabei ‚vertrieben‘ wird, die Fluchtgeschwindigkeit bzw die Roche-Grenze des jeweiligen Kugelhaufens bzw Nachbarn überschreitet, ist es weg. Das läßt immer noch genügend Spielraum, um auch größere und/oder weniger dichte Kugelhaufen zu finden, in denen mehr als eine Sterngeneration existieren kann.
Das gleiche gilt für die abgestoßenen Gashüllen der großen Sterne. Diese Gashüllen entfernen sich ebenfalls mit beachtlichen Geschwindigkeiten.
Neben diesen rein gravitativ getragenen Prozessen, stelle ich mir einen (von mir leider bisher nicht quantifizierbaren) Anteil vor, der durch die Rotation einer großen Galaxis beigetragen wird. Diese Rotation erzeugt ein galaxisweites Magnetfeld, das ganz offensichtlich auch in der Struktur der galaktischen Gas- und Staubwolken erkennbar ist. Bei einem Kugelhaufen gibt es selbstverständlich auch Sternbewegung, aber sie ist anscheinend deutlich chaotischer, also mit keiner so ausgeprägten Vorzugsrichtung behaftet wie in einer großen Galaxis und kann deshalb auch kein so gut organisiertes Magnetfeld produzieren.
Herzliche Grüße
MAC
Ohne alle dabei wirkenden Kräfte und Einflüsse qualitativ oder gar quantitativ zu kennen, erscheint mir eine, vielleicht nur Teil- Erklärung dazu plausibel:dann frage ich mich, warum in der Galaxis heute noch primordiale Gaswolken übrig sind,
Sehr heiße, neu gebildete Sterne vertreiben durch ihren Strahlungsdruck das Gas aus einer Sternbildungsregion. Das genügt um einen (relativ kleinen) Kugelhaufen mehr oder minder leer zu fegen, so wie es auch in den ‚heutigen‘ Sternbildungsregionen genügt.
Wenn die Geschwindigkeit, mit der das Gas dabei ‚vertrieben‘ wird, die Fluchtgeschwindigkeit bzw die Roche-Grenze des jeweiligen Kugelhaufens bzw Nachbarn überschreitet, ist es weg. Das läßt immer noch genügend Spielraum, um auch größere und/oder weniger dichte Kugelhaufen zu finden, in denen mehr als eine Sterngeneration existieren kann.
Das gleiche gilt für die abgestoßenen Gashüllen der großen Sterne. Diese Gashüllen entfernen sich ebenfalls mit beachtlichen Geschwindigkeiten.
Neben diesen rein gravitativ getragenen Prozessen, stelle ich mir einen (von mir leider bisher nicht quantifizierbaren) Anteil vor, der durch die Rotation einer großen Galaxis beigetragen wird. Diese Rotation erzeugt ein galaxisweites Magnetfeld, das ganz offensichtlich auch in der Struktur der galaktischen Gas- und Staubwolken erkennbar ist. Bei einem Kugelhaufen gibt es selbstverständlich auch Sternbewegung, aber sie ist anscheinend deutlich chaotischer, also mit keiner so ausgeprägten Vorzugsrichtung behaftet wie in einer großen Galaxis und kann deshalb auch kein so gut organisiertes Magnetfeld produzieren.
Herzliche Grüße
MAC