(Un)gleichzeitigkeit und (Nicht)synchronization

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aether

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(Un)gleichzeitigkeit

Die absolute Gleichzeitigkeit zweier (oder mehreren) Emissionen (Ereignisse) erfolgt nur unter bestimmten Voraussetzungen, entweder zufällig oder synchronisiert (im Verborgenen).
Der gleichzeitige Empfang zweier Emissionen (unabhängig davon, ob sie selbst absolut gleichzeitig sind oder nicht) verlangt noch mehr Voraussetzungen, die Erfüllung noch strengerer Bedingungen.
Zwei an den Orten A und B gleichzeitig zueinander ausgestrahlte Lichtsignale mit derselben absoluten Geschwindigkeit (c) treffen sich in der geometrischen Mitte (M) der absolut ruhenden Strecke (s) (zwischen A und B) nach der gemeinsamen Lichtzeit: t = s / 2c
Die zwei Emissionspunkte (A und B) und der Empfangspunkt (M) werden vom Lichtvorgang als (zumindest momentan) absolut ruhend beschrieben, obwohl alle 3 Punkte sich auch (absolut) bewegen (könnten).
Zwei gleichzeitige Emissionen (Ereignisse) an den Orten A und B können auf halber absoluter Strecke (s / 2) dazwischen (im Mittelpunkt M) zugleich (nach der Zeit t = s / 2c) wahrgenommen (empfangen) werden, unabhängig von der (absoluten) Geschwindigkeit des Empfängers und der Emitter, wenn beide Signale dieselbe absolute Geschwindigkeit (c) haben.
Unter dieser Voraussetzung wird das Licht im selben absoluten Punkt (im selben absoluten Raumabstand s / 2 zum absoluten Emissionspunkt (A oder B) und im selben absoluten Zeitabstand zum absoluten Emissionsmoment (t = s / 2c) empfangen, unabhängig von der Bewegung des Empfängers. Die zusätzliche Bedingung ist, daß der absolut bewegte Empfänger (M') zum richtigen Zeitpunkt (t) am richtigen Ort (M) ist. Denn an jedem anderen Ort empfängt er das betreffende Lichtsignal entsprechend früher oder später als das andere. Und zu jedem anderen Zeitpunkt befindet er sich an einem anderen Ort außerhalb vom absoluten Mittelpunkt (M) der absoluten Strecke (s) zwischen den absolut ruhenden Emissionspunkte A und B (wobei er das betreffende Lichtsignal entsprechend früher oder später als das andere empfängt).
Im Allgemeinen könnte ein Beobachter gleich entfernte gleichzeitige Emissionen (Ereignisse) in seinem Eigensystem auch gleichzeitig empfangen (wahrnehmen), nur wenn er (sein System) absolut ruhend wäre, denn die absolute (Licht)Signalzeit ist abhängig von der Relativbewegung zwischen Beobachter und (Licht)Signal, bzw. von der relativen Lichtgeschwindigkeit, die denselben Wert hat wie die absolute Geschwindigkeit der Lichtübertragung.
Die in der SRT angenommene, unbegründete, erzwungene Gleichzeitigkeit in der Mitte des Eigensystems gilt (bei derselben LG in beiden Richtungen) nur wenn die Mitte des Eigensystems absolut ruhend ist! Die vom "relativ ruhenden" (also absolut bewegten) Empfänger gemessene und die vom Licht beschriebene absolute Lichtzeit sind nicht gleich, denn die Weglänge im Eigensystem und der Lichtweg im Universalraum sind verschieden. Die Weglänge im Eigensystem (als virtuelle Lichtstrecke) ist unabhängig von dessen Geschwindigkeit unverändert. Der absolute, reale Lichtweg im Universalraum ist jedoch abhängig von der relativen LG!
Nur wenn der relativ ruhende Beobachter (M) und der absolut bewegte Beobachter (M') nicht räumlich übereinstimmen empfangen sie gar nichts gleichzeitig.
Unter bestimmten relativistischen, virtuellen Bedingungen sollte angeblich eine relative Synchronizität wahrgenommen werden, dessen Trugbild jedoch irrtümlich für eine gültige Gleichzeitigkeit gehalten wird, ja sogar gleichberechtigt mit einer absoluten Ungleichzeitigkeit derselben Ereignisse. (Haarsträubend!)
In Wahrheit, unter bestimmten, günstigen, realen (irdischen) Umständen ist die virtuelle Wahrnehmung (erdnaher Ereignisse) äquivalent mit der absoluten Wirklichkeit - absolut gleichzeitige weitentfernte Emissionen werden mittig auch (als) gleichzeitig empfangen, denn ihre (Licht)Signale legen unterschiedlich lange absolute Strecken zurück mit entsprechend unterschiedlichen absoluten Geschwindigkeiten...
 

aether

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Siehe bitte auch meinen letzten Beitrag beim Thema "Realitätstheorie gegen Relativitätstheorie"! Du wirst es (hoffentlich) nicht bereuen... :D
 

aether

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Die absolute Aberration des Lichtes gegen die absurde Aberration Einsteins

Es ist offensichtlich zu befürchten, dass infolge andauerndem, anstrengendem Studium der SRT unheimliche, unheilbare Wahnvorstellungen entstehen könnten... Also, bitte, mit Vorsicht genießen!
Meines Erachtens gibt es überhaupt keinen realen (abweichenden) Zeitablauf, geschweige denn einen von der relativen (!) Bewegung abhängigen "Ablauf" irgendeiner Einsteinschen "Eigenzeit".
Es gibt eigentlich nur unterschiedlich "laufende" (Licht)Uhren, bzw. unterschiedlich ablaufende reale Vorgänge. Manche sind nicht nur von der (Gravitations)Beschleunigung, sondern auch voneinander abhängig.
Von der (absoluten) Geschwindigkeit des Inertialsystems (in dem Lichtuhren ruhen) - falls die absolute LG durch Bewegung (der Masse) des IS unverändert wäre - könnte nur die Zeitanzeige betroffen sein, die eigentlich keine "Zeitdilatation" anzeigen würde, sondern eine reale, ABSOLUTE ABERRATION des Lichts in Bewegungsrichtung (eine "Streckung" des Lichtwegs), im Vergleich zum relativ senkrechten Lichtverlauf innerhalb der (relativ ruhenden) Lichtuhr.
Diese von Einstein unterschlagene absolute Lichtaberration ist also abhängig von der absoluten Geschwindigkeit (der Masse) des IS (LU) - dementsprechend abhängig ist auch die "Größe", der Wert des räumlichen, bzw. des zeitlichen "Lichtmaßes", der absoluten Frequenz der (Licht)Uhr - wovon also auch entsprechend die Anzahl der (Tick-)Takten der (Licht)Uhr abhängig ist (die angezeigt werden) - FALLS DIE ABSOLUTE LG DURCH BEWEGUNG (DER MASSE) DES IS UNVERÄNDERT WÄRE!!!
Doch auch wenn man diese ominöse Konstanz theoretisch gelten lässt - der Vergleich der Anzeige einer (Licht)Uhr mit der einer relativ langsameren (für relativ ruhend gehalten) entpuppt sich als von Einstein nicht nur irrtümlich, sondern auch hinterlistig als "Zeitdilatation" ausgelegte "Streckung des Lichtwegs"!
Durch (absolute) Bewegung verändert sich nicht die (absolute) Länge - im Vergleich zur relativen Lichtstrecke im IS, bzw. in der Lichtuhr (in dem man und sie ruht) - weder des IS noch des Universalraums - sondern nur die sich durch Messung ergebende mathematische Strecke, bzw. die von Licht beschriebene absolute (Licht)Wegstrecke (im absolut ruhenden Universalraum).
Dementsprechend würde sich nur das dadurch beschriebene, angezeigte, vorgegaukelte, hypothetische (Licht)zeitmaß verändern, bzw. die Frequenz, der Uhrtakt, die Geschwindigkeit des Uhrgangs (in der absolut "ruhenden" Universalzeit) - weder die "Eigenzeit" des bewegten IS noch die "Ruhe" der Universalzeit - im Vergleich zur ermittelten Zeitspanne (die sich z.B. aus der Höhe der Lichtuhr und der angenommenen LG c ergäbe).
Aber dies gilt nur im Ausnahmefall, in dem die LG von der Bewegung (der Masse) des IS (der Lichtuhr) unverändert bleiben würde, denn sonst (im Normalfall) "gehen" alle äquivalenten Uhren (alle gleichgroße Lichtuhren) gleich schnell, gleichzeitig, also, falls gleich gestartet, auch synchron - eben durch entsprechende Überlichtgeschwindigkeit, infolge der Veränderung der Äthereigenschaften durch die Bewegung (der Masse) des Lichtuhr mitführenden Inertialsystems)!
Nur eine ABSOLUT ruhende (Licht)Uhr könnte eigentlich so funktionieren, wie Einstein es von einer RELATIV ruhenden (also ABSOLUT BEWEGTEN) infantil verlangt, und nur eine solche könnte die Zeit, bzw. den Zeitverlauf anzeigen, die/den Einstein seiner zuschreibt, in dem er ihr dies vorschreibt!
Die durch Messung infolge der Bewegung, bzw. Lichtfortpflanzung angezeigten, bzw. beschriebenen Raum- und Zeit- Größen, bzw. Werte sind zwar absolute jedoch abstrakte, abhängige, (in Ausnahmefälle) veränderbare mathematische Parameter, die äquivalent sind mit den tatsächlich zurückgelegten absoluten Raumintervalle und mit den (vielleicht nur intuitiv, virtuell) beschriebenen Zeitspannen (der "ruhenden" Universalzeit).
Im Grunde genommen spielt es überhaupt keine Rolle, ob, wie schnell Uhren funktionieren und was sie anzeigen, ob und wie schnell Uhren bewegt werden, bzw. ob und wie schnell Uhren funktionieren und was sie anzeigen, FALLS sie bewegt werden und wie schnell auch immer, unabhängig davon ob relativ oder absolut (auch betrachtet)...
In jedem Fall sind Uhren (auch ihre Anzeigen) und (Eigen)Zeiten, bzw. Uhrgänge und Zeitflüsse unabhängig voneinander, und man sollte sie auch nicht miteinander verwechseln, denn Uhren (Anzeigen) sind real und Uhrgänge sind an sich absolut (auch wenn sie untereinander relativiert werden können), doch Zeit und Zeitflüsse sind nur hypothetisch, intuitiv, virtuell...
Wenn man (wie Einstein) Zeitigkeit mit Zeigrigkeit verwechselt kommt man in Teufelsküche, denn dann kann man auch zwischen (Un)gleichzeitigkeit und (Un)gleichzeigrigkeit nicht mehr unterscheiden... Bei dem ist also Malz und Hopfen verloren!
Deswegen kann man die Uhranzeige absolut realistisch als Raummessung oder "relativistisch" fiktiv als Zeitmessung ("Eigenzeit") auslegen, denn mit zeitlichen Begriffen kann man mehr oder weniger alles vorgaukeln, was ausgeklügelte Gedankenexperimente dem gesunden Menschenverstand und der entfesselten Vorstellungskraft erlauben!
Obwohl jeder Uhrgang, jeder Vorgang eine andere "Eigenzeit" vorgaukeln mag (die auch zu einer anderen relativierbar ist) - beschreibt jeder Prozess durch seinen absoluten (wenn auch zu einem anderen relativierbaren) Verlauf, bzw. durch seine (eigene) absolute Frequenz: absolute Zeitspannen, bzw. absolute (eigene) Zeiteinheiten, entlang der unendlichen, unveränderbaren, unbewegten Zeitachse (dessen Pfeil die universelle unumkehrbare Ablaufrichtung bestimmt).
Wer unbedingt darauf erpicht ist, kann sich eine (oder mehrere) andere(n) (Eigen)zeitachse(n) ausmalen, die er auch nach Belieben für relativ ruhend oder relativ bewegt hält, bzw. betrachtet, und die, je nachdem, nur relativ oder gar absolut veränderbar, ja sogar drehbar sein dürfen (oder auch nicht)...
In Wirklichkeit aber geschieht alles absolut gleichzeitig (auch wenn nicht alles absolut gleichzeigerig ist oder erscheint) - was relativ ungleichzeitig erscheint (auch wenn absolut gleichzeigerig ist) - in einer (vielleicht nur scheinbar) kontinuirlicher Gegenwart (die einzige Realität mit unzähligen Relativitäten ihrer unzähligen Aspekten), in der sich Vergangenheit als ein Trugbild entpuppt und Zukunft als wahrscheinliche Möglichkeit entfaltet...
 
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Bewegt

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aether schrieb:
In Wirklichkeit aber geschieht alles absolut gleichzeitig (auch wenn nicht alles absolut gleichzeigerig ist oder erscheint) - was relativ ungleichzeitig erscheint (auch wenn absolut gleichzeigerig ist) - in einer (vielleicht nur scheinbar) kontinuirlicher Gegenwart, in der sich Vergangenheit als ein Trugbild entpuppt und Zukunft als wahrscheinliche Möglichkeit entfaltet...
Nach Deiner Definition; Hat Deine Existenz dann eine Vergangenheit gehabt, in der diese Gedanken schon immer enthalten waren? Ich versuche, das zu verstehen, aber es fällt mir schwer. Existiert dann überhaupt das Individuum, weil ja dann alles gleichzeitig wäre, wieso hat das Leben von jedem einen Verlauf (wieso gaukelt das Leben einen Verlauf vor)?
Die Zeit ginge dadurch verloren, aber habe ich nicht gerade wieder Zeit gebraucht, diesen Text einzutippen? Das wirkt auf mich sehr seltsam, wenn ich diesen Text in Wirklichkeit gleichzeitig eingetippt haben soll und nur mein Geist gaukelt mir einen Verlauf vor!?
 

aether

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Materie und Energie befinden sich in stetiger Umwandlung und Bewegung, und sie gaukeln uns durch diese Vorgänge vor, daß auch die hypothetische Zeit in Bewegung wäre, bzw. die Ereignisse in Umwandlung wären, zwischen den "Zeitzuständen": Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit...
Aber nur die Gegenwart ist die einzige Realität, samt ihrer unzähligen Relativitäten ihrer unzähligen Aspekten...
Jedes wahrscheinlich mögliche virtuelle (zukunftige) Ereignis muss sich erst und nur in der sich dadurch ständig verändernden Gegenwart verwirklichen oder verwirklicht werden, und schon dadurch entschwindet das in den Abgrund der Vergangenheit, in den virtuellen Speicher des Universums...
 

Bewegt

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aether schrieb:
Materie und Energie befinden sich in stetiger Umwandlung und Bewegung, und sie gaukeln uns durch diese Vorgänge vor, daß auch die hypothetische Zeit in Bewegung wäre, bzw. die Ereignisse in Umwandlung wären, zwischen den "Zeitzuständen": Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit...
??, ist das wie ein unbewegter Rahmen um ein bewegtes Bild gemeint? Ungefähr so wie ein Film im Kino, in dem Licht auf einer Leinwand die Illusion von Raum und Erlebnis erzeugt, obwohl sich die Leinwand nicht räumlich öffnet? Wenn wir uns in so einem Film befinden, dann messen wir mit Zeit den Filmverlauf und nicht die Leinwand, so ungefähr? Aber die Leinwand erfährt durch den Film doch irgendwie auch eine Wandlung, als wenn gar kein Film auf ihr abgebildet würde.?
aether schrieb:
Aber nur die Gegenwart ist die einzige Realität, samt ihrer unzähligen Relativitäten ihrer unzähligen Aspekten...
Jedes wahrscheinlich mögliche virtuelle (zukunftige) Ereignis muss sich erst und nur in der sich dadurch ständig verändernden Gegenwart verwirklichen oder verwirklicht werden, und schon dadurch entschwindet das in den Abgrund der Vergangenheit, in den virtuellen Speicher des Universums...
Genau diese Wandlung habe ich als den Wert Zeit begriffen. Obwohl ich Zeit ansich nicht begreife! Was mir auch schleierhaft ist, wieso Erinnerung durch die Zeit hindurch im Geist weitertransportiert werden kann, und dieser Vorgang (per Definition) Zeit benötigt. Die Erinnerung an Vergangenes ( Bilder, Geräusche, Gefühl, Geschmack, Gedanken, Geruch, Formen, Bewegungen, Charisma, Abstände, Temperatur und Mischungen dieser Dinge ) findet ja immer in "diesem Moment" statt, aber den Ablauf der verschiedenen Erinnerungen würde ich schon als zeitliche Abfolge definieren. Gelegentlich vergisst man auch etwas, an das man sich erinnern möchte.:confused: Wieso will ich mich manchmal an was erinnern, das ich schon vergessen habe und dann fällt es mir wieder ein? ( :) Je mehr ich drüber nachdenke, um so rätselhafter wirds)(wieder?)
 

aether

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Aber nein, die Umwandlung des Universums ist eher wie ein ewiges Theaterstück auf einer unendlichen Bühne, in welchem sich die Darsteller niemals drum kümmern, ob es irgendeine Zeit gibt oder wenigstens irgendeine Uhr gebaut werden könnte, welche die hypothetische Zeit irgendwie nachahmen oder gar ersetzen könnte...
Sie ahnen nicht einmal, daß sie selbst Uhren sind, die eine Illusion messen... und daß ihr Spiel den Ablauf der Zeit - eines ihnen fehlenden Hirngespinstes - sinnlos und niemanden vorgaukelt...
Für sie gibt es weder Erinnerung noch Vergessen... wie wir sie kennen... oder glauben zu kennen...
Unser Vergessen, unsere Erinnerungen (auch an die "Zukunft") sind eigentlich nur Launen des Gehirns, Hirngespinste, Trugbilder der Synapsen - verzweifelte, gescheiterte Versuche des Gehirns an die Unendlichkeit anzuknüpfen, die Ewigkeit anzuzapfen...
Kein Vorgang benötigt oder verbraucht Zeit, jeder scheint Zeit zu beschreiben, zu verbrauchen... Aber eigentlich jeder "verwirklicht", erzeugt nur die Illusion der Zeit, bzw. die Utopie des Zeitvergehens...
 

Bewegt

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@aether
sorry, das kann ich nur bruchstückhaft erfassen, das ist mir sonst zu viel.:(
oupps, das bruchstück ist mir auch zu viel.:rolleyes:
 
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aether

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Tut mir leid! Ich werde mich demnächst deutlicher ausdrücken...
Fakt ist jedoch, daß die Zeitproblematik äußerst komplex ist... Und die Zeit an sich wird eigentlich vielleicht immer ein ungelöstes Rätsel bleiben... Anscheinend je mehr wir darüber spekulieren, je tiefer wir in dieses ominöse Geheimnis eindringen wollen...
 

Bewegt

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@aether
so, ich muss akzeptieren, das ich an eine eigene grenze angekommen bin, jetzt schlafen! ;) (gäähn) :)
 

aether

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Bewegt schrieb:
@aether
so, ich muss akzeptieren, das ich an eine eigene grenze angekommen bin, jetzt schlafen! ;) (gäähn) :)
Dann verlaße ich dich da, an deiner "eigenen Grenze" (des umnachteten Geistes), und ich schreite munter weiter ins "Reich der Erleuchtung"... :D
 

aether

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Konzept

Da die Zeit allgegenwärtig ist (als Illusion), ist und ereignet sich alles absolut gleichzeitig aber nicht gleichortig, nicht allgegenwärtig, also nur relativ ungleichzeitig - zwar im selben unermäßlichen Universalraum, jedoch in verschiedenen Eigenräumen, also nicht unbedingt im selben Raum, den jedes Teilchen, jedes Atom durch sein Ereignis (seinen Vorgang) beschreibt, Eigenraum, der u.U. mit bestimmten Eigenschaften (der e.m. Signalübertragung) ausgestattet ist...
Die allgemeinen und die lokalen (Äther)eigenschaften sind auch durch Bewegung einer schweren Masse hindurch vorübergehend veränderbar...
Und alles befindet sich in ununterbrochener Umwandlung und ständigen Übergang durch verschiedene, unterschiedliche Räume, und all das gaukelt uns vor: verschiedene, unterschiedliche Zeit(en), Zeitpunkte, Zeitspannen, Zeiträume, Zeitvergehen, Zeitausdehnung...
 

Bewegt

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aether schrieb:
Ooobaaacht! Sollst bloß nicht dran ersticken! :eek:
@aether
Noch atme ich, leider hat jeder seinen eigenen Standpunkt. Prima, wenn Du es verstehst, ich verstehe es so nicht. Ich finde es irgendwie schattig heute.:(
Hoffe, das ändert sich wieder. Ruhe vor Ostern.:rolleyes: :)
 

aether

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Die absolute Wirklichkeit der Zeit und der Zeitmessung

Also, kurz und bündig: unterschiedlich schnell bewegte Uhren funktionieren unterschiedlich schnell (relativ schneller als relativ dazu ruhende Uhren), jedoch messen und zeigen sie absolut gleichzeitig dieselbe absolute (statische) Zeitspanne an, mit/in unterschiedlich großen (räumlichen) Maßstäben!
 

aether

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Die Wahrheit über die "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit"

Die von der SRT unterschlagene absolute Wahrheit über die relative Wirklichkeit der einsteinisch vorgegaukelten "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit"

Gemäß dem Galileischen Relativitätsprinzip darf zur Beschreibung der Kinematik jedes Inertialsystem herangezogen werden - also, auch jedes elektromagnetische Signal (z. B. Lichtsignal). Demzufolge und gemäß der Gallilei-Transformation gilt die Geschwindigkeit jedes e.m. Signals nur relativ zu einem beliebigen Inertialsystem (Bezugssystem): c+-v, wobei c und v auch nur relativ zu einem dritten IS gelten u.s.w.u.s.f.
Wenn diese Relativierung nicht unendlich weiter (ad absurdum) geführt werden soll, wäre es vernünftig ein bevorzugtes, ja sogar absolutes (absolut ruhendes) Bezugssystem vorauszusetzen und zu berücksichtigen (den Universalraum), in dem die Geschwindigkeit (unbeeinflusster) e.m. Signale absolut isotrop (mit c) wäre.
Jede Bewegung, bzw. Geschwindigkeit ist an sich absolut, auch wenn diese angeblich unmöglich ermittelbar sein soll!
c könnte die (sogar isotrope) Relativgeschwindigkeit e.m. Signale in Bezug auf ein relativ ruhendes (also absolut bewegtes!) IS sein (in dem der Beobachter zwar relativ ruht, jedoch absolut mitbewegt wird!) unter folgenden Voraussetzungen:
1) die (absolute) Ausbreitung der von diesem IS oder von einer systemverbunden Quelle emittierten e.m. Signale unterliegen der ungestörten Überlagerung der (absoluten) Bewegungen - entweder ballistisch oder durch Mitführung oder infolge beider Effekte (klassische Annahmen).
2) die (absolute) Geschwindigkeit der e.m. Signale wird lokal radial verändert, durch die (absolute) Bewegung des IS - wahrscheinlich durch den Äther, dessen Eigenschaften (Permeabilität und Dielektrizitätszahl) dadurch lokal radial verändert werden (meine bescheidene Auffassung).
Demzufolge gibt es:
a) eine einzige absolute isotrope Geschwindigkeit e.m. Signale (c), in Bezug auf den absolut ruhenden Universalraum (unabhängig davon, ob es einen Lichtäther gibt oder nicht).
b) unzählige absolute Geschwindigkeiten e.m. Signale: c+-v (nicht nur c) - in Bezug auf den absolut ruhenden Universalraum (unabhängig davon, ob es einen Lichtäther gibt oder nicht).
c) unzählige Relativgeschwindigkeiten e.m. Signale (c+-v) - in Bezug auf beliebige IS (die zwar für relativ ruhend gehalten werden können, jedoch in absoluter Bewegung mit v sind!)
d) relative isotrope Geschwindigkeiten e.m. Signale (c) - unter bestimmten Umständen - innerhalb des (absolut) bewegten IS, das für (relativ) ruhend gehalten wird (z.B. die Erdnähe), und in dem der Beobachter zwar (relativ) ruht, jedoch in absoluter Bewegung ist!
 

archaeus

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an allen verlogenen, ignoranten, indoktrinierten Idioten

Ihr alle könnt mich und aether am Arsch lecken!
:eek:
 
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