Bernhard
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Für eigene Ideen gibt es die Rubrik "Gegen den Mainstream". Mit deiner Anmeldung hast du die Nutzungsbedingungen des Forums akzeptiert.Nur so, zur Unfehlbarkeit der Glaubensbekenntnisse des Mainstreams.
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Hallo Klaus,@Ralf: Erinnerst Du Dich noch an die Entdeckung des ersten Hyperschnellläufersterns und die noch hyperschneller autauchende ungeprüfte Erklärung eines schwarzen Loches als angeblich einzig mögliche Ursache? Ich hatte mich damals hier darüber aufgeregt und aufgezeigt, daß eine nahe Supernova zur Beschleunigung ausreicht. ( https://www.astronews.com/community/threads/schnelle-sterne-durch-schwarze-löcher.612/ )
Hallo Klaus,2009 wurde dann ein Schnellläufer entdeckt, der nicht nur nicht aus dem galaktischem Zentrum kam sondern auch die Verunreinigungen durch die Elemente der nahen Supernova zeigte. ( https://wwwmpa.mpa-garching.mpg.de/mpa/research/current_research/hl2009-1/hl2009-1-de.html )
Das hat nichts mit der Unfehlbarkeit des Mainstreams zu tun sondern damit, dass in anderen Konstellationen andere Prozesse möglich sind.Nur so, zur Unfehlbarkeit der Glaubensbekenntnisse des Mainstreams.
Nein, aber Du versuchst auf einem toten Pferd zu reiten statt wie das Sprichwort empfiehlt abzusteigen und Dich nach einer geeigneteren Fortbewegungsart umzuschauen.Nur weil besonders viele Fliegen ein totes Pferd umschwirren, heißt das nicht, dass der tote Gaul auch der richtige zum Reiten ist.![]()
Hallo Klaus,Fakt ist, daß Antiheliumkerne oder Antimateriesterne nicht aus dem Nichts entstehen können und eine geringer Unterschied bei der gravitativen Anziehung da vieles erklären würde.
Wie kommst Du denn darauf ? Natürlich gibt es dazu Experimente !Die gängige Mainstreamtheorie eines Materieüberschusses wegen einer Paritätsverletzung, die auch nur auf unbelegten Vermutungen beruht, ließ sich bisher auch empirisch nicht belegen.
Hallo Klaus,eines schwarzen Loches als angeblich einzig mögliche Ursache?
Hallo Klaus,2009 wurde dann ein Schnellläufer entdeckt, der nicht nur nicht aus dem galaktischem Zentrum kam sondern auch die Verunreinigungen durch die Elemente der nahen Supernova zeigte. ( https://wwwmpa.mpa-garching.mpg.de/mpa/research/current_research/hl2009-1/hl2009-1-de.html )
Hallo Klaus,das mit dem schwarzen Loch als Beschleuniger funktioniert jedenfalls nur bei extrem hoher Bahnexzentrizität, wie sie bei keinem Stern in der Nähe des schwarzen Loches bisher gesichtet wurde.
Offenbar hat man aber doch die Wahrscheinlichkeiten näher angeschaut, denn sonst hätte man sich mit dem von Dir genannten Beispiel eines Hyperschnellläufers aufgrund einer Supernova zufrieden gegeben und es bei dem Paper bewenden lassen. Dcoh war die Konstellation derartig unwahrscheinlich, dass man nach weiteren Lösungen geschaut hat.Die galaktische Entweichgeschwindigkeit der Sterne dort liegt immerhin bei um die 5000 km/s und die Wahrscheinlichkeit, daß das schwarze Loch als hinreichende Schleuder dient ist sehr gering. Nur die Wahrscheinlichkeit wurde damals aber gar nicht erst berechnet, sondern gleich behauptet, die Beschleunigung so eines Sternes ginge nur durch Pingpong mit einem schwarzen Loch.
Was die bislang bekannte Anzahl Hyperschnellläufer anbelangt scheint es genau umgekehrt zu sein, aber ok - man sollte nicht anhand von ca. 30 bekannten Exemplaren auf Wahrscheinlichkeiten schliessen, zumal es möglicherweise einen Beobachterauswahleffekt gibt.Was das Pingpong mit Zwerggalaxien betrifft, erklärt das zwar nicht die abweichende Chemie der Schnellläufer, andererseits wäre es aber denkbar und zugleich wahrscheinlicher als die SL Variante.
Das sind alles Konzepte, für die es weder theoretische noch experimentelle Hinweise gibt. Selbstverständlich ist es Aufgabe der Physik, auch solche Konzepte zu untersuchen, aber es dürfte eher darum gehen, solche Restunsicherheiten weiter zu minimieren.Ich bin heute bei der Suche nach neuen CODATA Werten zur Gravitationskonstanten unter ( https://physics.nist.gov/cgi-bin/fundconst/Results ) auf ein dort genanntes Paper bzgl. einer nicht konstanten Gravitationskonstanten gestolpert ( https://arxiv.org/abs/2209.10519 ), weiß aber nicht, wie belastbar das ist. Wenn sich die Gravitationskonstante für Protonen und Neutronen aber tatsächlich unterscheidet, sollte doch zugleich das Äquivalenzprinzip nicht gelten, oder irre ich mich? Nur ich dachte, das wäre schon bis zur x-ten Nachkommastelle bestätigt und die Frage stellt sich gar nicht? Sogar wenn die Gravitationskostante mit dem Abstand variiert und nur der bei allen Experimenten unterschiedlich war, wäre das weniger schräg. Aber wenn da auch nur geringfügig was dran ist - was gilt in dem Fall für Antimaterie?
Hatte das nie verfolgt, aber in der Wikipedia stand unter Hyperschnellläufer etwas von 600, über welche Chinesen berichteten.Was die bislang bekannte Anzahl Hyperschnellläufer anbelangt scheint es genau umgekehrt zu sein, aber ok - man sollte nicht anhand von ca. 30 bekannten Exemplaren auf Wahrscheinlichkeiten schliessen, zumal es möglicherweise einen Beobachterauswahleffekt gibt.
Hallo Klaus,Ein geringer Unterschied in der gegenseitigen Anziehung elektrisch neutraler Materie und Antimaterie würde die fehlende Antimaterie dagegen auch ohne die Notwendigkeit einer Symmetrieverletzung erklären.
Hallo Klaus,Zum Wu Experiment findet man in der Wikipedia "Der Grund ist, dass die Austauschbosonen der schwachen Wechselwirkung, die W-Bosonen, nur an linkshändige Teilchen (bzw. rechtshändige Antiteilchen) koppeln.". Ist das dann bei Antimaterie nicht genauso nur lediglich spiegelverkehrt? Wo siehst Du da des Rätsels Lösung?