Späte Mondentstehung - Apatit auf dem Mond widerlgt Entstehung vor 4,5 Mia. Jahren

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Dieter Bremer

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@Bynaus

Sauerstoff ist das häufigste Element der Erde und des Mondes. Sauerstoff muss nicht als O2 verfügbar sein, um mit anderen Elementen reagieren zu können. Schon mal was von der Sauerstoff-Fugazität gehört? Wäre ein Stichwort für Sie.

Nach meiner Kenntnis ist nicht Sauerstoff, sondern Eisen das häufigste Element auf der Erde. HEUTE hat sich der größte Teil im Kern gesammelt. Da wir aber über die Zeit diskutieren, als die glutflüssige Erde bei rund 2000 Grad Celsius differenzierte, war Eisen damals auch das häufigste Element in diesem Zusammenhang.

Sauerstoff muss nicht als O2 verfügbar sein, um mit anderen Elementen reagieren zu können.

Das ist mir mit meiner chemischen Ausbildung schon bekannt. Aber es kommt immer auf die Bedingungen im Detail an. Wenn der Hochofen bei 2000 Grad Celsius gefahren wird, wiederholt sich der Prozess vor 4,5 Mia. Jahren, der ebenfalls bei 2000 Grad Celsius ablief. Und der Phosphor ist 100%ig im Eisen und eben nicht in der Schlacke.

Oder um es noch deutlicher zu formulieren: Obwohl im Hochofen (im Gegensatz zur Situation vor 4,5 Mia. Jahren) Sauerstoff eingeblasen wird, reagiert dieser bei heißer Fahrweise ausschließlich mit dem Koks und NICHT mit dem Phosphor. Da braucht man nicht über Sauerstoff-Fugazität zu philosophieren, das sind FAKTEN.

Nun, als der Mond erstarrte, gab es noch Hafnium-182 (wie Sie wissen müssten, da Sie die Literatur zum Thema nach eigenen Angaben eingehend studiert haben). Die Erdatmosphäre hat erst vor ca. 2.5 Mrd Jahren nennenswerte Mengen Sauerstoff enthalten. Da war das Hafnium-182 längst weg...

Wie ich schon anfangs schrieb, möchte ich hier nicht über die radiometrischen Datierungen streiten. Ich habe ja nur noch 28 Tage und da will ich zum Apatit-Paradoxon diskutieren.

Naürlich kenne ich auch die unterschiedlichen Datierungsmethoden und weiß, dass bei den Tektiten des Austral-Asiatischen Feldes Uran/Blei oder Spaltspurenmethode verwendet wurde, beim begleitenden Holz C14. WENN aber die Datierungen zuverlässig funktionieren WÜRDEN, hätte R.O. Chalmers nicht den Begriff des "Altersparadoxon"(s) gebildet. Es ist doch ein Witz, dass ein Tektit auf 700.000 Jahre datiert wird, der in ein Stück Holz eingeschlagen ist, dass auf 10.000 Jahre datiert wurde. Da die Wissenschaftler aufgrund ihrer Erfahrung ebenfalls das Tektitfeld auf rund 10.000 Jahre datierten, muss die Langzeitdatierung der Tektite fehlerhaft sein. Wie hoch ist der Fehler, wenn diese auf 700.000 Jahre datiert wurden aber nur 10.000 Jahre alt sein können? Eine Abweichung um das Siebzigfache oder ein Fehler von 7000 %?

Solange diese extremen Falschdatierungen nicht aufgeklärt sind, kann man sich auf radiometrische Langzeitdatierungen nicht verlassen.

Ich könnte noch viel mehr solcher Diskrepanzen beschreiben. So z.B. den K/T-Impakt, der mit Einschlag/Erschütterung, Schwefelentstehung (Anhydrit-Lager getroffen), Schwefelsäureentstehung (13,9 Mia. Tonnen) und Metallspur weltweit ("Iridium-Anomalie") einzigartig ist und gar nicht verwechselt werden kann. Aber im Henoch-Buch (1Henoch, etwa 2000 bis max. 2500 Jahre alt), steht die Erschütterung, Schwefelentstehung, Verbindung des Schwefels mit Wasser und (damals noch) feuerflüssigem Metall, wird also genau dieser einmalige Impakt beschrieben! Preisfrage: Wurde das alles so exakt übereinstimmend mit den wissenschaftlichen Daten über 65 Mio. Jahre überliefert? Wohl kaum! Auch hier zeichnet sich klar ab, dass die Datierung des Impakts nicht stimmt!

Aus den genannten Gründen wäre es schön, wenn wir die radiometrischen Datierungen außen vor lassen.

Haben Sie denn jemals versucht zu verstehen, wie denn der Ursprung des Mond-Apatits von der Wissenschaft überhaupt erklärt wird?

Gute Frage!

Ich habe alles, was mir die Deutsche Nationalbibliothek an Büchern bietet, gelesen. Auch die Dissertationen von Prof. Kleine oder Fr. Prof. Breuer, die dieses Thema streifen. Kriegsbedingte Verluste in Leipzig habe ich zum großen Teil an einer Uni-Bibliothek nachgelesen.

Noch habe ich aber keinen vollständigen Überblick zu eventuellen Veröffentlichungen in Zeitschriften. Aber weder das MPI für Sonnensystemforschung noch andere Wissenschaftler konnten da etwas bringen, was meine Überlegungen widerlegt. Wie schon geschrieben, ist das Apatit-Paradoxon von Boyce und Kollegen aus Science 4/2014 etwas ganz anderes, das hat nicht mit dem von mir vorgelegten Apatit-Paradoxon zu tun.

Sollte jemand eine entsprechende Literaturquelle kennen, wäre ich dankbar, wenn er sie mitteilt.
 
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Dieter Bremer

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Auf die sachlichen Antworten von Bynaus habe ich ebenso sachlich geantwortet.

Auf derartige Provokationen im persönlichen Bereich von Ralf Kannenberg werde ich hier nicht eingehen. Von mir können Sie also zukünftig auf derartige Beiträge keine Antworten erwarten.

Ich hätte allerdings nicht erwartet, dass die Moderation hier derartig provozierende, auf die persönliche Ebene zielende Beiträge durchgehen lässt, zumal bisher nicht ein einziger sachlicher Beitrag von Ralf Kannenberg gekommen ist. Nach 5 Beiträgen von Ihnen ohne sachlichen Bezug ist für mich die Diskussionen mit Ihnen beendet.
 

ralfkannenberg

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Ich hätte allerdings nicht erwartet, dass die Moderation hier derartig provozierende, auf die persönliche Ebene zielende Beiträge durchgehen lässt, zumal bisher nicht ein einziger sachlicher Beitrag von Ralf Kannenberg gekommen ist. Nach 5 Beiträgen von Ihnen ohne sachlichen Bezug ist für mich die Diskussionen mit Ihnen beendet.
Sehr geehrter Herr Bremer,

das habe ich nicht anders erwartet. Ich gehe aber davon aus, dass Sie lernfähig sind, und ich gehe auch davon aus, dass Sie Naturwissenschaft nur dann betreiben, wenn Sie das nötige Rüstzeug dazu mitbringen.

Hier ist der Beitrag von Ihnen, auf den verlinkt wurde, und von dem Sie sich bislang noch nicht distanzieren mochten; ich habe dabei Ihre Punkte 1 und 2, über die man mit viel Wohlwollen ja noch diskutieren könnte und von denen ich derzeit auch keine Distanzierung von Ihnen erwarte, weggelassen:

3.) Überlieferungen unserer Vorfahren von einer Zeit ohne Ebbe und Flut (bekannt ist auch die Existenz von Seelilien, die am Meeresboden verankert waren und bei Ebbe und Flut nicht existieren konnten) über die Beobachtung von ursprünglich 12 Monden am Himmel, die sich immer mehr verringerten (weil sie sich zusammenballten). Als am Ende ein Mond übrig blieb wurde dieser gelb und umkreiste die Erde. Erst jetzt wurde Ebbe und Flut beschrieben, unheimlich, wie ein dämonisches Werk. Homers Charybdis läßt grüßen.

Auch der Begriff “Proselenen” ist sicher bekannt und beschreibt in Griechenland Menschen, die vor dem Mond lebten.

Wie kann es aber nur sein, dass der Mond radiometrischa uaf 4,5 Mia- Jahre datiert wird? In der K/T-Schicht befindet sich eine ominöse Bariumanomalie, die darauf hindeuten könnte, dass das viele Metall in der K/T-Grenzschicht von einer atomaren Sprengung eines Raumflugkörpers im Altertum bzw. in vorhistorischer Zeit stammt. Wenn sich das bestätigen sollte, wäre das auch ein Hinweis darauf, dass die radiometrischen Datierungen DADURCH verfälscht sind.

Jeder kann sich selbst über die Beschreibung von 12 Monden bei unseren Vorfahren informieren, z.B. im Atramchasis-Epos (TUAT). Dort wird berichtet, die “Kingu und seine 11 Begleiter aus den Eingeweiden der Erde mit einem Netzt eingefangen wurden. Das ist nihcts anderes als die metaphorisch Beschreibung der Mondzusammenballung. Am Ende steht dann auch, dass Nannar (der sumerische Mondgott) geschaffen wurde.

Auch das “purpurne Meer” im Zusammenhang mit dem ersten Bericht über Ebbe und Flut (Carybdis) weist auf einen Katastrophenbeleg: Salpetrige Säure, die das Meer weitrot färbte.

FAZIT: Für mehrere Monde in unserer Vergangenheit gibt es Überlieferungen unserer Vorfahren.
Ich bin davon überzeugt, dass jeder naturwissenschaftlich denkende Mensch die von Ihnen genannte Argumentationsführung als nicht-naturwissenschaftlich qualifizieren wird.

Woran liegt das ? Was ist es, was das naturwissenschaftliche Argument ausmacht ?

Ich will Ihnen das jetzt nicht "vorkäuen", sondern mit Ihnen zusammen erarbeiten.

Warum ist mir das ein Anliegen ? Sie sind in Ihrer These der Spezialist, also werden wir optimal voranschreiten, wenn Sie selber erkennen, wo Sie einem unwissenschaftlichen Argument aufgesessen sind, und dieses dann streichen.


Macht das Sinn ?


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 

ralfkannenberg

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Hallo Dieter Bremer,
Nach meiner Kenntnis ist nicht Sauerstoff, sondern Eisen das häufigste Element auf der Erde.


Sauerstoffatome gibt es im Sonnensystem knapp 26 mal mehr, als Eisenatome.

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste...er_Elemente#H.C3.A4ufigkeiten_im_Sonnensystem
Hallo Mac,

hier ist Herrn Bremer zuzustimmen:

sowohl masseanteilmässig als auch betreffend der relative Häufigkeit der chemischen Elemente ist Eisen das häufigste Element auf der Erde, mit 35% bzw. 32.1% vor Sauerstoff (30% bzw. 30.1 %), gefolgt von Silizium (rund 15%) und Magnesium (13% bzw. 13.9%).


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Wie ich schon anfangs schrieb, möchte ich hier nicht über die radiometrischen Datierungen streiten. Ich habe ja nur noch 28 Tage und da will ich zum Apatit-Paradoxon diskutieren.
Sehr geehrter Herr Bremer,

ganz im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass dieses Thema sogar sehr wichtig ist.

Solange diese extremen Falschdatierungen nicht aufgeklärt sind, kann man sich auf radiometrische Langzeitdatierungen nicht verlassen.
Aus diesem Grunde habe ich einen weiteren Thread eröffnet: D.Bremer: radiometrische Datierungen narren die Wissenschaftler


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 

mac

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Hallo Ralf,

hier ist Herrn Bremer zuzustimmen:
ich hatte mich hier auch nicht so verstanden, daß ich ihm explizit widerspreche.

Die Zusammensetzung im Sonnensystem ist nicht die Zusammensetzung der Erde und die Zusammensetzung der Erde ist nicht die Zusammensetzung des Mondes. Und Masse einer Atomsorte ist auch nicht die Anzahl der Atome dieser Sorte.

Herzliche Grüße

MAC
 
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Bynaus

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@Dieter Bremer: Ich meinte "häufigst" im Sinn der für chemische Reaktionen zur Verfügung stehenden Atome. Sauerstoff ist dann zweifellos das häufigste Element der Erde.

Wenn der Hochofen bei 2000 Grad Celsius gefahren wird, wiederholt sich der Prozess vor 4,5 Mia. Jahren, der ebenfalls bei 2000 Grad Celsius ablief.

Eben nicht. Sehen Sie, wenn Sie ständig nur ihre Aussagen wiederholen, ohne konkret auf meine Argumente und/oder Fragen einzugehen, kommen wir nicht weiter.

Da braucht man nicht über Sauerstoff-Fugazität zu philosophieren, das sind FAKTEN.

Tut mir leid, aber Sie verstehen nicht, was Sie da sagen.

Wie ich schon anfangs schrieb, möchte ich hier nicht über die radiometrischen Datierungen streiten.

Ich habe Ihnen einen ganz einfachen Grund genannt, warum der Mond so alt sein muss wie das frühe Sonnensystem. Dies sollte Ihnen zu denken geben. Man kann sich nicht eine Frage herauspicken und alles andere ausblenden.


Schauen Sie, es ist toll, Fragen zu stellen. Sie müssen diesen Fragen dann aber auch wirklich auf den Grund gehen. Und da müssen Sie noch weiter dran bleiben. Versuchen Sie herauszufinden, wie die Wissenschaft denn heute die Bildung von Apatit auf dem Mond erklärt (einige Ansätze dazu finden Sie in meinen ersten Antworten, aber ich bin auf dem speziellen Gebiet kein Experte und kann Ihnen deshalb jetzt aus dem Stegreif keine passende Publikation nennen). Sie können erst dann "bessere Ideen" (oder gar angebliche "Paradoxien") präsentieren, wenn Sie wissen, was die "heutigen Ideen" sind (viele Dinge sind nur so lange Paradox, bis man sich ein genaueres Bild davon verschafft). Sie erklären ihrem Automechaniker ja auch nicht, wie er Ihr Auto zu flicken hat, wenn Sie selber davon keine Ahnung haben. Diese Arbeit können nur Sie leisten, das können wir hier nicht für Sie übernehmen.

Ich werde hier erst wieder antworten wenn ich an Ihrer Antwort sehe, dass Sie sich ernsthaft mit dem Thema (und den von mir gestellten Fragen) auseinandergesetzt haben - ganz so wie das übrigens in den Regeln für dieses Unterforum vorgesehen ist.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Ich werde hier erst wieder antworten wenn ich an Ihrer Antwort sehe, dass Sie sich ernsthaft mit dem Thema (und den von mir gestellten Fragen) auseinandergesetzt haben - ganz so wie das übrigens in den Regeln für dieses Unterforum vorgesehen ist.
Hallo Bynaus,

ich wage die Vermutung, dass Herr Bremer zum "Dank" für Deine Bemühungen feststellen wird, dass auch Du seine konkreten Fragen nicht beantworten kannst, sich dann - zumal er merkt, dass das Eis unter seinen Füssen etwas gar dünn geworden ist - aus dem Forum zurückziehen und "draussen" seiner "Enttäuschung", dass auch im astronews-Forum eine sachliche Diskussion nicht möglich war, Ausdruck verleihen wird.

Leider fehlt ihm die Bereitschaft, anderslautende Inhalte als die seinigen zu akzeptieren, und wenn diese anderen Inhalte wissenschaftlich gut begründet sind, dann - da Herr Bremer seiner Meinung nach ja nicht dumm ist - dann muss sich eben die Wissenschaft geirrt haben.

Die bereits verlinkten Threads nahmen ja leider ganz ähnliche Verläufe.


An sich kann es für dieses Verhalten zwei Gründe geben: er tut es aus böser Absicht, dann wird er aber einer Diskussion ohnehin nicht zugänglich sein und mit administrativen Massnahmen seitens der Forenleitung in die Schranken gewiesen werden, oder er tut dies aus Unwissenheit; dann müssen wir mit ihm gemeinsam erarbeiten, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert.

Und das war genau der Punkt, den ich vorgeschlagen habe. Mit Fachargumenten wirst Du jemandem, der ernsthaft die Möglichkeit in Betracht zieht, dass es während der Menschheitsgeschichte 12 Monde gab - ob der Originalautor damit wohl die 12 Monate gemeint haben mag ?! - auf diesem Level nicht beikommen können, da muss man näher an der Basis ansetzen und dann von da ausgehend fundiert aufbauen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Herr Senf

Registriertes Mitglied
@ an Euch,

warum haltet ihr euch nicht an die Gepflogenheit der Internetregeln:
"Trolle füttert man nicht", dann erledigt sich Blödsinn durch Ignorieren.

Grüße Senf
 

Dieter Bremer

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@Bynaus:

Sie verlangen von mir, dass ich auf Fragen eingehe, die Sie als Ersatz gestellt haben, weil Sie meine Fragen nicht beantwortet haben.

Beispiel: Wie soll Apatit als Phosphat bei der geochemischen Differenzierung der Erde - die nach wissenschaftlicher Erkenntnis bei 2000 Grad Celsius ablief - thermisch überlebt haben? Wir erzeugen heute Phosphor aus Apatit, indem wir es deutlich unter 2000 Grad Celsius aufspalten.

Wo bleibt Ihre Antwort dazu?

Keine!

Weiterhin ist Ihre Behauptung, ich würde nur die alten Sachen wiederholen, unwahr: Ich habe Ihnen eben mit der thermischen Unbeständigkeit von Apatit aufgezeigt, dass dieses die Differenzierung der Erde bei 2000 Grad Celsius - sollte es überhaupt zuvor aus einem geringeren Teil des Phosphors entstanden sein - vernichtet worden ist. Bei derselben Temperatur von 2000 Grad Celsius läuft aber die Phosphidbildung von Phosphor und Eisen hervorragend. Um das deutlich hervorzuheben, habe ich extra Fakt 1 bis Fakt 3 zu dieser Prozedur herausgestellt.

Ihre Antwort darauf?

Keine!

Wie schrieben Sie selbst?

Ich werde hier erst wieder antworten wenn ich an Ihrer Antwort sehe, dass Sie sich ernsthaft mit dem Thema (und den von mir gestellten Fragen) auseinandergesetzt haben - ganz so wie das übrigens in den Regeln für dieses Unterforum vorgesehen ist.

Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

Und zu der Behauptung :

Ich habe Ihnen einen ganz einfachen Grund genannt, warum der Mond so alt sein muss wie das frühe Sonnensystem. Dies sollte Ihnen zu denken geben. Man kann sich nicht eine Frage herauspicken und alles andere ausblenden.

habe ich noch mal Ihre drei Beiträge gelesen, um ja nichts übersehen zu haben. Ich finde dort weder diese bewiesene Behauptung noch irgend einen Beleg, der völlig unstrittig diese Behauptung beweisen würde. Bitte zitieren Sie mir mal den Satz, den Sie meinen!

Ich habe ganz ehrlich den Eindruck, dass auch Sie keine Argumentation haben, die das von mir vorgelegte Apatit-Paradoxon widerlegen können. Sie ignorieren meine Ausführungen zu den Prozessen, die "pro" Phospid bei 2.000 Grad Celsius ablaufen, ebenso wie die, die "gegen" Apatit bei dieser Temperatur ablaufen.

Sie behaupten, der Druck würde die Prozesse in der Erdkruste anders ablaufen lassen wie im Hochofen, können aber keinen Beweis dafür bringen!

Ich habe Ihnen erklärt, dass Phosphor eine einzigartige Besonderheit bei der Goldschmidt-Klassifikation hat, wonach es siderophil unter reduzierenden Bedingungen auftritt und lithophil bei Anwesenheit von freiem Sauerstoff. Als Beweis führe ich das Konverterverfahren in der Eisenerzeugung an, bei dem mit REINEM Sauerstoff der Phosphor vom Eisen abgetrennt wird. Sie antworten mit der Allerweltsweisheit, dass auch Sauerstoff in gebundener Form mit anderen Elementen reagieren kann. Aber den Beweis, dass gebundener Sauerstoff im Eisenoxid des Hochofens sich dort mit dem Phosphor verbunden hat, bleiben Sie schuldig! Ich kenne die Literatur dazu!
 

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@Dieter Bremer

Ihnen wurden hier konkrete Fragen gestellt. Nach den Regeln für diesen Forenbereich sind Sie es, der diese Fragen beantworten muss, da Sie hier eine neue Theorie vertreten. Sollten Sie keine konkreten Antworten geben, werde ich dieses Thema schließen, weil bei Ihnen offenbar kein Interesse an einer Diskussion besteht, wie Sie hier im Forum gewünscht ist. S. D.
 

Dieter Bremer

Registriertes Mitglied
Zum dritten Mal: Das Apatit-Paradoxon von Boyce und Kollegen hat NICHTS mit dem von mir vorgelegten Apatit-Paradoxon zu tun! Ob nun Hydroxyl-Gruppen im Apatit sind oder stattdessen Fl oder Cl hat nichts, aber auch gar nichts mit der Diskussion hier zu tun!

Immer wider verweisen Wissenschaftler in Antworten an mich auf dieses Thema. Was beweist, dass sie sich überhaupt nicht mit dem von mir vorgelegten Paradoxon befassen.

Und offenbar finden sie ebenso wenig wie ich Literatur zur Apatit-Entstehung auf dem Mond - die Bynaus als von mir gelesen fordert, aber selbst nicht vorweisen kann - und behelfen sich dann mit der Literaturquelle von Boyce und Kollegen aus Sience 4/2014, nur weil da die Überschrift "The Lunar Apatite Paradox" gewählt wurde.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Zum dritten Mal: Das Apatit-Paradoxon von Boyce und Kollegen hat NICHTS mit dem von mir vorgelegten Apatit-Paradoxon zu tun! Ob nun Hydroxyl-Gruppen im Apatit sind oder stattdessen Fl oder Cl hat nichts, aber auch gar nichts mit der Diskussion hier zu tun!

Immer wider verweisen Wissenschaftler in Antworten an mich auf dieses Thema. Was beweist, dass sie sich überhaupt nicht mit dem von mir vorgelegten Paradoxon befassen.

Und offenbar finden sie ebenso wenig wie ich Literatur zur Apatit-Entstehung auf dem Mond - die Bynaus als von mir gelesen fordert, aber selbst nicht vorweisen kann - und behelfen sich dann mit der Literaturquelle von Boyce und Kollegen aus Sience 4/2014, nur weil da die Überschrift "The Lunar Apatite Paradox" gewählt wurde.
Sehr geehrter Herr Bremer,

ich sehe, dass sich der Tonfall verändert. Wir können auch gerne professionell arbeiten, kein Problem.

Ihre Fragestellungen müssen fundiert recherchiert werden und da Sie das offensichtlich nicht zu leisten gewillt oder befähigt sind, müssen das andere für Sie tun. Das wird Zeit in Anspruch nehmen, ggf. müssen auch Spezialisten beigezogen werden, die dann - kostenpflichtig - ein Gutachten zu diesem Thema erstellen. Auch ich habe Aufwand, ich denke, 10 Stunden Aufwand ist noch eher zu tief veranschlagt.


Da Sie sicherlich nicht erwarten, dass ich für Sie gratis arbeite, erlaube ich mir die Frage, welchen Stundensatz Sie mir anbieten. Auf Wunsch kann ich Ihnen auch per privater Kommunikation einen Kostenvoranschlag zukommen lassen.


Wie gesagt: wir können gerne ehrenamtlich arbeiten, dann erwarte ich aber einen höflicheren Umgangston von Ihnen und auch eine gewisse Wertschätzung. Wenn Sie angemessen zahlen ist das natürlich nicht erforderlich. Sie haben die Wahl.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 

Dieter Bremer

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@Administrator

Bevor ich diese Fragen beantworten kann, warte ich auf die Antwort auf meine Fragen.

Es dürfte doch verständlich sein, dass ich zur Beantwortung der gestellten Fragen sicher gehen muss, dass der antwortende User meine Darlegungen überhaupt verstanden hat.

Statt meine Fragen aus dem Startposting zu beantworten, wurden Gegenfragen gestellt, wurde ich von Ralf Kannegießer in einer Form beleidigt, die in anderen Foren eine Verwarnung oder einen Ausschluss nach sich gezogen hätte und schließlich stellt derselbe User Fragen zu einem Beitrag vor vielen Jahren aus einem fremden Forum zu einem ganz anderen Thema als hier diskutiert. Und auf diese Fragen soll ich antworten? Diese Provokation dient nur dazu, diese Diskussion zu stören. Außerdem habe ich ihm angeboten, die von ihm gestellten, aber nicht hier in diese Diskussion gehörenden Fragen nach Ablauf der 30 Tage für diese Diskussion zu beantworten. Was er aber offenbar gar nicht will, sonst hätte er nicht den themenfremden Beitrag aus vergangenen Jahren und einem fremden Forum hier in diese Diskussion eingestellt.

Im Übrigen habe ich schon genug hier gelesen. Kein User will wirklich ernsthaft diskutieren mit Ausnahme von Bynaus, aber auch der stellt Fragen ohne meine zuvor gestellten Fragen zu beantworten. Mir ist klar, dass man meine These nicht widerlegen kann, sonst hätte man es getan. Insofern habe ich auch keine Problem damit, wenn der Thread hier geschlossen wird. Meine Zeit ist mir zu wertvoll, als hier auf Ablenkungsmanöver und Beleidigungen wie von Ralf Kannegießer zu reagieren.

Ergänzung: Habe gerade noch mal die einzigen Beiträge, die auf mein Thema eingehen, gelesen. Sie sind von Bynaus und es wurde dort eine einzige Frage gestellt, die ich auch beantwortet habe. Die von mir nicht beantworteten Fragen beziehen sich also nur auf die Provokationen von Ralf Kannegießer, der etwas beantwortet haben will, was hier KEIN Thema ist. Damit stört er nur die Diskussion. Ich bezweifle, dass ich auf solche Provokationen antworten muss. Die einzige in sachlichem Beitrag zum Thema gestellte Frage habe ich beantwortet.

Sollten Sie anderer Meinung sein, benennen Sie bitte die Frage zum HIER diskutierten Thema, die ich nicht beantwortet habe!
 
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