Sonne: Kleine Schwankungen, große Wirkung

Luzifix

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Wissenschaft und Fortschritt spalten die Öffentlichkeit in zwei Lager. In ihre Anhänger, die daran glauben, mit ihnen ließe sich alles erreichen. Und ihre Gegner, die genau das befürchten.

Ich glaub, es ist das beste, wenn ich Euch den Link dazu mal herein kopiere.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/nachhaltige_gehirnwaesche/

Auch wenn ich nicht alles so sehe, wie es die Anti-Klimahysteriker vom Dienst dort häufig zum Besten geben, solche Gutmenschen-Kampanien wie die Abwrackprämie, das 100000-Dächer-Programm, die Einspeisevergütung für Ökostrom und davor die Brennwertkessel-Initiative waren doch unter dem Strich alles Methoden, dem Bürger für denselben Effekt mehr Geld aus der Tasche zu ziehen. CO²-neutral.

Den Stahl für ein Auto zu schmelzen und zu walzen und auch die ganzen Gummi- und Plasteteile zwei oder drei Jahre, bevor es schrottreif ist, braucht man doch mehr Energie und CO², als durch den Modellfortschritt in der Zeit eingespart wird. Solche Bilanzen lassen sich für alle Geistesblitze dieser Art feststellen. Mein Brennwertkessel hat über 10 Jahre betrachtet einen mittleren Wirkungsgrad von 78% gehabt. Dafür war er doppelt so teuer wie ein gewöhnlicher und hat noch 1000 E Kreditzinsen verursacht plus erhöhte Schornsteinfegerkosten usw. Demnächst muß er ersetzt werden, aber eigentlich schreit die Gaspreisentwicklung nach einer anderen Heizmethode. Und, wie es der Zufall will, der Staat winkt freundlich mit "billigen" Krediten. Das sehen die Hersteller natürlich auch und ziehen schon mal die Preise nach oben.
 
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galileo2609

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und meinen Senf dazugegeben habe, so wie ich es aus meiner Froschperspektive eben verstehe.
Hallo ispom,

und es ist eben immer wieder besonders ärgerlich, wenn Leute wie du versuchen, harte Fakts, die sich aus dem unleugbaren anthropogenen CO2-Eintrag ergeben, relativieren wollen, obwohl sie eben nur eine "Froschperspektive" ihr eigen nennen können. Immerhin gibst du deine eingeschränkte Kompetenz noch zu, andere Ideologen sind da weniger ehrlich.

Grüsse galileo2609
 

ispom

Registriertes Mitglied
Hallo ispom,

und es ist eben immer wieder besonders ärgerlich, wenn Leute wie du versuchen, harte Fakts, die sich aus dem unleugbaren anthropogenen CO2-Eintrag ergeben, relativieren wollen, obwohl sie eben nur eine "Froschperspektive" ihr eigen nennen können. Immerhin gibst du deine eingeschränkte Kompetenz noch zu, andere Ideologen sind da weniger ehrlich.

Grüsse galileo2609

Hi Galileo,
ja, ich weiß, die Leute mit "eingeschränkter Kompetenz" sind dir ein Ärgernis,
wenn sie hier eine Meinung zum Besten geben, die sie sich aus den Meinungen der wirklich kompetenten Leute zusammengebastelt haben :(



Ich bin da toleranter: ich nehme es nicht so ernst, wenn sich die anderen, die sich auch nur ihre Meinung zusammengebastelt haben, für kompetent halten.

Aus der Sichtweise der Klimaexperten (zum Beispiel die im oben verlinkten Disput pro und kontra anthropogene Klimaveränderung )
sehen wir hier in diesem Forum das Problem wohl alle (auch du ;) )mehr oder weniger aus einer Froschperspektive und schließen uns den Agumenten der (pro-oder kontra-)Experten an.

Also: nimms nicht so schwer, wenn du hier in diesem Forum Leute ertragen mußt, die sich nicht der (auch ideologisch motivierten) Meinung der Mehrheit (der Experten und der Politiker) anschließen.
 
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Puma

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Hallo !

Ich habe da mal ne Frage an die Experten.
Ich habe mal irgendwo gelesen, daß es Schwankungen der Sonne so im 500 - 600 Jahre Zyklus. Die letzte Kaltzeit soll damit bis zum letzte Jahrhundert gegangen sein mit ihrem Tiefstpunkt im 18.00 Jh. mit dem Mountschen Minimum, bei dem die Themse in London regelmäßig zufror. Inwieweit wird dies mit in die Klimaschwankungen eingerechnet ?

Gruß
Puma
 

Orbit

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Puma schrieb:
Die letzte Kaltzeit soll damit bis zum letzte Jahrhundert gegangen sein mit ihrem Tiefstpunkt im 18.00 Jh. mit dem Mountschen Minimum, bei dem die Themse in London regelmäßig zufror.
Du meinst das Maunderminimum:
http://de.wikipedia.org/wiki/Maunderminimum
Es wird vermutet, dass eine kurzzeitige Expansion der Sonne mit einer gleichzeitigen Verlangsamung ihrer Rotation das Maunderminimum verursacht habe. Diese Annahme stützt sich allerdings auf keine Sonnenbeobachtungen.
Ob es eine kausale Ursache zwischen der Sonnenaktivität und dem Erdklima gibt wird von Wissenschaftlern unterschiedlich bewertet.
Das Maunderminimum war, wie Du siehst, nur eine kleine Kaltzeit, eine von mehreren kleinen Senken in der Zwischeneiszeit, in der wir seit 10'000 Jahren leben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeit

Orbit
 
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