ist ein rechtes Sammelsurium geworden...
...3He wäre bestimmt eine sauberere Variante der Kernfusion, aber nur solange man die Vorkommen auf der Erde benutzt. Wenn man erst einmal anfängt, Materialien mit Raumschiffen zur Erde zu bringen, kann man nicht mehr von ökologischer Energiegewinnung sprechen. Ausserdem braucht die 6Li Technik noch bestimmt 25 Jahre bis sie zur Anwendung kommt, da muss man an 3He gar nicht denken.
Platin reicht also noch für 360 Jahre. Da wir (hoffentlich) nur noch 50 Jahre mit Verbrennungsmotoren unterwegs sein werden, wird dann der Platinverbrauch (und anderer PGE) stark zurückgehen.
Gruss,
Miora
...3He wäre bestimmt eine sauberere Variante der Kernfusion, aber nur solange man die Vorkommen auf der Erde benutzt. Wenn man erst einmal anfängt, Materialien mit Raumschiffen zur Erde zu bringen, kann man nicht mehr von ökologischer Energiegewinnung sprechen. Ausserdem braucht die 6Li Technik noch bestimmt 25 Jahre bis sie zur Anwendung kommt, da muss man an 3He gar nicht denken.
Ich denke, bei diesen Menge ist ein Abgreifen aus dem Weltall völlig unmöglich. Wenn es eng wird, könnte man ihn aus den nicht verwerteten Pflanzen zurückgewinnen.Aus Wikipedia:
Von den weltweit jährlich geförderten etwa 100 Millionen Tonnen an Rohphosphaten werden etwa 90 % zur Herstellung von Düngemitteln verwendet.
Platin reicht also noch für 360 Jahre. Da wir (hoffentlich) nur noch 50 Jahre mit Verbrennungsmotoren unterwegs sein werden, wird dann der Platinverbrauch (und anderer PGE) stark zurückgehen.
Absolut! Bloss glaube ich, das die Wirtschaftlichkeitsgrenze bei Asteroidenbergbau fast nicht zu erreichen ist. Wenn, dann höchstens für ganz wenige Elemente und auch erst in ferner Zukunft, da wir noch nicht einmal wissen, was auf der Erde überall rumliegt. Oder: Es sogar viele rohstoffreiche Länder gibt, die ihre Bodenschätze nicht abbauen, weil sie sich für den möglichen Gewinn lieber gegenseitig umbringen... Und um auf das eigentliche Thema noch einmal zurückzukommen: Ich denke, wenn wir anfangen im All Bergbau zu betreiben, dann ginge dies auch unbemannt.Zitat Bynaus:
Ganz allgemein lässt sich sagen, dass Rohstoffe auf der Erde zwar schon in rauhen Mengen vorhanden sind: die Menge allein machts nicht aus, sondern die Konzentration. Diese allein bestimmt, ob ein Abbau wirtschaftlich ist. Es gibt immer einen Cut-off-grade, also eine Konzentration, unter der die Produktion unwirtschaftlich wird.
Das ist wieder ein ganz tolles Ding. Man hätte die Technik, doch die Bevölkerung will nichts davon wissen. "Kein Atomstrom!", "keine fossilen Brennstoffe!", aber einen SUV in der Garage und beim Energieverbrauch nicht sparen wollen... Und als Gipfel der Naivität zum Gewissen beruhigen, Wasserenergie aus Schweden ordern.Zitat Martin:
Uran ist auch jede Menge da, und effektiver wird die Geschichte mit Thoriumbrutreaktoren, wie wir sie in Deutschland experimentell schon hatten und einer mit deutsche Hilfe gerade in Südafrika gebaut wird.
Gibt es eigentlich irgendeine Form nicht subventionierter Energie? Schon faszinierend...Zitat Bynaus:
Hier muss auch berücksichtigt werden, dass Atomenergie stark subventioniert wird und nur deshalb wirtschaftlich operieren kann. Fällt diese Subventionierung weg, dann sehe ich nicht, wie nach der Erschöpfung der einfach zugänglichen Uranvorkommen noch Geld für die Erschliessung tieferer Cut-off-grades übrig bleibt!
Ist zwar zunehmend weg vom Thema, doch finde ich, dass sich in den letzten 20 Jahren einiges getan hat. Die Entwicklungshilfe wird zunehmend vernünftiger (oder eingestellt, was das gleiche wäre - meine persönliche Meinung), es müssten schon jetzt keine Menschen mehr hungern, wenn die Staaten nicht korrupt wären und Internet und Kommunikationsmittel allgemein haben sich aufgemacht, die Welt zu verändern, der Vetternwirtschaftskommunismus ist zusammengebrochen...Zitat MopAn:
Sicher, es werden Projekte existieren, die in diese Richtung weisen. Ich für mein Teil empfinde es allerdings so, dass sich seit ca. 20 Jahren nicht viel getan hat.
Gruss,
Miora