Physik: Gravitation <--> Energieerhaltung

ZA RA

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Hallo Frankie,

hier noch einige Daten zu meinen Betrachtungen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuumenergie

Zitat Link Wiki:
Die Vakuumenergie gilt als einer der möglichen Kandidaten für die Dunkle Energie, welche in der Astronomie eine Erklärung für die beobachtete beschleunigte Expansion des Universums bieten würde.
Z. Ende

Relativ Aktuelle prozentuale Anteile DE/DM/E/M(Bary.etc.):
http://www.innovations-report.de/html/berichte/physik_astronomie/bericht-81918.html

Zitat Link 30.03.2007 Innovations-Report:
Etwa 73 Prozent der mittleren Energiedichte des Universums stecken in der Dunklen Energie, weitere 23 Prozent bestehen aus nicht-baryonischer Dunkler Materie. Die Eigenschaften der beiden "Stoffe" sind noch weitgehend unbekannt.
Z. Ende.

Bei Max Planck wird Aktuell von 70 - 25 -5% gesprochen:
http://www.aei.mpg.de/einsteinOnline/de/einsteiger/kosmologie/geistermaterie/index.html
Zitat Link MPG:
Die restlichen 70 Prozent der Masse entfallen auf die sogenannte dunkle Energie, eine Art Energie, die mit negativem Druck einhergeht und die dem leeren Raum innewohnt, ohne an irgendeine Art Materieteilchen gebunden zu sein.
Z. Ende

Schön zu sehen wie selbst hier sich der Begriff Masse, imho eingeschmugelt hat. Wenn ich das eine oder andere Prozent, obwohl extra mit dem Begriff ca. versehen, nicht richtig einschätzen konnte , liegt das unter anderem an sich ständig ändernden Grössen, die immer wieder durch Aktuelle Beobachtungsdaten zum schwanken kommen und somit ständig neu festgelegt werden.

Ich denke jedoch das die Annahme 7% E/M zu ungunsten des Anteiles DM, durch zukünftige Beobachtungsdaten gestützt werden wird, zumindest sehe ich Tendenzen dafür. Ob in diesem Thema das eine oder andere % von grosser Bedeutung ist oder nicht kann jeder selbst entscheiden. Es berührt die allg., hier von mir Ausgeführten Überlegungen zum Thema Gravitation, jedoch nicht.

Sollte weiteres Interesse Deinerseits vorliegen, verlinke ich Dir gerne Aktuelle und klassische Betrachtungen, wie zb. von mir aufgeführt, zum Thema Gravitation.

Grundsätzlich ist die Vakuum-E eine Energieform, (siehe Wiki Grav letzter Post) bei der wissenschaftlich nicht auszuschliessen ist, das diese ausser die Expansion der RZ anzutreiben, auch G-Potentiale und somit *** Raumzeitmannigfaltigkeitsgravitationspotentialtöpfe (RZMaGPT) wie einen Fingerabdruck hinterlässt. Deshalb mein zweiter Post Frankie.

Ps... Das bei diesem Begriff*** (...töpf) das ..e am Ende abgestossen wird, oder noch mehr verschoben wird....liegt wahrscheinlich an der Forums-Software.. Grüsse.
 

Orbit

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Relativ Aktuelle prozentuale Anteile DE/DM/E/M(Bary.etc.):
Ja, die sind aktuell.
Bei Max Planck wird Aktuell von 70 - 25 -5% gesprochen:
Die AEI-Seite wurde offenbar schon jahrelang nicht mehr aktualisiert.

Schön zu sehen wie selbst hier sich der Begriff Masse, imho eingeschmugelt hat.
Das wurde schon immer so gerechnet.

Ich denke jedoch das die Annahme 7% E/M zu ungunsten des Anteiles DM, durch zukünftige Beobachtungsdaten gestützt werden wird, zumindest sehe ich Tendenzen dafür
.
Wo?! Erst kürzlich berichtete astronews von astronomischen Beobachtungen, welche in Galaxienhaufen ein BM/DM-Verhältnis von 14/86 ergaben, was einigermassen erstaunte, weil man im Universum ein solches von 17/83 annimmt. Auf die Gesamtmasse gerechnet ergibt das einen BM-Anteil von 3.8%, resp. 4.6%.

Ob in diesem Thema das eine oder andere % von grosser Bedeutung ist oder nicht kann jeder selbst entscheiden. Es berührt die allg., hier von mir Ausgeführten Überlegungen zum Thema Gravitation, jedoch nicht.
In der Tat berührt das Ihre Privattheorie nicht. Das einzige, was die im Moment berührt, sind meine Einwände dazu im letzten Beitrag. Und Sie tun nun so, als hätte ich die gar nicht geschrieben.

Grundsätzlich ist die Vakuum-E eine Energieform, (siehe Wiki Grav letzter Post) bei der wissenschaftlich nicht auszuschliessen ist, das diese ausser die Expansion der RZ anzutreiben, auch G-Potentiale und somit *** Raumzeitmannigfaltigkeitsgravitationspotentialtöpfe (RZMaGPT) wie einen Fingerabdruck hinterlässt.

Von Gravitation ist in diesem Wiki-Artikel gar nicht die Rede und von 'Raumzeitmannigfaltigkeitsgravitationspotentialtöpfen' :confused: schon gar nicht. Was Sie da schreiben, ist reines Wunschdenken.

Orbit
 

Bewegt

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Bewirkt die Zunahme von Raum eine Zunahme oder Abnahme seiner Krümmung?
Benötigt eine Änderung der Krümmung des Raumes Energie ? Wenn die Sonne und die anderen Sterne Energie abgeben, sinkt dadurch im Verhältnis zu ihrer abgegebenen Strahlung + Masse um sie herum die Krümmung des Raumes?
 

ZA RA

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:D Ja klar, ohne Masse keine Raumkrümmung; ich meine aber eine Änderung der Krümmung

Ach ich dachte Du meinst weil die RaumZeitgeometrie sich ausdehnt nimmt auch die Krümmung zu, das ist ja alt!

Du meinst die Krümmung zu Krümmen braucht Energie???

Das macht doch die Gravitation... schon! :D

Gruss Za
 
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ZA RA

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Gravitation=E, war das nicht eindeutig?
E=Masse et c tara!

Ja klar, bitte weiter.......!!

Gruss Za

Ps.... Hab schon verstanden, die dyamischen Felder G-Pot. (RZ-Krümmungen), beim fallen durch die RZ. Oder! :)
 
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Orbit

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Bewirkt die Zunahme von Raum eine Zunahme oder Abnahme seiner Krümmung?
Eine Abnahme.
Benötigt eine Änderung der Krümmung des Raumes Energie ?
Die Verteilung von Energie, resp. Masse muss sich ändern.
Wenn die Sonne und die anderen Sterne Energie abgeben, sinkt dadurch im Verhältnis zu ihrer abgegebenen Strahlung + Masse um sie herum die Krümmung des Raumes?
Ja.
Wenn Lichtstrahlen ins Rote verschoben werden, wird dafür Energie gebraucht?
Wenn du so fragst, nein. Energie wird nie verbraucht, nur umgewandelt.

Energie wird benötigt, um eine Lichtquelle im G-Feld anzuheben (gravitative Rotverschiebung).
Keine Energie ist im Spiel, wenn das Licht eines umlaufenden Himmelskörpers je nach Geschwindigkeitsvektor abwechselnd rot- und blauverschoben ist (Dopplereffekt).
Wie bei der kosmologischen Rotverschiebung, die eine Folge der Expansion ist, Energie im Spiel sei, ist m.E. eine komplexe Frage.
Die dunkle Energie bewirkt die beschleunigte Expansion. Was das für eine Energie ist, weiss aber niemand. Ob auch bei der unbeschleunigten Expansion Energie eine Rolle spielt? Wenn ich seinerzeit unseren RT-Spezialisten Ich richtig verstanden habe, würde Einstein mit "Nein" antworten. Diese Expansion ist eine intrinsische Eigenschaft der Raumzeit.

Orbit
 

Bernhard

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Bewirkt die Zunahme von Raum eine Zunahme oder Abnahme seiner Krümmung?

Hallo Bewegt,

was genau verstehst du unter Zunahme? Soll der Raum gedehnt werden oder kommt zu einem Raumteil ein weiterer Raum hinzu?

Eigentlich hat das Volumen mit der Krümmung nämlich nicht allzu viel zu tun. Eine Kugeloberfläche ist z.B. gekrümmt und hat ein bestimmtes zweidimensionales Volumen (also Fläche). Die gleiche Fläche kann dagegen auch in Form eines Rechteckes vorliegen, das nicht gekrümmt ist.
MfG
 

Schmidts Katze

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Eigentlich hat das Volumen mit der Krümmung nämlich nicht allzu viel zu tun. Eine Kugeloberfläche ist z.B. gekrümmt und hat ein bestimmtes zweidimensionales Volumen (also Fläche). Die gleiche Fläche kann dagegen auch in Form eines Rechteckes vorliegen, das nicht gekrümmt ist.
MfG

Hallo Bernhard,

wenn wir den Raum als Oberfläche einer 4-dimensionalen Kugel auffassen, muss mit der Expansion doch die Krümmung abnehmen?

Grüße
SK
 

Bernhard

Registriertes Mitglied
wenn wir den Raum als Oberfläche einer 4-dimensionalen Kugel auffassen, muss mit der Expansion doch die Krümmung abnehmen?

Hallo SK,

OK. Jetzt weiß ich was gemeint ist. So stimmt das natürlich. Die Krümmung der Kugel hängt vom Radius ab und mit zunehmendem Radius nimmt die Krümmung ab. Im euklidischen Fall (und der wird von der aktuellen Forschung ja favorisiert, mit k=0 in der RWM) stimmt das allerdings nicht mehr. Dort gilt trotz Expansion: Krümmung immer gleich Null.
MfG
 

Bewegt

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Gibt es irgendein möglichst weit entferntes Objekt, das weder rot- noch blauverschoben ist?
Spielt bei den Messungen Heisenbergs Unschärferelation eine Rolle?
Wenn ja, wieviel Promille?
 

ZA RA

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Hallo SK,

OK. Jetzt weiß ich was gemeint ist. So stimmt das natürlich. Die Krümmung der Kugel hängt vom Radius ab und mit zunehmendem Radius nimmt die Krümmung ab. Im euklidischen Fall (und der wird von der aktuellen Forschung ja favorisiert, mit k=0 in der RWM) stimmt das allerdings nicht mehr. Dort gilt trotz Expansion: Krümmung immer gleich Null.
MfG


Hallo,

ein Bsp.: Photon.

Im Raum ist ein Photon unterwegs, nun dehnt sich der Raum durch DEnergie, dh. alle Gedodäten im betroffenen Raumsektor verändern sich, so wird das Photon das sich durch diesen dehnenden Raum bewegt......länger brauchen........den sich dehnenden Raum zu durchqueren.

Würde die Krümmung sich räumlich verkleinern, oder aus Sicht des Photons =0 bleiben, würde das Photon weniger oder die selbe Zeit benötigen den sich dehnenden Raum zu überwinden. (??Rotverschiebung??)

Dehnt sich der Raum verändert sich die Krümmungs-Geodäte**, sie nimmt in ihrer Räumlichkeit/Ausdehnung zu. Sonst würde das Photon ja nicht länger brauchen die sich dehnende Raumgeodäte zu überwinden!

Natürlich kann eine Kugel nicht noch Runder werden wenn sie sich vergrössert, von daher bleibt der Oberflächen-Krümmungs..faktor=0 selbst bei Ausdehnung des Volumens der Kugel. Der RaumZeit-Horizont des Beobachters auf der Kugel, wird natürlich flacher, da der Oberflächeninhalt der Kugel grösser wird, die RaumZeitliche-Ausdehnung des Beobachters oder des Punktes der Betrachtung, der von der Gravitation sozusagen zusammengehalten wird, bleibt jedoch statisch. Also wird nur aus dessen Sicht die RaumZeit flacher.

Würde die RZ aber insgesamt Geometrisch flacher könnte sie ihren Informationsgehalt nicht im Quadrat mit Zunahnme ihres Volumens steigern, wie das nur bei einer Kugeloberfläche zu beobachten ist. Also bleibt der Krümmungsfaktor zwar =0 aber, ** tritt ein. Somit kann imho nur von einer Zunahme der Ausdehnung der RaumZeitgeodäte gesprochen werden. Die Ansicht die Krümmung nehme ab ist daher imho, nur aus Sicht des statischen Beobachters zulässig. Nicht aber aus Sicht von c oder sich durch den Raum bewegenden Energie-Feldern, für diese nimmt die Ausdehnung der Krümmung räumlich zu. Würde die Krümmung räumlich schrumpfen, würde das Photon ´´schneller´´ werden, da die Wegstrecke abnehme.
 
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Orbit

Registriertes Mitglied
Gibt es irgendein möglichst weit entferntes Objekt, das weder rot- noch blauverschoben ist?
Kommt auf das Objekt an. Ein Himmelskörper eher nicht; denn bereits bei einer Entfernung von 423 Mpc oder 1.38e9 ly muss man mit einer relativistischen Hubble-Geschwindigkeit von v > 0.1c rechnen. Der Himmelskörper müsste in Gegenrichtung eine eben so hohe Eigengeschwindigkeit haben. Von relativistischen Eigengeschwindigkeiten habe ich aber noch nie gehört.
Teilchen einer Supernova können sich aber schon mit relativistischen Geschwindigkeiten auf einen irdischen Beobachter zu bewegen und die in ihrer Entfernung geltende Hubble-Geschwindigkeit kompensieren, so dass sie weder rot- noch blauverschoben sind.
Spielt bei den Messungen Heisenbergs Unschärferelation eine Rolle?
Wenn ja, wieviel Promille?
Nein. Das ist eine Gesetzmässigkeit, welche in der Mikro-, nicht aber in der Makrowelt berücksichtigt werden muss.

Orbit
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Gehöhren Lichtstrahlen nur zur Makrowelt?
Natürlich nicht. Photonen sind Quanten. Und bei sehr genauen spektroskopischen Messungen spielen Quanteneffekte vielleicht schon eine Rolle; aber da weiss ich nicht Bescheid.

Orbit
 

ZA RA

Gesperrt
Hallo Frankie,

hatte hier....... :
http://www.astronews.com/forum/showpost.php?p=64327&postcount=21
.........folgendes Zitat,apropo Raumzeitmannigfaltigkeitsgravitationspotentialtöpfe (RZMaGPT), vergessen Einzustellen, tchuldige!

Zitat Wiki Link / s. Post 21
In den letzten Jahren fand auch die kosmologische Konstante, die in engem Bezug zur Krümmung der Raumzeit steht, wieder mehr Beachtung, zumal sie nun als kleine positive Energiedichte des Vakuums angesehen wird

srry, Gruss
z
 
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