Parallelwelten

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sanchez

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>*Gesendet:* 13:30 Freitag, 4.November 2011
>*Betreff:* Temporabilität
>Sehr geehrte Damen und Herren,
>ich schreibe ans MPI für Astronomie um mir eine fachkundige Meinung
>einzuholen. Ich bitte Sie diese Email an einen Astronomen weiterzuleiten
>der mir meinen Denkfehler erklären kann. Ich kenne Ihr Institut ganz gut
>von Wanderungen auf dem Königsstuhl mit dem Planetenweg. Ich wollte
>Diplom Physiker werden, scheiterte an Mathematik und Selbstdisziplin
>beim Lernen. Trotzdem juckt´s mich manchmal und muss über physikalische
>Fragestellungen nachdenken.
>
> Hallo eine neue Hypothese zu Parallelwelten.
>
> Einleitung: Die natürliche Bewegungsrichtung der sichtbaren Materie
> ist in die Zukunft gerichtet. Sie bewegt sich in einem Tempo
> (Entropie) auf der t-Ordinate des vierdimensionalen Raumes in
> Richtung Zukunft. Ein bezeichnender Name für diese Eigenschaft (des
> wanderns auf der t-Ordinate) ist der Begriff: “Temporabilität".
> Diese Eigenschaft scheint die Materie, vom Urknall an, mit auf den
> Weg bekommen zu haben. Was aber wenn Teilchen einen abweichenden
> “Schubs" vom Urknall mit auf den Weg bekommen haben? Eine
> Temporabliltät die grösser oder kleiner ist, als die die wir kennen (eigentlich eine
andere Protonenmasse und Neutronenmasse wer weiss????)
> Im folgenden wird nicht angezweifelt, dass sich Materie schneller
> bewegen kann als mit Lichtgeschwindikeit, sondern die Fehler in der
> Beobachtung zu suchen sind.
>
> Annahme: Eine direkte Eigenschaft, die mit dieser angenommen
> Abweichung der Temporabilität verknüpft ist, sind die Grössen von
> Lichtgeschwindigkeit c und Planckches Wirkungsquantum h. Ein
> kleinere Temporabilität (von uns aus gesehen) geht einher mit einem
> kleineren c und kleineren h. Für eine grössere entsprechend
> grösseres c und h (wobei h und c für jede gefundene Temporabilität
> konstant sind). Wohl gemerkt gleiche Massen und gleiche Photonen
> sind getrennt über die Zeit
(man muss sich die verschiedenen Temporabilitäten gequantelt-sprich in Treppenstufen vorstellen).
>
> Folge: Bedingt durch den abweichenden Wert von c und h, kann ein
> Photon, dass von einem Atom emittiert wurde, dass eine andere
> Temporabliltät als unsere Welt hat , nicht von einem Atom unseres
> Universums absorbiert werden. Schlüssel und Schloss passen nicht
> zusammen (sprich es gibt eigentlich keinen Detektor dafür). Der
> Energiebetrag der nötig wäre, ein Elektron von einem Orbital ins
> nächst höhere zu heben, ist ein anderer.
>
> Ausnahme: Ein Spezialfall ist; ein Photon (mit c(mit grösserer
> Temporabilität also auch relativ gesehene gössere Lichtgeschwindigkeit) muss, um ein Elektron in ein höheres Orbital zu
> heben, auf das Elektron in einem ganz bestimmten Winkel auftreffen,
> so dass die Komponente des Impulses, der auf das Elektron wirkt, mit
> h vereinbar ist. (Interpretation eines Experiments mit
> “überlichtschnellen" Neutrinos).

> Ein Gedankenversuch zur obigen Hypothese:
> Man stelle sich drei Radfahrer vor, die auf demselben Startpunkt
> stehen. Am Anfang der “Zeitstrasse" stehen. Jedes Volumen von Raum,
> nimmt mit voranschreitender Entfernung vom Startpunkt, vom
> Startpunkt aus gesehen, zu. Alle drei Radfahrer haben eine sehr
> genaue Stoppuhr dabei. Alle drei Radfahrer haben auf ihren
> Gepäckträgern eine baugleiche Vorrichtung. Ein durchsichtiger
> Plexiglaswürfel (wichtig innen hohl), mit auf der einen Seite eine
> Lichtquelle eingebaut, und in der gegenüberliegende Seite des
> Würfels ist ein Phototransistor. Diese Vorrichtung dient dazu, wie
> man sich denken kann, die Lichtgeschwindigkeit zu messen. Man
> schaltet die Lichtquellen an, misst die Zeit bis der Phototransistor
> schaltet, teilt die bekannte Kantenlänge des Würfels durch die Zeit
> und erhält die Lichtgeschwindigkeit.
> Die drei Radfahrer beginnen nun gleichzeitig loszufahren (sprich Urknall). Der eine
> ist etwas trainierter und erreicht nach dem Beschleunigen seine
> konstante schnelle Geschwindigkeit. Der zweite ist nach dem
> Beschleunigen nicht ganz so schnell wie der erste, und der dritte
> ist ein “Hämpfele" und seine Endgeschwindigkeit ist die kleinste
> (Das Ende der Beschleunigungsphase ist als Anspielung auf die
> Inflationstheorie zu verstehen).
> Wenn ein Radfahrer mit seinem Würfel die Lichtgeschwindigkeit misst
> und dies mehrmals zu verschiedenen Zeitpunkten, er erhält immer das
> Ergebnis c=300.000 km/sec. Dann heisst das, dass auch unsere zwei
> anderen Radfahrer, egal wann sie messen, dieses Ergebnis erhalten
> (die Laufzeit ist immer gleich, weil sich alle drei Radfahrer
> unbeschleunigt bewegen).
> Der Hund ist in der Relativität der Würfel begraben (wie immer, der
> verflixte).
> Der mittlere Radfahrer “sieht" den vorderen Radfahrer. Der Würfel
> des vorderen erscheint dem mittleren Radfahrer grösser als der
> Würfel auf seinem Rad. Wie es der Zufall so will, startet der
> mittlere seine Stoppuhr im dem Moment, in dem die Lampe des
> vorderssten aufleuchtet und stoppt die Uhr als der Transistor des
> vorderen schaltet. Er teilt die, von ihm aus gesehene, grössere
> Kantenlänge des Würfels (grösser als sein Würfel "ein Quasar") durch die
> gemessene Zeit und erhält eine Lichtgeschwindigkeit mit einem Wert
> grösser als c. Der mittlere Radfahrer wundert sich, und beschließt
> eine zweite Messung vorzunehmen, an dem Punkt an dem er zuvor den
> Vordermann gemessen hat. Er erhält als Ergebnis c, wie zu erwarten war.
> Wir erinnern uns: Der Würfel wurde so gewählt, dass er hohl ist und
> jedes Volumen von Raum nimmt mit stetiger Entfernung vom Startpunkt
> zu. Also nimmt das Volumen sowohl im Würfel,als auch um ihn herum zu.
> Da die Wände des Würfels aus starrem Stoff sind macht er keine
> Ausdehnung mit (an dieser Stelle zweifel ich, ich nenne es mal
> Expansionsparadoxon /man kann sich dass bildlich so vorstellen, dass der Würfel das in ihm neuentstandene Volumen ausschwitzt).
> Da der mittlere Radfahrer bei der ersten Messung seinen Maßstab von
> Volumen auf das Volumen des Vordermanns anwendet, erhält er das
> falsche Ergebnis von Überlichtgeschwindigkeit.
> Die Erklärung für den unterschiedlichen Maßstab ist.
> Der mittlere Radfahrer sieht, eine grössere Wellenlänge der
> Lichtquelle des Vordermanns, als bei seiner, weil der Lichtstrahl
> beim Vordermann auf ein grösseres Volumen verteilt wird (Wenn oben
> von “ er sieht einen gösseren Würfel" die Rede ist, dann ist auch
> das Bild des Würfel auf ein grösseres Volumen verteilt- also sieht
> er den Würfel ins langwellige Licht verschoben und grössere Abbild (eine
> Anspielung auf Quasare).
> Der mittlere Radfahrer kann den vorderen “sehen", solange der
> vordere in der Beschleunigungsphase ist (eine Anspielung auf die
> Inflationstheorie), und wenn die zeitliche Volumenänderung des
> Würfels des Vordermanns mit a * (delta) t = c(Lichtgeschwindigkeit
> des mittleren Radfahrers in Bezug auf seinen Würfel) ist (er sieht
> den vorderen Würfel grösser Abbild und ins langwellige Licht verschoben.

> Nachtrag: So sind oben die Radfahrer gleich stark, haben alle die
> gleiche Energiemenge zum Beschleunigen und die Räder sind
> unterschiedlich schwer (sprich h und c sind konstant, aber
mit abweichender Temporabilität (anderer Protonenmasse) dem jeweiligen Radfahrer zugeordnet).

Der Vordermann hat ein Rennrad, der mittlere
> ein Stadtrad und der letzte ein schweres altes Fahrrad. So wird ein
> Schuh daraus. In der Natur gibt es demnach zahlreiche Fahrradfahrer,
> die nebeneinander im vier dimensionalen Raum existieren ohne sich
> wirklich sehen zu können (könnten allerdings über dunkle Energie und dunkle
> Materie wechsel wirken) . Und die unterschiedlichen Massen der
> Fahrräder sind natürlich gequantelt.
> So lieber Leser,
> ich hoffe dieser Text war zumindest unterhaltsam für Sie. Gerne
> würde ich Ihre Fachmeinung dazu hören.
> weshalb ich mich nun an Sie direkt wende.
> Übrigens dieseswar der erste Streich. Ich hab noch mehr Unsinn auf
> Lager. :)
> mit freundlichen Grüssen
> sanchez
p.s. Der Radfahrer hintendran ist als dunkle materie zu verstehen, während der Radfahrer vornedran der dunklen Energie entspricht. Warum? Weil wir nur den Fussstapfen unseres Vordermannes (bzw. Radrennfahrers folgen), eben darum.
>:confused:
>
>
>
>
>
>
>Content-Type: application/pkcs7-signature; name="smime.p7s"
>Content-Disposition: attachment; filename="smime.p7s"
>Content-Description: S/MIME Cryptographic Signature
>
>Attachment converted: SuW-AMQ-G5-1:smime 832.p7s ( / ) (019207F2)
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Torsoise

Registriertes Mitglied
>*Gesendet:* 13:30 Freitag, 4.November 2011
Was aber wenn Teilchen einen abweichenden
> “Schubs" vom Urknall mit auf den Weg bekommen haben?
");

Hallo!

Ich denke solange du keine Informationen über diese "Schubs" hast und du ihn deshalb wohl auch nicht genauer definieren kannst, macht es wohl nur wenig sinn weiterführende Theoriern zu beurteilen?!


Hast du den text nicht schonmal auf astronews gepostet.. kommt mir irgendwie bekannt vor :)
 

Nathan5111

Registriertes Mitglied
Gestern lasen wir:
> Hallo eine neue Hypothese zu Parallelwelten.
>
> Einleitung: Die natürliche Bewegungsrichtung der sichtbaren Materie
> ist in die Zukunft gerichtet. Sie bewegt sich in einem Tempo
> (Entropie) auf der t-Ordinate des vierdimensionalen Raumes in
> Richtung Zukunft. Ein bezeichnender Name für diese Eigenschaft (des
> wanderns auf der t-Ordinate) ist der Begriff: “Temporabilität".

Am 29.09.2011 lasen wir :
Hallo eine neue Hypothese.

Einleitung: Die natürliche Bewegungsrichtung der sichtbaren Materie ist in die Zukunft gerichtet. Sie bewegt sich in einem Tempo (Entropie) auf der t-Ordinate des vierdimensionalen Raumes in Richtung Zukunft. Ein bezeichnender Name für diese Eigenschaft (des wanderns auf der t-Ordinate) ist der Begriff: „Temporabilität“.

In den speziellen Regeln steht u.a.:

User, die ein schon einmal diskutiertes Thema hier erneut posten werden verwarnt und erhalten zusätzlich ein einwöchiges Schreibverbot im Forum. Im weiteren Wiederholungsfall erfolgt eine dauerhafte Sperrung des Users.
 

FrankSpecht

Registriertes Mitglied
Was erwartest du, Nathan5111?
Eine Entropie (= t-Ordinate, :cool:) ist doch kein x-beliebiges Gebilde! Nein, sie ist vielmehr eine Pille, um auf den letzten Donnerstag zurückspringen zu können und so zu tun, als wäre nichts gewesen.

Btw: Ich nehme jetzt so 'ne Pille. Wir sehen uns letzten Donnerstag ;)
 

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Die "Theorie" wurde bereits vor einigen Monaten hier vorgestellt. Der User wurde verwarnt, das Thema wird geschlossen.
 
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