nur schwer vorstellbar

mmgarbsen

Gesperrt
Entschuldigung,

ich habe mich verschrieben. In meinem Beitrag an MAC habe ich geschrieben, daß sich nichts auf einer geschlossenen Bewegungsbahn von A nach B bewegt. Das ist falsch.

Es sollte heißen: auf einer offenen Bewegungsbahn.

Egal, ob eine Gerade, eine Parabel, Hyperbel oder sonstige polygone Streckenführung, eine offene Bewegungsbahn hat einen Anfang und demzufolge auch einen Endpunkt. Und eine solche Bewegungsform ist nunmal im ganzen Universum nicht feststellbar.

MfG
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Lieber als über Deine Tippfehler würde ich hier über das Anthropische Prinzip reden, Mani. Wäre doch ein Thema, das auch für Dich nicht gleich verfänglich werden müsste, weil die Schulphysik mal ein wenig in den Hintergrund tritt. Also, sag doch mal etwas dazu.
Orbit
 

elnolde

Registriertes Mitglied
Lieber mmgarbsen,

ich kann mir nach Deinem letzten Posting eine bissige Bemerkung leider nicht verkneifen: "Der Trend geht eindeutig zum Zweitbuch"

Deinen Thesen wurde bereits von vielen Seiten widersprochen. Ich habe die Widerlegungen gelesen sowie Hinweise die Dir andere Forenmitglieder angeboten haben wo Du nachlesen kannst warum Deine Sicht falsch ist. Dass alles in Bewegung ist bestreite ich nicht, es gibt keinen Fixpunkt also kein absolutes Inertialsystem dass für sich in Anspruch nehmen könnte der Ursprung allen Daseins zu sein.

Der Rest Deiner Thesen werde ich mit Dir nicht klären können und wollen. Ich werde aber weiterhin meine Fachzeitschriften lesen. Wenn Deine Entdeckungen in die Geschichte eingehen, werde ich Dir höchstpersönlich gratulieren. Bis dahin allerdings werde ich den "falschen" Denkmodellen hinterherhinken.

Gruß

elnolde
 

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Hinweis

Der User mmgarbsen hat eine Verwarnung erhalten.

Ich habe im Internet einen Aufsatz über "Das kinematische Weltbild" eingestellt. Fast jeder Satz, den ich geschrieben habe, ist ein Widerspruch gegen das vorherrschende Weltbild. Nun fang´ doch bitte einmal an, diese Widersprüche aufzulösen.

Deutlicher kann man wohl nicht gegen die Regel verstoßen, außerhalb von "Gegen den Mainstream" keine Diskussion über alternative Theorien zu beginnen.

Stefan Deiters
 

elnolde

Registriertes Mitglied
Hallo Orbit,

im ersten Satz zum Anthropischen Prinzip steht in Wikipedia:
Zitat: Das anthropische Prinzip (von griechisch anthropos »Mensch«), kurz AP, besagt (kurz gefasst), dass das Universum, das wir beobachten, für die Entwicklung intelligenten Lebens geeignet sein muss, da wir andernfalls nicht hier sein, es beobachten und physikalisch beschreiben könnten. Zitat Ende.

Dieser Satz sagt Imho noch nichts über das AP aus. Wäre das Universum nicht für die Entwicklung von Leben geeignet würde darin auch keines entstehen. Stimmst Du mit mir darin überein?

Gerade habe ich in Spektrum der Wissenschaft das Interview mit Anton Zeilinger gelesen, in dem er, für meine Interpreation des AP, interessante Aspekte in die Diskussion des AP einbringt, obwohl dies wohl nicht beabsichtigt war.

Er sagt sinngemäß: Das Problem des lokalen Realismus sei, nach Seinen Forschungen, eher das Problem des Realismus als das Problem der Lokalität. Was die Frage aufwirft, inwiefern diese Welt beschaffen ist (um nicht zu sagen geschaffen). Mit Okkhams Razor nimmt er die einfachere Deutung als gegeben an, und scheint mehr Ergebnisse in Richtung Koppenhagener Deutung
zu erhalten.

Meine Überlegung, die ich in großen Teilen aus der Chinesischen Philosophie entnehme, gehen eher in Richtung starkes AP.

Aber ich werde darüber noch mehr lesen müssen um mir ein Urteil bilden zu können. Smolins Idee, die Du genannt hast kommt dafür glaube ich in Frage, kannst Du mir etwas empfehlen?

Beste Grüße

elnolde
 

ins#1

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@mmgarbsen:
Da du immer wieder dein Problem mit den "Kreisbahnen" ansprichst, möchte ich dich nochmal darauf hinweisen (ich tat es schon einmal), dass du dir mal Gedanken darüber machen könntest, wieso eigentlich nahezu alles rund in der Natur ist. Das ist vom Konzept her viel einfacher zu verstehen, als abstrakte Methoden die Gravitation richtig (oder deiner Meinung nach falsch) zu beschreiben.
Wieso sind Seifenblasen rund, wieso sind Regentropfen rund, wieso sind Sonne, Mond und Sterne rund, wieso ist ein (idealisierter) Neutronenstern das rundeste im Universum schlechthin. Oder anders, wieso ist ein loser Felsbrocken lieber unten im Tal als am steilen Hang eines Bergs, [...], wieso kreisen die Planeten um die Sonne. Auch wenn das ganze sehr philosophisch angehaucht scheint, würde es nicht eine Reihe deiner Probleme lösen, wenn du dir das was dahinter steckt, mal vornimmst und durchdenkst?

Gruß
ins#1
 

elnolde

Registriertes Mitglied
Hallo Freunde,
leider konnte ich heute weder in meiner Lieblingsbuchhandlung noch in einer Bibliothek ein Buch über das Anthropische Prinzip finden. Kann mir jemand eine Empfehlung geben und einen Tip, wo ich dies beziehen kann???

@mmgarbsen: muahahah, und wieder habe ich mir zwei Bücher gekauft und vier Stück in der Bibliothek ausgeliehen.... Muahahahahrgh, meine Kinder haben Wissensbücher und DVD's über Physik und Naturwissenschaften geschenkt bekommen.... Arharrrharrharrr. Willst Du Dein Buch, dass Du in die Ecke gepfeffert hast, nicht mal gegen ein anderes austauschen? Arharrharrharrgh...:D

Beste Grüße

elnolde
 

mmgarbsen

Gesperrt
Ich kenne das: Dieser Drang, immer wieder in das Forum hineinzuschauen ist wie eine Sucht. Ebenso kann dieser Zwang wie eine Droge wirken, auf irgendwelche Behauptungen widersprechen zu müssen.

Es ist inzwischen vier Wochen her, daß "Orbit" mich aufgefordert hat, mich zum Anthropischen Prinzip zu äußern. Eigentlich habe ich nichts dazu zu sagen. Lediglich, daß auch das AP so einen Schublade ist, mit der die Physik versucht, Ordnung in die Realität zu bringen.

Gut, diese Welt existiert nunmal so wie wir sie wahrnehmen. Und die Menschheit hat sich m. E. durch eine Evolution darin entwickelt, sie gehört praktisch dazu. Die einzige Frage, die mich dabei beschäftigt ist, wodurch sich organische von anorganischer Materie unterscheidet? Das hat mir hier noch niemand beantworten können.
 

jonas

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Die einzige Frage, die mich dabei beschäftigt ist, wodurch sich organische von anorganischer Materie unterscheidet? Das hat mir hier noch niemand beantworten können.
Der Unterschied ist eine Frage der Definition in der Chemie. Die Abgrenzung ist aber nicht rein willkürlich, sondern hat mit der besonderen chemischen Eigenschaft des Kohlenstoffs zu tun. Laut Wikipedia sind bisher ca. 19 millionen verschiedene organische Verbindungen bekannt.

Wie sich die beiden Begriffe "organisch" und "anorganisch" geschichtlich entwickelt haben, ist in diesem Unterabschnitt des Wiki Artikels "organische Chemie" beschrieben. So hat sich der Begriff aus der Unterscheidung belebter und unbelebter Natur heraus entwickelt:
So wurden z. B. mineralische Stoffe als „unorganisierte“ und tierische und pflanzliche Stoffe als „organisierte Körper“ bezeichnet. Bereits um 1780 waren auch die Bezeichnungen „unorganische“ und „organische Körper“ geläufig. 1806 verwendet der schwedische Chemiker Jöns Jacob Berzelius erstmals den Begriff „organische Chemie“ (vgl. Walden 1927).

Diese Form der Unterscheidung wurde später relativiert, wobei die Begriffe aber erhalten blieben. Weiter oben im Artikel "organische Cheme" findet sich folgende heutige Definition:
wikipedia schrieb:
Die Organische Chemie umfasst alle Verbindungen des Kohlenstoffs mit anderen Elementen (mit Ausnahme von Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Kohlensäure und ihre Carbonaten sowie Cyaniden, Isocyaniden, Cyanaten und Isocyanaten von Metallen)

Im Artikel "anorganische Chemie" findet sich das entsprechende Gegenstück als Negativabgrenzung:
wikipedia schrieb:
Die Anorganische Chemie oder Anorganik umfasst, einfach ausgedrückt, die Chemie aller Elemente und Verbindungen, die nicht Kohlenwasserstoffverbindungen enthalten
Überschneidungen der beiden Definitionsbereiche werden entsprechend dem Schwerpunkt des Untersuchungsgegenstandes zugeordnet:
wikipedia schrieb:
Die Abgrenzung zur organischen Chemie lässt sich am besten am Bereich der Organometallverbindungen aufzeigen. Forschung, welche sich dieser nur als Hilfsmittel oder Reagenz bedient, ist der Organik zuzurechnen. Steht dagegen das Metallzentrum im Mittelpunkt, spricht man von Anorganischer Chemie.
 

elnolde

Registriertes Mitglied
Bücher über das Anthropische Prinzip sind nicht mehr erhältlich. Aber ich glaube damit kann ich leben.

Sehr interessant, dass hier auch Fragen zur organischen- und anorganischen Chemie auftauchen, die mal wieder niemand beantwortet hat. Mal sehen ob das Posting, mit dem sich Jonas so viel Mühe gegeben hat, auch gelesen wird.

Liebe Grüße

elnolde
 

Orbit

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Nanu, was is'n jetzt, elnolde?
Ich lese fast alles. Hab auch Dein Post vom 29.2. hier gelesen, wusste aber einfach keine Empfehlung. :)
Die Abhandlung von Jonas hab ich natürlich auch gelesen, und ich finde den Überblick gut. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass mani was ganz anderes meint. ;)
Orbit
 

elnolde

Registriertes Mitglied
Alles in Butter Orbit,

keine Sorge. Hatte mich in den Bibliotheken und Buchhandlungen schlau gemacht. Das Anthropische Prinzip ist so um 1995 aufgetaucht und dann relativ bald wieder verschwunden. Wie gesagt ich hab so viele Bücher gerade in der lese, dass ich garnicht weiss wo weiterlesen also echt uninteressant momentan.

Das mit der Chemie war auf unseren Freund gemünzt der sich einmal mehr darüber beklagte, dass Ihm niemand Seine Fragen beantworten würde. Falsches Forum, falsche Frage und das wertvolle Posting von jonas ratzfatz überlesen und dann geht es wohl weiter....Ja mani meint was anderes, die Klage über die bösen Wissenschaftler und Ihre Bücher....

Liebe Grüße

elnolde
 

jonas

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Wollte mmgarbsen nur mal tröstend seine Wissensdurst stillen, auch wenn er Wein wollte (oder von mir aus auch Bier oder Whisky, genaues weiss man ja nicht :D) und von mir nur Wasser bekam. Mal sehen wann er mir das Wasser wieder entgegenspuckt *g*
 

mmgarbsen

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Hallo

das Wertvollste an jonas Posting hat er bei Wikipedia abgeschrieben.

Nun will ich aber trotzdem einmal Klartext reden: Es gibt tote Materie und lebende Materie. Die tote Materie besteht ja angeblich aus Protonen, Neutronen und Elektronen. Die lebende Materie angeblich auch.

Und worin liegt der Unterschied?

MfG
 

jonas

Registriertes Mitglied
Die tote Materie besteht ja angeblich aus Protonen, Neutronen und Elektronen. Die lebende Materie angeblich auch.

Und worin liegt der Unterschied?
Im Willen Die Erkenntnis seiner Umwelt anzuerkennen ;)

mmgarbsen: Die Evolution vor unserer Zivilisation hat Leute wie Dich erfolgreich ausgemerzt. Denn solche Leute wie Du haben einfach die Erkenntnis aller anderen Dorfbewohner in den Wind geschlagen, dass der Fliegenpilz giftig ist und haben ihn aus Trotz am Marktplatz vor allen anderen gemampft.

Alle anderen Dorfbewohner standen entweder entsetzt da, oder haben vereinzelt vergeblich versucht auf Fliegenpilzesser einzureden. Wieder andere haben sich über den Giftpilzgourmet lustig gemacht. Dieser war aber schon so von den Verführungen des Pilzgifts angetan, dass er niemanden des Dorfes mehr so richtig wahrgenommen hat, keine Warnung drang mehr zu ihm durch. So starb er auf dem Marktplatz, die Halluzinationen vor Augen und die Dorfkameraden nur als fernes Rauschen wahrnehmend.
 

mmgarbsen

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Hallo jonas,

wieso gerade ich? Du bist doch derjenige, der immer noch glaubt, der Mensch bestünde nur aus ca. 75 kg zusammengemischter Materie. Die Ordnung im Aufbau und die Funktion der Organe wird doch von Dir gar nicht zur Kenntnis genommen.

Auch Dein Beispiel mit den Fliegenpilzen bestätigt nur Dein verkorkstes Vorstellungsvermögen. Pilzkenner wissen, daß auch der Fliegenpilz eßbar ist. Man braucht nur den Kopf zu brühen und die rote Haut mit den weißen Sprenkeln abzuziehen, dann ist auch der Fliegenpilz genießbar.

Im übrigen habe ich das noch nicht ausprobiert. Deshalb würde ich mich auch nicht darauf verlassen. Das überlasse ich dann doch lieber solchen leichtgläubigen Spezies.

MfG
 

jonas

Registriertes Mitglied
wieso gerade ich? Du bist doch derjenige, der immer noch glaubt, der Mensch bestünde nur aus ca. 75 kg zusammengemischter Materie. Die Ordnung im Aufbau und die Funktion der Organe wird doch von Dir gar nicht zur Kenntnis genommen.
Habe ich mich in irgendeiner Weise dahingehend geäussert? Du hattest gefragt, was der Unterschied zwischen organischer und anorganischer Chemie ist, und darauf habe ich geantwortet. Es ist vollig aus der Luft gegriffen zu behaupten, dass ich den Menschen nur als zusammengemischte 75 Kg Materie betrachten würde.

Naja, was rede ich. Mit Dir zu reden ist ja sinnlos. Ich frage mich, warum ich immer wieder bei solchen Leuten wie Dir meine Zeit verschwende und Antworten tippe. Also mach's gut und viel Spass in Deiner Geisterfahrerwelt.
 

mmgarbsen

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@ jonas

> Habe ich mich in irgendeiner Weise dahingehend geäußert ? < Oh ja, auf meine Frage nach dem Unterschied zwischen organischer und anorgenischer Materie kam von Dir der Hinmweis: Daß es nur am Willen liegt, die Erkenntnis der Umwelt anzuerkennen.

Da ich nunmal nicht gewillt bin, bedenkenlos jeden Unsinn anzuerkennen, bin ich mal wieder der Buhmann oder der Geisterfahrer und überhaupt der, mit dem man nicht mehr reden sollte. Einverstanden, auf solche Art von Belehrungen lege ich sowieso keinen Wert.
 

jonas

Registriertes Mitglied
Da ich nunmal nicht gewillt bin, bedenkenlos jeden Unsinn anzuerkennen
Schon klar, jeder redet Unsinn, ausser natürlich Du. Warum gehst Du dann überhaupt in Foren wie dieses hier, wenn Du ja doch nur auf hirnlose, leichtgläubige und dumme Menschen triffst wie ich ja einer sein muss? Willst Du dich selber quälen, oder willst Du solchen wie mir nur sagen, dass wir kleine Deppen sind? Lass' Dir gesagt sein, ich bin kein kleiner Depp :D
 
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