Hallo Pfunz,
...die kleinsten Energieeinheiten per se versuchen zu rotieren (stell dir es vor wie das Wartezeichen beim Computer - ist neu nicht mehr eine Sanduhr, sondern eine blaue Rotation).
Aha! Das mit dem Computer hattest du zwar schon einmal erwähnt, nur jetzt erst verstehe ich was du meinst. Den Kringel, der sich dreht (Windows) und tatsächlich an ein Teilchen erinnert, dass einer kreisförmigen Umlaufbahn um einen leeren Mittelpunkt folgt. Dies kann man (umgangssprachlich?) zwar als Rotation beschreiben, ich habe unter Rotation aber immer ein Objekt angenommen, dass sich dreht, dessen Rotationsachse dieses noch schneidet, also Innerhalb des Objektkörpers liegt, sozusagen. Schau dazu mal den Wikipedia-Artikel
Rotation (Physik) (
die Drehbewegung eines Körpers) an.
Dann müsste die Innenseite des Objekts (dem Mond ähnlich) immer zur Rotationsachse ausgerichtet sein, nehme ich an. Und damit nicht genug. Dieses Teilchen/Objekt (meine Bezeichnung/oder Energie-Einheit) müsste für sich eine Entität darstellen. Du beschreibst aber, dass das Ganze eine Entität sei, denn die minimalste Länge (Planck-Länge) soll ja der Umfang der "Umlaufbahn" sein. Oder mit anderen Worten, du differenzierst/definierst innerhalb der kleinsten Größe noch qualitative Unterschiede, vor allem über die Rotation eines Vollkörpers (Rotationsachse innerhalb) hinaus, eine Art von Umlauf um leeren Raum. Was hält es denn fest? Ok. sei's drum, es ist nun mal deine Idee/Postulat, aber du siehst, dass die Beschreibung viele Fragen aufwirft. Oder?
In der Teilchenphysik bezeichnet man die Eigenrotationen auch als Spin (
Spin – Wikipedia). Die Lektüre würde ich dir ebenso wie die Rotation oben, sehr ans Herz legen.
Der Naturzustand ist in dem Fall nicht die Gerade, sondern die Rotation. Da die Energieeinheit keine Masse hat, sollte das möglich sein. Deswegen gibt es auch keinen Schwerpunkt und keine Zentripetalkräfte.
Das hört sich ad hoc als geschickt gelöst an, siehe oben dennoch.
Wenn nun von aussen eine Kraft einwirkt, welche die Rotationsbahn (Umlaufbahn) verzerrt (wie wenn man am Kreis ziehen würde), so erfolgt keine kreisförmige Rotation mehr, sondern eine elyptische (ovale). Eine Umdrehung dauert dann bei gleichbleibender Geschwindigkeit länger, da der Umfang grösser ist.
Dies hört sich definitiv wie eine Umlaufbahn an, die sehr wohl "oval", allgemeiner elliptisch, sein kann. Eine Rotation kann ich mir nur kreisförmig vorstellen. Siehe dazu auch Keppler-Gleichungen (wenigstens die Texte) bei Wikipedia.
Ich hoffe, es nun etwas klarer umschrieben zu haben.
Ich habe dich nun durchaus ein wenig besser verstanden, aber ich habe Rotation nur rausgepickt (zuletzt auch schon nur einen Punkt), da gibt es noch mehr. Nicht umsonst ist das alles eines der heißesten Themen heutzutage. Da gibt es massig Berührungspunkte, daher fand ich Ralfs formelle Ratschläge (die Form betreffend) besonders wichtig. Auch empfiehlt es sich etablierte Begriffe zu verwenden, dazu muss man die natürlich auch erst kennenlernen, alles eine Sache der Motivation vor allem (und etwas Zeit, klar - rechne mit Jahren, dann freust du dich wenn manches in 10 Minuten klappt - mein Tipp).
Falls der Thread heute geschlossen wird...
Irgendeine Lösung wird sich schon noch finden, alternativ verbleibt ja auch das interne Nachrichtensystem hier (wie E-Mail), um weiter zu debattieren, allerdings dies dann nicht öffentlich.
Davon abgesehen, ganz allgemein, siehe es doch mal wie eine Analogie zum Schach. Wenn wir beide uns als interessierte Laien austauschen, analog zu zwei ungefähr gleich guten oder schlechten Spielern, immer empfehlenswert. Hin und wieder spielt man dann gegen einen wesentlich besseren, und lernt wo der Hammer tatsächlich hängt. Also wundere dich nicht, wenn ein Profi aufkreuzt, und dich in 3-4 Zügen schachmatt setzt. Man kann lernen und neue Runden spielen (beachte aber die Regeln hier, die das einschränken). Natürlich ist das hier kein gegeneinander, sollte kein Krieg sein (Kriegsspiel), aber ich spiele Schach auch nur mit Freunden und nicht mit Feinden. Nur so ungefähr, du verstehst schon.
Nur wenn zwei Laien diskutieren, dürfte es irgendwann auch einen Overload geben, wo es für die Profis müßig wird, dauernd hinterher zu korrigieren. Daher ist Ralfs professioneller Ratschlag schlicht Gold wert. Wie eine professionelle griffige Steilvorlage für Profis - so wie wenn du einem Richter etwas verkaufen willst. Sei beruhigt, mir ist das noch nicht gelungen, mein Thema ist aber etwas harmloser (trotzdem, daher mein Interesse), oder sei besorgt, denn nicht einfach. Du hast ja auch schon einmal eine übersichtliche Zusammenfassung erstellt, aber bei dem Thema, muss wohl noch mehr passieren, siehe dazu Ralfs Hinweise nochmal.
Nun, nicht zuletzt, möchte ich dir dringend auch eine Lektüre empfehlen, die hier schon gepostet wurde, aber ich glaube nur als englische Fassung, ziemlich am Anfang, ich schaue später nach - sitze schon zu lange hier wieder. Da du darauf nicht eingegangen bist - oder wenn von mir unbemerkt, hier nochmal auf Deutsch (apropos kannst du gut Englisch?):
de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation
und ergänzend
Quantenschaum – Wikipedia
oder google mal ganz simpel z.B. nach Quantenloop, dann findest du auch andere Quellen/Beschreibungen. Das dürfte Bewegung in dein hypothetisches physikalisches Weltbild bringen, sag ich mal.
Zeit ist nicht eine diffuse globale vierte Dimension, sondern das jeweilige Produkt von Vorgängen in den kleinstmöglichen räumlichen Einheiten.
Diese werden mathematisch exakt beschrieben und als diffus dürfte höchstens das Verständnis angesehen werden können, ansonsten ist dies ja genau deine Idee/Intention, das habe ich schon verstanden, voll legitim finde ich, aber die Form hängt noch und eventuell integrierst du Updates.
Und bitte, wirklich wichtig, schau dir nach dem Lesen die Links an, oder öffne sie (rechtsklick) als separaten Tab während des Lesens. Und dann lesen und dann gehen einem meistens viele Lichter auf.
Gruß,
Dgoe