Hallo zusammen,
mich quält wieder einmal eine Laienfrage - diesesmal zur Quantenmechanik, bzw. zum Verhalten der Teilchen im Doppelspalt-Experiment oder jenes von verschränkten Teilchen zum Zeitpunkt der Positions, bzw. Zustandsmessung.
Sämtliche populärwissenschaftlichen Dokumentation beschreiben das Phänomen in der Weise, dass sich Teilchen erst unter "Beobachtung" für einen bestimmten Zustand entscheiden. Was mich stört ist die Verwendung des Begriffs "Beobachtung", da dieser einen passiven, also nichteinflussnehmenden Vorgang meint. Da aber in der Quantenphysik, wie man beim Doppelspalt-Experiment oder der Teilchenverschränkung aufzeigen kann, erst bei Messung ein bestimmter Zustand eingenommen wird, kann die Messung nicht passiv sein - sie MUSS also einen Einfluss auf den Zustand des Teilchens, beispielsweise auf dessen Spin genommen haben.
Meine Frage ist nun - welche Wechselwirkung zwischen Messfeld und zu "beobachtenden" Teilchen findet hier genau statt? Weiß man das?
Gruß
AdMon
mich quält wieder einmal eine Laienfrage - diesesmal zur Quantenmechanik, bzw. zum Verhalten der Teilchen im Doppelspalt-Experiment oder jenes von verschränkten Teilchen zum Zeitpunkt der Positions, bzw. Zustandsmessung.
Sämtliche populärwissenschaftlichen Dokumentation beschreiben das Phänomen in der Weise, dass sich Teilchen erst unter "Beobachtung" für einen bestimmten Zustand entscheiden. Was mich stört ist die Verwendung des Begriffs "Beobachtung", da dieser einen passiven, also nichteinflussnehmenden Vorgang meint. Da aber in der Quantenphysik, wie man beim Doppelspalt-Experiment oder der Teilchenverschränkung aufzeigen kann, erst bei Messung ein bestimmter Zustand eingenommen wird, kann die Messung nicht passiv sein - sie MUSS also einen Einfluss auf den Zustand des Teilchens, beispielsweise auf dessen Spin genommen haben.
Meine Frage ist nun - welche Wechselwirkung zwischen Messfeld und zu "beobachtenden" Teilchen findet hier genau statt? Weiß man das?
Gruß
AdMon