Lichtgeschwindigkeit bis 2 c?

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jonas

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Da Du mich zitierst:

Einstein postulierte die Lichtgeschwindigkeit als absolute Obergrenze für Objekte durch den Raum. Damit ist c<v<2c ausgeschlossen.

Was Du als Relativgeschwindigkeit bezeichnest ist: Zwei lichtschnelle Objekte nähern sich einem Beobachter A von links und rechts. Der Abstand verringert sich mit 2c. Nun projizierst Du diese Abstandsverringerung auf den Beobachter B, der mit einem der beiden Objekte mitreist.

Die Abstandsverringerung, die Beobachter A feststellt ist in seinem Koordinatensystem jedoch keine Geschwindigkeit, denn kein Objekt verändert seine Koordinate schneller als c.

Du nimmst nun an, daß Beobachter B in seinem Koordinatensystem die selben Feststellungen macht wie A. Und das ist wegen der Längenkontraktion nicht der Fall.

Geschwindigkeit ist immer nur die Veränderung der Ortskoordinate eines beobachteten Objekts in der Zeit. Und zwar nur aus der Sicht desjenigen Koordinatensystems, in dem der Beobachter ruht.

Beobachter A ruht aber nicht im Koordinatensystem des B. Daher kann er die Längen- und Zeitverhältnisse seines Koordinatensystems nicht 1:1 auf dasjenige des B übertragen (dies wäre die Galilei-Transformation). Er muß sein Koordinatensystem auf das des B transformieren. Und diese Transformation ist die Lorentztransformation. Und bei der Lorentztransformation verändern sich die Gitternetzabstände der Zeit- und Raumkoordinaten.
 

Chrischan

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Wenn Dein Beobachter errechnet, dass die Lichtlaufzeit vom Mond zur Erde nicht etwa 1 1/3s beträgt, dann ist er ein Laie; oder?

Der Beobachter auf der Erde wird im Schnitt ca. 1,28 Sekunden messen (und auch errechnen). Soweit liegst Du also schonmal richtig. Daraus folgt dann auch gleich die erste Relativgeschwindigkeit (zwischen Beobachter und Photon).

Vielleicht noch einmal gaaaanz langsam:
Ein ruhender Beobachter im LHC wird zwischen sich und einem Strahlpaket eine Relativgeschwindigkeit von jeweils v1=v(rel)<c messen. Jedes Paket wird zum ruhenden Beobachter eine Relativgeschwindigkeit von v1 messen und zum anderen Paket Relativgeschwindigkeit von v2=v(rel)<c messen.
Wie man das rechnet wurde Dir hier schon oft genug gezeigt.

Was man aber nicht machen darf, ist Relativgeschwindigkeiten einfach zu addieren! Das wurde Dir auch schon in Post #2 erklärt.

Gruß, Christian
 

Krokodildandy

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Was Du als Relativgeschwindigkeit bezeichnest ist: Zwei lichtschnelle Objekte nähern sich einem Beobachter A von links und rechts. Der Abstand verringert sich mit 2c. Nun projizierst Du diese Abstandsverringerung auf den Beobachter B, der mit einem der beiden Objekte mitreist.

.

Dass sich der Abstand der Projektile mit knapp 2 c verringert, hast Du nun im Gegensatz zu Orbit bestätigt. Da ich nie behauptet habe, dass A und/oder B schneller als c(0) seien, müssen wir Deine Unterstellung überprüfen:

K und K', in meinem o. a. Labor, haben relativistisch synchron laufende Uhren. Gleichzeitig, um 00:00 h schießen sie je ein Projektil mit v=0,9c auf Kollisionskurs. Wie spät ist es zum Zeitpunkt der Kollision auf der ebenfalls synchronisierten, am Ort der Kollision befindlichen, Laboruhr?

Distanz zwischen K und K' ist 2 Lichtsekunden.

Nun müsste Orbit klar werden, warum ich eine Länge angegeben habe, nämlich der Probe wegen.

:)K
 

Krokodildandy

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Was man aber nicht machen darf, ist Relativgeschwindigkeiten einfach zu addieren! Das wurde Dir auch schon in Post #2 erklärt.

Gruß, Christian

In Post #2 doch nicht. Bitte suche dort den Begriff Relativgeschwidigkeit, ich habe ihn dort nicht gefunden.

Ich addiere zwei Geschwindigkeiten um eine EINZIGE (nicht mehrere) Relativgeschwindigkeit zu bekommen. Es ist verdammt hart, einem Projektil die Geschwindigkeit 0.9 c aufzuzwingen, diese hat es dann aber einmal. Ihr dreht aber das Werk von zwei Beschleunigern nochmals durch den #2-Fleischwolf. Nochmals, weil v(rel) = 180 % von c(0) nicht sein kann weil es nicht sein darf.

Wenn meine Behauptung idiotisch ist, warum haben wir hier dann schon mehr als 2.200 Abfragen? Was werden die Mitleser über Orbit denken, der mich hier mit erhobenem Finger weggeschickt hat?

:)K
 

Orbit

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...warum haben wir hier dann schon mehr als 2.200 Abfragen?
Allgemeine Volksbelustigung.
Was werden die Mitleser über Orbit denken,...
Die schreibenden haben das doch alle schon kund getan. :)
Denkst Du nun, dass Du die stumme Mehrheit auf Deiner Seite hättest? :D

...der mich hier mit erhobenem Finger weggeschickt hat?
Hab ich das?
Ich hab Dich doch nur vor weiteren ausfälligen Bemerkungen gewarnt.
Orbit
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
@k,

Ich addiere zwei Geschwindigkeiten um eine EINZIGE (nicht mehrere) Relativgeschwindigkeit zu bekommen.

1. Frag' dich mal worin denn der Unterschied zwischen einer Geschwindigkeit und einer Relativgeschwindigkeit liegt. Kleiner Tipp: "Alles ist relativ..."

2. Dann schau Dir nochmal den Post #2 an und den darin enthaltenen Link

3. Sollte Dir nun klar sein, daß man relativistische Geschwindigkeiten nicht so addieren darf, wie Du es hier die ganze Zeit tust.

Gruß, Christian
 

mac

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Hallo Josef,

In Post #2 doch nicht. Bitte suche dort den Begriff Relativgeschwidigkeit, ich habe ihn dort nicht gefunden.
Ich verstehe diesen Einwand nicht. Wie Du ja weißt, sind Geschwindigkeiten immer Relativgeschwindigkeiten. Sie sind immer bezogen auf ein Bezugssystem, immer werden sie relativ zu diesem Bezugssystem ermittelt.
Wenn die Tachonadel Deines Fahrzeuges Dir 120 km/h anzeigt, dann ist das relativ zur Straße. Die Straße steht aber nicht still. Sie ist mit knapp 30 km/s um die Sonne herum unterwegs und die Sonne mit gut 200 km/s um das galaktische Zentrum und dieses mit grob 300 km/s relativ zur Hintergrundstrahlung.



Ich addiere zwei Geschwindigkeiten um eine EINZIGE (nicht mehrere) Relativgeschwindigkeit zu bekommen.
Ja, dagegen wäre ja auch nichts zu sagen, aber Du addierst mit einer Näherungsmethode für sehr kleine Geschwindigkeiten zwei sehr hohe Geschwindigkeiten und wirfst uns vor daß wir diese falsche Methode nicht auch anwenden.
Die Geschwindigkeit der beiden von Dir genannten Geschosse ist relativ zu Dir je 0,9 c. Ihre Addition ist eine Transformationsoperation. Durch diese Addition werden sie ja nicht für Dich schneller, sondern nur für den Standort (das meine ich wörtlich es ist ein anderes Wort für Bezugssystem und es ist nicht die Kanone gemeint) des einen Geschoßes respektive das Andere.

Du überträgst/transformierst mit der Addition Deine Beobachtung von 2 mal 0,9 c auf eines der beiden Geschosse und fragst Dich dabei, wie würde es aus ihrer Sicht aussehen.
Wenn Du zur Beantwortung dieser Frage nun 0,9c + 0,9c = 1,8c rechnest, dann ist das Müll. Für Dich ist keine der Einzelgeschwindigkeiten größer geworden. Relativ zu Dir bewegen sich die beiden Geschosse nicht schneller als je 0,9 c. Sie legen auch auf Dich bezogen nicht die doppelte Strecke zurück. Diese Sichtweise ist Unsinn. Mit dem gleichen Recht könntest Du behaupten daß 360 Lichtstrahlen, die wie die Speichen eines Rades auf Dich in der Mitte zukommen, 360 fache Lichtgeschwindigkeit haben, denn jeder von ihnen legt eine einfache Entfernung mit Lichtgeschwindigkeit auf Dich zu zurück und wenn Du ihren Wegen folgen wolltest, dann müßtest Du ja auch die 360 fache Strecke ablaufen (plus der Verbindungswege) ergo 360 fache Lichtgeschwindigkeit, denn die haben ja nur die einfache Zeit gebraucht.


Es ist verdammt hart, einem Projektil die Geschwindigkeit 0.9 c aufzuzwingen, diese hat es dann aber einmal. Ihr dreht aber das Werk von zwei Beschleunigern nochmals durch den #2-Fleischwolf. Nochmals, weil v(rel) = 180 % von c(0) nicht sein kann weil es nicht sein darf.
Josef, Du schluderst nach wie vor beim Wechsel von einem ins andere Bezugssystem.
Es ist richtig, daß das Geschoß sein Bezugssystem verdammt mühsam von ruhend zu Dir, hin zu 0,9 C bezogen auf Dich erreicht. Aber das ist, wenn Du so willst nur die Transformation für das Geschoß, nicht für Dich. Du wurdest dabei nicht mitbeschleunigt.

Wenn Du nun aber wissen willst, wie das was Du von Deinem Bezugssystem aus siehst für das Geschoß aussieht, dann mußt Du Deine Beobachtungen von Deinem Standpunkt aus, von Deinem Bezugssystem aus, erst noch in das System des Geschosses transformieren. Und das Geschoß muß es mit seinen Beobachtungen ebenso tun, wenn es wissen will wie seine Beobachtungen für Dich aussehen.



Wenn meine Behauptung idiotisch ist, warum haben wir hier dann schon mehr als 2.200 Abfragen? Was werden die Mitleser über Orbit denken, der mich hier mit erhobenem Finger weggeschickt hat?
Wenn Du so etwas schreibst, könnte man den Verdacht bekommen daß es Dir nicht um Wissenschaft sondern um Politik geht.

Herzliche Grüße

MAC
 
Zuletzt bearbeitet:

Krokodildandy

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Hallo Josef,
Mit dem gleichen Recht könntest Du behaupten daß 360 Lichtstrahlen, die wie die Speichen eines Rades auf Dich in der Mitte zukommen, 360 fache Lichtgeschwindigkeit haben, denn jeder von ihnen legt eine einfache Entfernung mit Lichtgeschwindigkeit auf Dich zu zurück ...

Herzliche Grüße

MAC

Hallo Mac

Niemals würde ich Ampere mit Volt vergleichen.

In Deiner Abwesenheit habe ich auf #103 eine Frage gestellt, welche die POLITIKER nicht beantwortet haben.

Dazu werde ich noch einen Hinweis geben: Wenn ein Photon mit v = c(0), in einer Sekunde die Strecke 1 Lichtsekunde zurücklegt, dann legt ein Geschoß mit v = 0,9 c(0) in einer Sekunde die Strecke 0,9 Lichtsekunden zurück! Da fährt die Eisenbahn drüber!

Wenn ich auf #103 keine Antwort bzw. Lösung bekomme, kann ich auch nicht erklären, warum ich diesen Thread hier eröffnet habe.

Mein programmierbarer Taschenrechner ist eingegangen. Vielleicht rechne ich Euch ein Beispiel zu #2-Link zu Fuß, vielleicht - aber warum?

Herzlichst
:)K
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
@k,

bei soviel Starrsinn und Brettern vorm Kopf macht es keinen Sinn Dir noch weiter irgendwie helfen zu wollen. Dafür ist die Zeit einfach zu schade um sie so sinnlos zu vergeuden.
Man hat hier bis zum geht nicht mehr versucht Dir deinen (kleinen aber gewichtigen) Gedankenfehler deutlich zu machen, aber Du willst ihn offensichtlch nicht erkennen.
Wie hast Du schon sinngemäß in Post #104 geschrieben: "Was nicht sein kann, weil es nicht sein darf"

Viel Spaß noch in deiner Welt
Christian
 

mac

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Hallo Josef,

K und K', in meinem o. a. Labor, haben relativistisch synchron laufende Uhren. Gleichzeitig, um 00:00 h schießen sie je ein Projektil mit v=0,9c auf Kollisionskurs. Wie spät ist es zum Zeitpunkt der Kollision auf der ebenfalls synchronisierten, am Ort der Kollision befindlichen, Laboruhr?
Auf der Uhr des zur Versuchsanordnung ruhenden Beobachters rund 1,1 Sekunden später.

Herzliche Grüße

MAC
 

Orbit

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Wenn ich auf #103 keine Antwort bzw. Lösung bekomme, kann ich auch nicht erklären, warum ich diesen Thread hier eröffnet habe.
Krokodildandy
Du meinst das:
K und K', in meinem o. a. Labor, haben relativistisch synchron laufende Uhren. Gleichzeitig, um 00:00 h schießen sie je ein Projektil mit v=0,9c auf Kollisionskurs. Wie spät ist es zum Zeitpunkt der Kollision auf der ebenfalls synchronisierten, am Ort der Kollision befindlichen, Laboruhr?
Die nicht mitbewegte Laboruhr misst mit +1,11... s eine absolute Weltzeit, wie sie sich Newton noch vorstellte. Nach der RT ist die physikalisch aber nicht mehr relevant. Die Borduhren der beiden Projektile sind massgebend und zeigen + 0,484322105 s an:
dt = 1,11...s*sqrt(1-0.9^2).
Um denselben Faktor verkürzt sich aber auch die Distanz, und somit bleibt es bei v = 0,9 c.

Orbit
 
Zuletzt bearbeitet:

Krokodildandy

Registriertes Mitglied
Krokodildandy
Du meinst das:

Die nicht mitbewegte Laboruhr misst mit +1,11... s eine absolute Weltzeit, wie sie sich Newton noch vorstellte. Nach der RT ist die physikalisch aber nicht mehr relevant. Die Borduhren der beiden Projektile sind massgebend und zeigen + 0,484322105 s an:
dt = 1,11...s*sqrt(1-0.9^2).
Um denselben Faktor verkürzt sich aber auch die Distanz, und somit bleibt es bei v = 0,9 c.

Orbit

Hallo Orbit

Das ist doch genau das was ich hören wollte. Der Experimentator weiß, dass er die Projektile mit "je 0,9 c" abgeschossen hat. Die Beobachter auf den Projektilen messen was anderes und müssen daher die Formeln der Lorentz-Transformation anwenden.

Also stellt Euch vor, Sokrates stellt nun folgende Frage: Wie schnell sind die beiden Projektile zueinander, wenn sie binnen 1,11' s ihren Abstand von 2 Lichtsekunden auf 0 Lichtsekunden verringert haben?

:)K
 

Krokodildandy

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Allgemeine Volksbelustigung.

Die schreibenden haben das doch alle schon kund getan. :)
Denkst Du nun, dass Du die stumme Mehrheit auf Deiner Seite hättest? :D

K schrieb:
...der mich hier mit erhobenem Finger weggeschickt hat? ZITAT ENDE

Hab ich das?
Ich hab Dich doch nur vor weiteren ausfälligen Bemerkungen gewarnt.
Orbit

Das war eine Verwechslung von mir; weggeschickt hast Du mich vom Thread über das "sichtbare Licht".

:)K
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Josef,
Also stellt Euch vor, Sokrates stellt nun folgende Frage: Wie schnell sind die beiden Projektile zueinander, wenn sie binnen 1,11' s ihren Abstand von 2 Lichtsekunden auf 0 Lichtsekunden verringert haben?
Sokrates als ‚Deckung‘ zu mißbrauchen, hat der nicht verdient. Mit Sonnen- oder Wasseruhr das Michelson Morley Experiment durchzuführen, ist ziemlich aussichtslos. Und wie ich schon mehrmals schrieb: In unserer Schneckenwelt fällt es nicht gleich auf, daß wir bei der konservativen Geschwindigkeitsaddition einen Fehler machen.

In Deiner Frage steckt aber bereits das Mißverständnis, daß Du trotz aller Hinweise von uns bisher immer noch nicht sehen kannst (willst?)
‚Wie schnell sind die beiden Projektile zueinander‘?

Du fragst hier wie es eines der beiden Projektile sehen würde, antwortest aber mit der Sicht des Beobachters. Da liegt der Fehler.

Herzliche Grüße

MAC
 

FAKT

Gesperrt
Sind sie natürlich nicht. Darum wenden sie die Formeln auch richtig an.

:)K

> richtig < ist relativ.

In der theoretischen Physik gibt es Vorgaben, gemeint: Genaue Vorschriften und Definitionen, an die sich jeder zu halten hat, der mit der unanfechtbaren theoretischen Physik den "dicken Bären" markiert.

In der theoretischen Quantenphysik gibt es:
Es soll ein offenes Gerüst sein.

Soweit mir es so bekannt.
Wenn dieses Prinzip gilt, dann sollte es auch möglich sein.
Aber Teufelskreise sind, wie woanders auch, .....

Das kann hinderlich sein, auch u.a. für ein solches ehrlich gemeintes Prinzip.
Der Teufelskreis macht aus dem Prinzip einen Hohn.
Eine Blamage.
Meine ich.


MfG
FAKT
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo FAKT,

In der theoretischen Physik gibt es Vorgaben, gemeint: Genaue Vorschriften und Definitionen, an die sich jeder zu halten hat, der mit der unanfechtbaren theoretischen Physik den "dicken Bären" markiert.
und eine Theorie beschreibt die gemessene Wirklichkeit oder sie ist tot. Hat sich also nix mit ‚unanfechtbar‘



Wenn dieses Prinzip gilt, dann sollte es auch möglich sein.
hier bin ich mir nicht mehr sicher ob ich Deine Formulierungskünste richtig interpretiere. Aber wenn ich Dich richtig verstehe, dann karikierst Du hier eine Vorhersage.

Neue Theorien müssen gesicherte Beobachtungen begründet beschreiben können und sie müssen auch Vorhersagen zu noch nicht Beobachtetem zulassen. Also wenn die Theorie richtig ist, dann muß sich auch dieses oder jenes messen lassen. Erst wenn sich diese Vorhersagen messen lassen, gilt die Theorie auch als bestätigt. Das ist übrigens nicht dasselbe wie ‚Bewiesen‘

Sich über dieses Prinzip lustig zu machen
den "dicken Bären" markiert

Der Teufelskreis macht aus dem Prinzip einen Hohn.
Eine Blamage.
Meine ich.
mag Dir Deinen Frust über Dein eigenes Unverständnis erleichtern, reicht aber noch lange nicht, um diese Unkenntnis auch zu überwinden.
Mittelfristig wäre da das Lernen der sinnvollere Weg, meine ich.

Herzliche Grüße

MAC
 
Zuletzt bearbeitet:

Phileas

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Wenn meine Behauptung idiotisch ist, warum haben wir hier dann schon mehr als 2.200 Abfragen? Was werden die Mitleser über Orbit denken, der mich hier mit erhobenem Finger weggeschickt hat?
Oha, da fühle ich mich irgendwie schon etwas angesprochen. Also was denkt so ein Mitleser? Wenn ich das schreibe, bekomme ich eine Verwarnung. Ich sage nur so viel: warum hat wohl noch KEINER dieser Mitleser bisher das Wort für dich ergriffen?(*) Im Gegenteil. Die, welche später dann doch noch geschrieben haben, widerlegten ebenfalls deine Aussagen. Ich werde das sicher nicht noch einmal tun. Obwohl ich das selbst als Laie noch könnte.

Zusammenfassen könnte man sagen: Alle Physiker und Mathematiker, sowie alle, die sich an dieser Diskussion beteiltigt haben sind im Unrecht. Du hast den Fehler entdeckt - und zwar mit Grundschulmathematik. Und die einzigen, die an dich glauben, sind die, die sich bisher noch nicht zu Wort gemeldet haben. Sehr beeindruckend.

Also stellt Euch vor, Sokrates stellt nun folgende Frage: Wie schnell sind die beiden Projektile zueinander, wenn sie binnen 1,11' s ihren Abstand von 2 Lichtsekunden auf 0 Lichtsekunden verringert haben
Sokrates würde dir sehr wohl zustimmen. Aber er lebte auch vor mehr als zweitausend Jahren. Du machst dich mit solchen absurden Aussagen nur noch mehr lächerlich (diesbezüglich scheint da wohl noch einiges an versteckten Potential zu schlummern).

Ich habe schon erwähnt, dass mein Thema "Lichtgeschwindigkeit > c?" nicht glücklich gewählt war. Gemeint habe ich eigentlich "Relativgeschwindigkeit kleiner/gleich 2c ?"
Und das zeigt mir, was ich beim Lesen schon mehrfacht vermutete. Du hast keinen Überblick mehr über deine eigenen Beiträge. Du wiederhohlst ständig deine Argumente, die mehrfach widerlegt wurden, und beharrst weiterhin auf deren Richtigkeit. Du redest in dem einen Post vom LHC im nächsten von Erde und Mond - und als drauf jemand ein Raumschiff als Beobachter erwähnt, fragst du was ein Raumschiff mit dem LHC zu tun hat. Hier verlierst du selber den Überblick. Kombiniert mit deinem mangelhaften Verständnis für die Grundlagen und deiner arroganten Sturheit wird das hier nie zu etwas führen.

Zitieren funktioniert nicht.
Selbst bei solchen Kleinigkeiten verteidigst du vehement deine Unfehlbarkeit. Merkwürdig: seit Wochen funktioniert diese Funktion bei dir angeblich nicht, während alle anderen kein Problem damit haben. Sogar die Technik hat sich nun gegen dich verschworen. Ist es so schwer sich einen Fehler einzugestehen und daraus zu lernen?

Mittelfristig wäre da das Lernen der sinnvollere Weg, meine ich.
Für manche scheint das leider keine akzeptable Alternative.

Viel Spaß noch in deiner Welt
Du meinst wohl im alten Griechenland? ;)

(*) Ja, der Beitrag von FAKT ist mir nicht entgangen. Aber diesen werte ich nicht als Fürspruch, denn genau betrachtet ließe sich diese rhetorische Prosa (Theorie-Kritik in 4 Versen) wohl in alle Himmelsrichtungen interpretieren. Ich warte weiterhin auf den ersten, der sich zu Wort meldet und so etwas sagt: "Ja, ich glaube auch an Relativgeschwindigkeiten jenseits von c."
 

FAKT

Gesperrt
Oha, da fühle ich mich irgendwie schon etwas angesprochen.

...

(*) Ja, der Beitrag von FAKT ist mir nicht entgangen. Aber diesen werte ich nicht als Fürspruch, denn genau betrachtet ließe sich diese rhetorische Prosa (Theorie-Kritik in 4 Versen) wohl in alle Himmelsrichtungen interpretieren. Ich warte weiterhin auf den ersten, der sich zu Wort meldet und so etwas sagt: "Ja, ich glaube auch an Relativgeschwindigkeiten jenseits von c."

Insbesondere:
Ich warte weiterhin auf den ersten, der sich zu Wort meldet und so etwas sagt: "Ja, ich glaube auch an Relativgeschwindigkeiten jenseits von c."

Behauptung
Begründung
Beweis
Gegenprobe

Meine Behauptung:
Herr Schnurer (bereits verstorben) hat ein Verfahren entwickelt.
Grob im Detail:
Bekannt auch unter potentiell möglicher Gravi-Effekt.

H. Lesch hat anderer Person mit völlig anderem Versuchsaufbau sozusagen eine "Abfuhr" erteilt. (in TV Bayern Alfa)
Aber die Ausgabe von Herr Schnurer wurde mit keiner Silbe erwähnt.

Begründung:
Um diesbezüglich hier eine Querverbindung zu dem Thema hier zu begründen, müsste ich in der Lage sein, eine Formel mit einem bisher unbekannten X zu schreiben.

Dazu fehlt mir wahrscheinlich 20 Jahre Ausbildung oder ähnlich.


Beweis:
Entfällt

Gegenprobe:
Entfällt bedingt, denn es wäre möglich das "Experiment" von Herr schnurer nachzuvollziehen.


Nachtrag:
Es könnte Mainstream sein, als Thema.
Aber Mainstream meiner Meinung nur etwas für Profis.
Ein Profi bin ich nicht.

Ich bin trotzdem darin interessiert, inwieweit es möglich wäre hier das Thema damit in Verbindung zu bringen.

Die Chancen sind wohl sehr gering, dass dies hier im Forum passieren könnte.
Denn nicht jeder hat Mittel die Sache von Herr Schnurer in einem direkten Experiment nachzuvollziehen.
Es trifft die Unschuldigsten immer zuerst.;)

Auch deshalb schreibe ich statt vielleicht Antigravitationseffekt lieber potentieller möglicher Gravi-Effekt. Es kann über "Leben und Tod" entscheiden, auch um als Möchtegern- Pionier alle "Knüppel" oder etwas weniger "Knüppel" "nummeriert".
Pioniere arbeiten wohl lieber geheim.
Nummerieren von "Abfuhr" kostet nicht nur Zeit.

Gibt es eigentlich allgemein Pioniere in der theoretischen Physik?
Wissenschaftler sind anders, die arbeiten in einer Gruppe. Wann ist ein Wissenschaftler ein Pionier?
Wenn er etwas beweisen konnte?

Aber dafür ist doch etwas Freiraum zu gewähren, bis es soweit kommen kann.
Da eine Abfuhr erteilen, ohne das ganze Spektrum zu betrachten, was ist das eigentlich?
Ist das pure theoretische echte Physik?

MfG
FAKT
 
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