Leben: Entstehung von Leben auf der Erde durch Staub aus dem All?

astronews.com Redaktion

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Staub aus dem All, der sich in Schmelzlöchern von Eisschilden angesammelt hat, könnte in der Frühzeit der Erde die präbiotische Chemie in Gang gesetzt und am Laufen gehalten haben. Diese Theorie haben jetzt Forschende der ETH Zürich und der Universität Cambridge mithilfe von Computermodellen überprüft. Unumstritten ist die Idee allerdings nicht. (5. März 2024)

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Rainer

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Dieser Staub entsteht im Weltraum, zum Beispiel, wenn Asteroiden miteinander kollidieren.

Das ist ein wenig merkwürdig, denn die Erde besteht ja auch aus nichts anderem als die Asteroiden, denke ich. Natürlich war die Erde am Anfang heißer, doch dabei verschwinden die Elemente ja nicht. Sie wandern hingegen als leichtere Bestandteile vom Zentrum an die Oberfläche, sollten dort also sogar dichter vorhanden sein, als über die gesamte Masse, bzw bilden sie gar die Atmosphäre. Von dort könnten sie allerdings ins All entweichen.

Sollte es einen Grund dafür geben, dass Asteroiden mehr Anteile (Partialdichte) der fraglichen Elemente (Stickstoff, Schwefel, Kohlenstoff und Phosphor) aufweisen als die Urerde?
 
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