Orbit
Ein Volkswirt braucht mir nix erzählen, ich habe selbst mit einem Partner ein Unternehmen groß gezogen und weiß dass der finanzielle Aufwand mit der Strukturerweiterung der Firma nicht linear zu nimmt. Unser Schwerpunkt war die Entwicklung von Ausbildungssimulationen. Unsere Kunden waren dazumal, bin jetzt in Pension, ÖBB, Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt, Daimler Chrysler usw.. Unsere Partnerfirmen waren Evans + Shuterland (E&S), dazumal führender Hersteller von Militärsimulationen, bzw. Bildgeneratoren und eine amerikanische Firma Namens Terrex. Diese waren ehemalige Leute von Silicon Graphics bzw. Multi Gen, die eine Geländeerstellungssoftware entwickelten.
Ich habe mich 2001 aus diesem Unternehmen zurückgezogen. Grund war ein einschneidendes Erlebnis. 2001 waren wir zusammen mit Terrex, Aussteller auf der ITEC 2001/Mai in Lyon. ITEC ist die größte Militärsimulationsmesse in Europa. Es war üblich, das Evans + Shuterland am ersten Messetag am Abend eine Party veranstaltete. Da wurden führende Generäle verschiedenster Nationen, Vertreter von Rüstungskonzernen, Lobbyisten und auch wir eingeladen. Als wir am Abend die Messe verlassen und aus dem Eingang ins Freie gelangten, sah ich im Eingangsbereich, wie Menschen am Boden lagen und alles war voller Blut. Im ersten Moment dachte ich, hier war ein Anschlag, bis ich im zweiten Blick erkannte das dies eine Aktion der Globalisierungsgegner war. Wir wurden sofort abgeschirmt und die Sicherheitsleute machten uns den Weg zum Taxi frei.
Die Party fand in einer ehemaligen gotischen Kirche statt, die zu einem Napoleonmuseum umfunktioniert wurde. Dort war alles vom feinsten, erlesene Getränke, die feinsten Speisen und um den ganzen Rahmen abzurunden, spielte ein Streicherquadet. Besser hätte man das auch in einem Kinofilm nicht inszenieren können. Du musst wissen genau bei solchen Veranstaltungen werden aber zukünftigen Schwerpunkte gesetzt, bzw. Geschäfte angebahnt die uns dann nachhaltig alle beeinflussen. Da wurde unbeschwert darüber gesprochen (logo) wie man z.B. Gentechnologie in Zukunft anwenden könnte um z.B. schmerzfreie Soldaten zu erhalten, über neue Entwicklungen in der Wissenschaft und wie man das mit Rüstung nützen könnte usw...
Interessant war, das sie klagten das das Rüstungsgeschäft brach liegt. Der Grund, beendung des kalten Krieges, und dadurch gab es kein Feindbild mehr um die Regierungen zu bewegen mehr in Rüstung zu investieren. 4 Monate später war der Anschlag in New York und siehe da die Auftragsbücher quollen über. Tja das nenne ich die wundersame Vermehrung. Im Grunde bist du bei solchen Menschen die solchen Visionen nachgehen in ihren Systemtheorien nur die Ressource und nicht das Lebewesen. Jetzt verstehe ich die Reaktion der Globalisierungsgegner, sie hatten vollkommen recht mit ihrer Botschaft. Dieses Erlebnis bewegte mich das ich mich aus diesen Machenschaften zurückzog. Wäre Interessant zu wissen wie weit diese Visionen schon fortgeschritten sind. Übriges die Wissenschaftler die sich Systemtheorien über Gen Nano usw. erdenken, weil ohne diese können sie Ihre Visionen nicht umsetzen, sind in deren Augen nur die Rechenknechte und sonst nichts!
Also solche Strukturerweiterungen muss man natürlich mit berücksichtigen bezüglich der Umweltstrukturkrise. Gerade diese sind aber unberechenbar.
Der kosmologische Zeitpunkt to leitet sich vom Hubble Weltenradius ab. Wir gehen heute von ca. 13,7 - 13,9 Mrd. von Jahren aus. Das heißt, bevor eine Expansion am "Ersten" Schwerpunkt wirkt, ist die kosmologische Zeit to = 0. Tretet eine Expansion am ersten Schwerpunkt ein, so bildet der Schwerpunkt des Beobachters das Ende der kosmologischen Zeit to np ab. In diesem Fall ca. 13,7 - 13,9 Mrd. Jahre. Dadurch habe ich eine kosmologische Zeitachse R. Vom ersten Schwerpunkt (Urknall) zu einem Schwerpunkt eines Beobachters entsteht durch die Expansionseigenschaft des ersten Schwerpunktes ein kosmologischer Zeitradius R. Das ist dann seine kosmologische Zeitachse R. Dadurch kann der Beobachter seine momentane maximale Lichtlaufzeit bestimmen, definiert als z (Rauminformation).
Rechenbeispiel:
Der kosmologische Zeitradius R eines Beobachters beträgt 13,9 Mrd. Der Umfang (U) von R ist z. z ist sein momentaner Raumvektor. Durch die einfache Formel d x pi erhalte ich z. In diesem Fall beträgt die benötigte Lichtlaufzeit für z, ca. 87, 29 mrd. Lichtjahre. Also der Anfangswert und der Endwert von z ist am eigenen Schwerpunkt ge(h)+gründet. So gesehen ist die Raumzeit zu einem kosmologischen Zeitpunkt immer geschlossen für den Beobachter. Wenn ich nun das R vom Schwerpunkt des Beobachters um eine Sekunde bzw. mit einer Lichtlaufzeit von c (ca. 299.792.458 m/s) vergrößere, dann erhalte ich am z von einem anderen Schwerpunkt bei einer radialen Entfernung von 1 Mpc Lichtlaufzeit gegenüber dem Schwerpunktes des Beobachters eine radiale Fluchtgeschwindigkeit von ca. 70,36 km/s. So gesehen bewegt sich der Schwerpunkt in seiner Expansion immer mit c.
Faktum: Die Hubblezahl beträgt heute ca. H = 71 km/s Mpc. Würde ich R mit 13,7 rechnen dann erhalte ich fast exakt 71 km/s. In Zukunft wir sich die H - Zahl verkleinern und nicht vergrößern.
Es ist auch unverantwortlich von den geistig verwirrten Wissenschaftlern die Experimente am Teilchenbeschleuniger dem zahlenden Steuerzahler als Schlagzeile "Urkanllexperiment geglückt" zu verkaufen. Als ob der Urknall was mit Zusammenstoß zweier Elementarteilchen was am Hute hat. Ist so absurd, über Teilchenzertrümmerung den Urknall zu erklären. Genauso absurd ist es, dass so genannte Experten den Urknall als eine Art überdimensionale Atombombe als Animation den Leuten vorsetzen. Gerade wieder wurde in der Wissenschaftsendung nano, Thema Zeit, das so dargestellt. Habe ein Buch gesehen, ist vor einem halben Jahr erschienen, das zwei Astrophysiker geschrieben haben und am Umschlag haben sie den Urknall wie oben beschrieben durch ein Wackelbild so dargestellt. So ein Blödsinn! Und so was kostet den Steuerzahlern Unmengen an Ressourcen, die wo anders im Moment viel nötiger wären.
Bei dem Umweltstrukturproblem geht es nicht um ein Untergangszenario sondern um ein Aufzeigen eines langsamen Sterben unserer Artenvielfalt am Schwerpunkt. Das heißt unsere Wüsten werden größer! Daher haben wir ja Depressionen in der Gesellschaft. Aber der Experte sagt dann macht ja nix, wir haben ja vorzügliche Therapien und die dazugehörige Glückspille. Als ob man dadurch das Grundstrukturproblem diesbezüglich lösen kann.
Im Grunde kann sich die Kultur nicht mehr bewegen, denn wenn wir weiter Strukturen erzeugen wird der Energie und Ressourcenverbrauch zunehmen (nicht liniar), und wenn man bedenkt dass jetzt die Schwellenländer aufschließen, man kann das ihnen nicht verwehren, und wenn man noch den Strukturzustand unseres Klimas berücksichtigt dann haben wir eine Gesamtstrukturkrise zum Quadrat. Ist nicht lösbar mit Technik auch da versagen alle Systemtheorien die wir uns in den Universitäten ausdenken, wir machen das nur noch schlimmer damit.
Habe gerade gehört, dass China "großflächig" das Wetter mit Chemikalien (Silberiodid-Aceton-Gemisch) regulieren will, "zum Schutze der Landwirtschaft". (Das errinnert mich an die Doko "Unser täglich Brot heute") Man sollte diese Professoren zum Nobelpreis vorschlagen die solche Systemtheorien entwickeln.
Dies führt nicht nur zu äußeren Strukturproblemen sondern sie erzeugt auch unansehnliche Strukturbildung in den Seelen der Lebewesen und damit Unwohlsein. Dann die Zinspolitik, die zwing zur Expansion der Wirtschaft. Man muss praktisch jedes Jahr ein immer größeres Wirtschaftswachstum erreichen, wo bei dies nicht Sicher ist, aber mit Sicherheit wird dadurch keine Reduktion unseres Ressourcenverbrauches erzielt.
Mit Wissensbildung können wir das nicht in den Griff gekommen, also mit Hirn. Die Weisheit liegt aber am Schwerpunkt. Aber dieser Zugang ist uns durch unsere eigenen Systemtheorien verbaut.
Wie sang schon der Bettlerkönig in der Dreigroschenoper in seinem "Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens":
Ja mach nur einen Plan
Sei nur ein großes Licht!
Und mach dann noch´ nen zweiten Plan
Gehn tun sie beide nicht,
Rattan