Hi Frank,
Aber wie willst du das mit bisher völlig unbekannten Objekten anstellen? Hier hilft nur der Zufall: Möglichst viele Sterne beobachten und deren Lichtkurven ständig im Auge behalten. Genau das ist bei den hier genannten Hubble-Beobachtungen gemacht worden.
ich hab doch geschrieben, daß es mich wundert, daß jetzt erst die Daten auch in Richtung Sternbedeckungen ausgewertet wurden. Das hätte man schon vor 10 Jahren mit den damals bekannten Daten machen können.
Stichwort "Datenrecycling"
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Hätte keine müde Mark für technisches Equippment und dessen Entwicklung gekostet. Blos die Entwicklung einer entsprechenden Software und den Strom für den Rechner...
Das gleiche Spiel könnte man auch mit den Daten von anderen Satelliten machen, wenn die ebenfalls über Fine Guidance-Sensoren verfügen...
Natürlich macht es keinen Sinn, sich auf der Erde einfach mit einer Gruppe in den Acker zu stellen, mit vielen Teleskopen einen x-beliebigen Stern anzupeilen und auf eine zufällige Bedeckung zu hoffen. Das wäre Verschwendung von Zeit, Personal und Material.
Aber wenn aus welchem Grund auch immer eine Menge von kurzbelichteten Daten anfällt, dann kann man da drinn nach Sternbedeckungen suchen...
Sissy