Na na na, also mal nix gegen OS/2 oder jetzt besser gesagt ECS.
Bei youtube hab ich mir einige Filmchen von H. Lesch zu Gemüte geführt. Sehr schön. Er hat die Ader auf verständlicher Art und Weise Wissen rüber zu bringen, Respekt²!
Speziell zur HUR hab ich 2 Filme gesehen, aus denen ich in etwa das entnommen habe:
Durch die derzeitigen Beobachtungsmöglichkeiten von Elementarteilchen bedarf es stets einer Hilfsenergie. Photonen deren Wellenlänge desto kürzer sein muß, um so genauer wir das Teilchen beobachten wollen.
Zwischenfrage, je kürzer die Wellenlänge, desto höher die Energie?
Ist es nicht so, das wir derzeit die exacte Position und Impuls eines Teichens nicht genau messen können, weil keine Apparaturen zur Verfügung stehen, die die Probe durch Messung nicht verändern würden?
Ich ziehe immer gern Schlüsse mit Extrembeispielen.
No1a:
Wir beobachten ein seltenes Tier außerhalb seines Wahrnehmungsbereiches mit einem Fernglas. Wir werden somit keinen Einfluß auf das weitere Verhalten etc. des Tieres nehmen.
No1b:
Wir fangen es ein, packen es auf den Setziertisch...., ihh, naja das weitere Verhalten des Tieres wäre unwiderruflich beinflußt.
Andere Überlegung nochmal:
Wir machen ein Foto mit Belichtungszeit nahe 0 eines Objektes und sehen ultrascharf dessen Position, wissen daher Nichts über dessen Impuls.
Nächstes Mal machen wir ein Foto des Objektes mit einer langen Belichtungszeit. Es ist verschwommen, die genaue Position ist nicht ermittelbar, nur wo es in etwa war und wo (im Fotobereich) es in der Belichtungszeit überall mal war.
Also nochmal die Frage: HUR ist eine 'Ersatzreligion' für objektive Meßmöglichkeiten die wir im Moment nicht haben?
Die HUR ist doch somit auf alle möglichen Dinge gültig, auch für Gegenstände?
Wie immer grübelnde Grüße!