Vielleicht einfach nur ein Problem der Fragestellung??
Hi...
Ich würde sagen, das Bewusstsein nichts mit "Energie" zu tun hat, sondern viel mehr mit Ordnung!
Wie soll sich z.B. eine Rückkopplung oder irgend eine Rekursion an sich ergeben können, wenn nicht eine bestimmte Ordnungs-Voraussetzung herrscht?
Geht es nicht im Grunde darum, Bezüge untereinander herzustellen??
Bezüge zwischen den "wahrnehmenden" und dem "wahrgenommenen"??..
Meiner Ansicht nach ist es egal, ob z.B. ein Stein einen anderen Stein über die Gravitation wahrnehmen kann und somit eine "bewusste" Ausgleichshandlung" zwischen diesen beiden Objekten entsteht, oder ob sich ein Objekt in einem menschlichen Geist wiederspiegelt und den zugehörigen Betrachtungs-Zustand den Körper dazu motiviert, ein bestimmtes Verhalten anzunehmen, oder ob 2 Sterne zueinander in Konjunktion stehen..
Immer geht es darum, daß das EINE mit dem ANDEREN in eine interaktive Resonanz treten kann, welches dann beiden Objekten zusammen erst erlaubt, miteinander eine neue, gemeinsame Verhaltensweise zu teilen...
Und funktioniert nicht die universelle Basis eines jeglichen Gleichgewichts-schaffenden Prozess auf diese Austausch-Prozederes??
Ich persönlich denk das so...
Bewusstsein ist ein strukturiertes geordnetes Magnetfeld(in der Esoterik spricht man ja über morphogenetische Felder), welches durch seine innere Struktur(seine Ordnung und seine entsprechenden strukturellen Ausrichtungen) auf äußere Sachverhalte(deren gravitativen Kräftewirkungen) über das eigene Empfinden reagieren kann..
Denn nicht anders wirken Massen aufeinander ein..
Grade, weil die gravitativen Kräfte auf die Entfernung schnell abnehmen, ergibt sich daraus schon zwangsläufig, das die Entfernung zwischen den entsprechenden einzelnen Sachverhalten bestimmt, WANN diese miteinander in eine Kräfte austauschende Interaktion treten können, da diese gravimetrischen Kräfte ebenso mit LG sich ausbreiten.
Nun...
Damit das ganze nicht chaotisch wird, müssen die gravitativen Kräfte irgendwie schneller wie die EM-Kräfte ausgetauscht werden können, damit auch auf der ferne ein Gleichgewicht zustande kommt, sonst wäre unser Universum jetzt schon nur noch ein wahllos chaotischer Haufen. Was meiner Ansicht wie schon in alten Treads berichtet, darauf zurück zu führen ist, das die Amplitude einer Welle sich langsamer verbreitert, wie die Longitude eines gravitationskinetischen Impulses..
(was heißt langsamer..
Der Witz ist meiner Ansicht nach der, das eben die Amplitude einen entsprechend längeren Weg zu durchlaufen hat, wie ein kinetischer Impuls, der nur dem Pointingvektor folgen muss.
siehe Bild
(die schwarzen Linien zeigen die longitudinalen Dichtewellenschwankungen im elektrostatischen Potential des Vakuums, während der Wellenausbreitung)
Daher stellt sich für mich damit klar, das die "rätselhafte" Fernwirkung gar nicht so rätselhaft ist, weil sie nur bestätigt, das longitudinale Kräftewirkungen sich tatsächlich "vorauslaufend" vor den EM-Vorgängen verbreiten und somit gewähren, damit sich das Universum als Ganzes in einem statisch/dynamischen Gleichgewichts-Zustand befinden kann.)
Bewusstsein ist also im Grunde eine Rückkopplung zwischen einem Zentrum(sich selbst) und seinem entsprechend wahrgenommenen Umfeld(das "draußen") welches einem "Summen-Zustand" zwischen den jeweils daran beteiligten Objekten und deren jeweiligen Sachverhalte erlaubt, der wiederum als "nächsthöhere" Erkenntnisstufe eine übergeordnete neue Haltung erlaubt, was uns uns jedes existierende WAS dazu befähigt, sich "zukunftsorientiert" und "evolutionär" zu verhalten.
Es hat also meiner Ansicht nach nichts mit unsichtbaren Geistern zu tun, sondern mit einfachen, logischen rekursiven Abläufen, die eben die mathematische Voraussetzungen(beeinflussende Kräftegeometrien untereinander)
und den jeweiligen, objektbezogen gezeigten Eigenschaften in eine stetig fortlaufenden Interaktion untereinander führen, damit überhaupt Gleichgewichte(zwischen was auch immer) geschaffen werden können.
JGC