Die Mathematik der HET

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Optimist71

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Hallo Sebastian,

Also messen schon mal Beobachter in 2 Systemen die Lichtgeschwindigkeit mit c.

Oder wo vertue ich mich hier?

Du uebersiehst wieder das Problem, das die von Dir verwendete externe Synchronisationsmethode mit sich bringt. Das Problem ist dabei nicht die Frage, ob die gemessen Lichtgeschwindigkeiten in verschiedenen Systemen sich von der gemessenen Lichtgeschwindigkeit im Aethersystem unterscheiden oder nicht. Das Problem besteht darin, dass die Beobachter im Raumschiff eine richtungsabhaengige Lichtgeschwindigkeit messen. Sie ist also noch nicht mal im Ruhesystem der Raumschiffbesatzung konstant. Damit sind aber alle Deine Ueberlegungen hinfaellig, die diese Konstanz ja voraussetzen.

-- Optimist
 

Sebastian Hauk

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Hallo optimist,

ich habe gerade vorgerechnet, dass die Raumschiffbesatzung exakt die Lichtgeschwindigkeit mit c misst. Die Abweichungen hinter dem Komma sind Rundungsfehler.

Können wir mal das Problem mathematisch betrachten. Wo habe ich mich mathematisch vertan?

Wobei wir hier von der Situation in Bewegungsrichtung sprechen.

Gegen die Bewegungsrichtung gilt natürlich noch eine Besonderheit:

Die SRT bricht das Relativitätsprinzip, weil sich die Zeit in der SRT nicht linear verlangsamt, die Länge verkürzt sich um einen zusätzlichen Faktor, es gibt Higgswellen in Bewegungsrichtungen, die in der Lage sind die Lichtgeschwindigkeit zu beeinflussen und das Higgsfeld ist auch verantwortlich für die Gravitation.

Gruß

Sebastian
 
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Orbit

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Können wir mal das Problem mathematisch betrachten. Wo habe ich mich mathematisch vertan?
Sie haben mit falschen Annahmen eine falsche, niemals irgendwo gemessene HET-Lichtgeschwindigkeit berechnet und die auf demselben unzulässigen Weg wieder zurück gerechnet.
 

Sebastian Hauk

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Hallo orbit,

natürlich hat noch niemand eine Lichtgeschwindigkeit mit weniger als c gemessen, weil der Äther nicht nur das Licht beeinflusst, sondern auch die Uhren und Maßstäbe.

Gruß

Sebastian
 

Optimist71

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Hallo Sebastian,
ich habe gerade vorgerechnet, dass die Raumschiffbesatzung exakt die Lichtgeschwindigkeit mit c misst. Die Abweichungen hinter dem Komma sind Rundungsfehler.

Also nochmal konkret. Wie misst man denn im allgemeinen eine Geschwindigkeit? Zum Beispiel die eines Laeufers? Richtig, man positioniert eine Uhr am Start, eine zweite Uhr am Ziel, und die Strecke ist vorgegeben. Mittlere Geschwindigkeit = Strecke geteilt durch (Zeitpunkt Zieleinlauf minus Zeitpunkt Start). Da die beiden Uhren aber, gemaess Deiner Synchronisierungsvorschrift, nicht synchron laufen, wird sich dieser Synchronisierungsfehler auch in Deinem Ergebnis fuer die Geschwindigkeit widerspiegeln. Und falls Du den Test an einer anderen Stelle und mit anderen Uhren wiederholst, wirst Du sogar im allgemeinen ein Ergebnis erhalten, dass von Deinem ersten Ergebnis abweicht. Alles in ein und demselben Ruhesystem! Ja, Du koenntest nicht einmal zwei Uhren nebeneinanderstellen, die synchron laufen, falls Du nicht gerade im Aethersystem ruhst.

Was hast Du eigentlich im Endeffekt gemacht? Nun, ein paar Beitraege vorher hast Du geschrieben
Sebastian Hauk schrieb:
Das Relativitätsprinzip gilt in meiner Theorie nicht, weil hier der Beobachter wissen muss wie schnell es sich zum Äther bewegt, um mathematisch die korrekte Uhrzeit einer bewegten Uhr zu ermitteln.
Wir haben jetzt geklaert, dass das Relativitaetsprinzip bei Dir unter anderem deswegen nicht gilt, weil Du eine externe Synchronisierung aller Uhren von einem bestimmten, ausgezeichneten Bezugssystem aus, durchgefuehrt hast. Allerdings kannst Du dann nicht mehr vom Postulat der konstanten Lichtgeschwindigkeit ausgehen, da mit externer Synchronisierung eine solche nicht gemessen werden kann. Damit aber brichst Du die Voraussetzung Deiner eigenen Theorie.

Frage: Wie wuerde denn Deine Theorie aussehen, wenn Du auf die externe Synchronisierung verzichtest, d.h. jeder Beobachter seine Uhren wieder in seinem eigenen Ruhesystem synchronisieren darf?

-- Optimist
 

Orbit

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natürlich hat noch niemand eine Lichtgeschwindigkeit mit weniger als c gemessen
Mit andern Worten, Ihre Theorie ist erstens nicht falsifizierbar, weil man das, was Sie behaupten, gar nicht messen könne.
In diesem Zusammenhang wollte ich Sie schon zu folgender Bemerkung...
wenn sie bei einer Geschwindigkeit von 200 km/s eine Srecke von 2000 km fliegt, anzeigen:

9,9999978 s . Das habe ich oben so ausgerechnet.
...fragen, an Hand welcher Uhr sie denn diese Verlangsamung empirisch feststellen möchten, wenn die Uhr in Ihrer Rechten denselben physikalischen Bedingungen gehorcht wie die in Ihrer Linken?

Und zweitens können Sie nun mit Ihrer Methode des Hin- und Zurückrechnens jeden Schabernack rechnen, weil ja Zwischenresultate nicht überprüfbar seien:
2x3=4+3=9
denn
9-3=4:3=2
;)
Orbit
 
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Sebastian Hauk

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Hallo optimist,

dann möchte ich hier mal die gleiche Situation in der SRT besprechen. In der SRT soll die Lichtgeschwindigkeit gemessen werden.

Wir haben dazu drei Uhren und eine Strecke von 100.000 km.

Ein Uhr A wird mit 1.000 km/s die Strecke entlanggeschickt und die andere Uhr B mit 100.000 km/s. Mit den beiden Uhren können wir dann die Lichtgeschwindigkeit messen. Uhr A braucht für die Strecke 100 s. Der Gammfaktor beträgt hier 1,00000556. Die Uhr geht also um 100 - 99,999444 = 0,0004556 s langsamer.

Nehmen wir nun Uhr B. Die Uhr B braucht für die Strecke 1 s. Der Gammafaktor beträgt hier 1,06075. Die Uhr geht also um 1 - 0,9427 = 0,0573 s langsamer. Wir haben also am Ziel zwei Uhren mit unterschiedlichen Uhrzeiten. Also werden wir auch hier eine unterschiedliche Lichtgeschwindigkeit messen.

Uhr A geht um 0,0004556 s langsamer und Uhr B geht um 0,0573 s langsamer.

Wenn wir jetzt das Licht zu den beiden Uhren schicken und dann mit Hilfe dieser beiden Uhren die Lichtgeschwindigkeit bestimmen, dann muss bei Uhr A ein anderes Ergebnis rauskommen als bei Uhr B.

In der SRT lässt sich dieser Fehler aber genauso wie in meiner Theorie auch herausrechnen.

Gruß

Sebastian
 
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Sebastian Hauk

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Hallo orbit,

weise mir doch einfach einen mathematischen Fehler nach, dann sehen wir weiter.

Mit andern Worten, Ihre Theorie ist erstens nicht falsifizierbar, weil man das, was Sie behaupten, gar nicht messen könne.

Und sie ist natürlich auch falsifizierbar. Das schreibe ich doch hier schon die ganze Zeit.

Gruß

Sebastian
 
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Orbit

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Ihr zweiter Gammafaktor stimmt zwar nicht ganz, der ist 1,06066; aber das tut bei dieser Aussage...
Wir haben also am Ziel zwei Uhren mit unterschiedlichen Uhrzeiten. Also werden wir auch hier eine unterschiedliche Lichtgeschwindigkeit messen.
...wenig zur Sache; denn die ist grundfalsch. Der Gammafaktor ist nicht auf die Geschwindigkeit anzuwenden, sondern sowohl auf die Zeit wie auf die Distanz. Die Uhr legt also in kürzerer Zeit eine um denselben Faktor verkürzte Strecke zurück. Am Resultat der Rechnung m : s ändert sich damit nichts, egal mit welchem Gammafaktor gerechnet werden muss.
Orbit
 

Sebastian Hauk

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Hallo orbit,

Ihr zweiter Gammafaktor stimmt zwar nicht ganz, der ist 1,06066; aber das tut bei dieser Aussage...

Du hast hier mit einer Lichtgeschwindigkeit von 300.000 km/s gerechnet.

...wenig zur Sache; denn die ist grundfalsch. Der Gammafaktor ist nicht auf die Geschwindigkeit anzuwenden, sondern sowohl auf die Zeit wie auf die Distanz. Die Uhr legt also in kürzerer Zeit eine um denselben Faktor verkürzte Strecke zurück. Am Resultat der Rechnung m : s ändert sich damit nichts, egal mit welchem Gammafaktor gerechnet werden muss.

Das habe ich doch auch gemacht. Ich habe sowohl die Geschwindigkeit als auch die Strecke berücksichtigt.

Präsentiere mir doch einfach mal Dein Ergebnis.

Gruß

Sebastian
 

Orbit

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Du hast hier mit einer Lichtgeschwindigkeit von 300.000 km/s gerechnet.
Stimmt.
Das habe ich doch auch gemacht. Ich habe sowohl die Geschwindigkeit als auch die Strecke berücksichtigt.
Das ist eben falsch. Sie müssen den Gammafaktor auf die Zeit und die Strecke anwenden, und wenn beim Berechnen der Geschwindigkeit (Meter/Sekunde) über und unter dem Bruchstrich derselbe Faktor steht kürzt sich der heraus, und an der Geschwindigkeit ändert sich gar nichts.
Orbit
 

Sebastian Hauk

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Hallo orbit,

Das ist eben falsch. Sie müssen den Gammafaktor auf die Zeit und die Strecke anwenden, und wenn beim Berechnen der Geschwindigkeit (Meter/Sekunde) über und unter dem Bruchstrich derselbe Faktor steht kürzt sich der heraus, und an der Geschwindigkeit ändert sich gar nichts.
Orbit

für den Beobachter der zur Strecke ruht verkürzt sich die Strecke nicht. Die bleibt für ihn 100.000 km lang.

Er misst also nur wie schnell die Uhren fliegen und bestimmt auf diese Weise erstens wann die Uhren ankommen und zweitens bestimmt er den Gammafaktor der Uhren.


Gruß

Sebastian
 
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Orbit

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für den Beobachter der zur Strecke ruht verkürzt sich die Strecke nicht.
Weiter oben definierten Sie eine absolute Zeit und hier nun eine absolute Distanz. Beides gibt es in der SRT nicht, weil sich beide Beobachter gegenseitig als bewegt betrachten können. Absolut ist hier nur c. Da Sie vorgeschlagen haben, das alles mal in der SRT zu rechnen, müssen wir darauf bestehen, dass Sie das auch korrekt tun.
Er misst also nur wie schnell die Uhren fliegen...
Richtig. Das kann er dann, wenn die Uhren ein Signal mit bekannter Frequenz senden, die dann blau- oder rotverschoben ist, je nachdem, ob sich die Uhr nähert oder entfernt.
...und bestimmt auf diese Weise erstens wann die Uhren ankommen und zweitens bestimmt er den Gammafaktor der Uhren.
Aus der Dopplerverschiebung ergibt sich der Gammafaktor und die Relativgeschwindigkeit.
Orbit
 
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Sebastian Hauk

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Hallo orbit,


Weiter oben definierten Sie eine absolute Zeit und hier nun eine absolute Distanz. Beides gibt es in der SRT nicht, weil sich beide Beobachter gegenseitig als bewegt betrachten können. Absolut ist hier nur c. Da Sie vorgeschlagen haben, das alles mal in der SRT zu rechnen, müssen wir darauf bestehen, dass Sie das auch korrekt tun.

vollkommen einverstanden.


Richtig. Das kann er dann, wenn die Uhren ein Signal mit bekannter Frequenz senden, die dann blau- oder rotverschoben ist, je nachdem, ob sich die Uhr nähert oder entfernt.

Hier muss dann aber auch mit der SRT gerechnet werden.


Aus der Dopplerverschiebung ergibt sich der Gammafaktor und die Relativgeschwindigkeit.

In meiner Rechnung hat der Gammfaktor nicht die Geschwindigkeit verändert, sondern die Zeit der beiden Uhren.

Gruß

Sebastian
 
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Orbit

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In meiner Rechnung hat der Gammfaktor nicht die Geschwindigkeit verändert, sondern die Zeit der beiden Uhren.
Wenn sich die Zeit ändert, die Strecke aber nicht, dann ergibt das natürlich auch eine andere Geschwindigkeit.

Darf ich Sie bitten, das letzte Zitat noch zu ändern? Ich habe das inzwischen klarer formuliert. Danke
Orbit
 

Orbit

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Darum geht's ja: Sie definieren einen absoluten Raum und eine absolute Zeit und führen deshalb eine variable Lichtgeschwindigkeit ein. Das ist aber in der SRT nicht so. Und hier wollten Sie doch alles mal in der SRT nachrechnen.
Orbit
P.S. Danke für die Änderung des Zitats oben.
 
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Sebastian Hauk

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Hallo orbit,

in meiner Theorie ist die Lichtgeschwindigkeit eine Konstante.

Es muss aber auch hier, wie in der SRT auch, der Fehler aus dem Transport der Uhren herausgerechnet werden.

Und hier noch einmal die Rechnung bezüglich der SRT:


Wir haben dazu drei Uhren und eine Strecke von 100.000 km.

Ein Uhr A wird mit 1.000 km/s die Strecke entlanggeschickt und die andere Uhr B mit 100.000 km/s. Mit den beiden Uhren können wir dann die Lichtgeschwindigkeit messen. Uhr A braucht für die Strecke 100 s. Der Gammfaktor beträgt hier 1,00000556. Die Uhr geht also um 100 - 99,999444 = 0,0004556 s langsamer.

Nehmen wir nun Uhr B. Die Uhr B braucht für die Strecke 1 s. Der Gammafaktor beträgt hier 1,06075. Die Uhr geht also um 1 - 0,9427 = 0,0573 s langsamer. Wir haben also am Ziel zwei Uhren mit unterschiedlichen Uhrzeiten. Also werden wir auch hier eine unterschiedliche Lichtgeschwindigkeit messen.

Uhr A geht um 0,0004556 s langsamer und Uhr B geht um 0,0573 s langsamer.

Wenn wir jetzt das Licht zu den beiden Uhren schicken und dann mit Hilfe dieser beiden Uhren die Lichtgeschwindigkeit bestimmen, dann muss bei Uhr A ein anderes Ergebnis rauskommen als bei Uhr B.

In der SRT lässt sich dieser Fehler aber genauso wie in meiner Theorie auch herausrechnen.

Gruß

Sebastian
 

Orbit

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in meiner Theorie ist die Lichtgeschwindigkeit eine Konstante.
Ja, ich weiss, dass Sie das meinen. Dem ist aber nicht so, wie optimist Ihnen auch schon gezeigt hat:
Wie willst Du denn in jedem Inertialsystem die gleiche Lichtgeschwindigkeit messen koennen, wenn Du die Uhren extern synchronisierst? Sind diese Inertialsysteme dann ueberhaupt noch inertial?

Ich fuerchte, spaetestens hier bekommst Du einen Widerspruch in Deiner Theorie.
Und dass es eben nicht so ist, bestätigen Sie gleich selbst:
Wenn wir jetzt das Licht zu den beiden Uhren schicken und dann mit Hilfe dieser beiden Uhren die Lichtgeschwindigkeit bestimmen, dann muss bei Uhr A ein anderes Ergebnis rauskommen als bei Uhr B.
Dass das ein Fehler ist sehen Sie offenbar auch, meinen dann aber, so einen gebe es auch in der SRT, und den müsse man heraus rechnen:
Es muss aber auch hier, wie in der SRT auch, der Fehler aus dem Transport der Uhren herausgerechnet werden.
In der SRT muss aber kein Fehler heraus gerechnet werden.

Ein Uhr A wird mit 1.000 km/s die Strecke entlanggeschickt und die andere Uhr B mit 100.000 km/s. Mit den beiden Uhren können wir dann die Lichtgeschwindigkeit messen.
Dass so die Lichtgeschwindigkeit nicht gemessen werden kann, hat optimist auch schon erklärt.
Orbit
 

Sebastian Hauk

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Hallo orbit,

Dass so die Lichtgeschwindigkeit nicht gemessen werden kann, hat optimist auch schon erklärt.

könntest Du mir noch einmal die Stelle nennen an denen er mir das erklärt hat? Ich kann seine Erwiderung zu meiner Rechnung nicht finden.

Und wie würdest Du eigentlich die Lichtgeschwindigkeit messen?

Gruß

Sebastian
 
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