Bynaus
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alex warum redest du um den heissen brei, sags direkt, zwei drei worte genuegen
Sind fünf auch gut?
"Save the Planet, use Nuclear."
alex warum redest du um den heissen brei, sags direkt, zwei drei worte genuegen
Auch wenns vom Thema abkommt, aber in der Hoffnung daß es ein Thema ist wo ralf mal ansatzweise mitreden kann lasse ich mich drauf ein:/comp, or evolululions, hahahahaha) ich weiss es, da warst du noch nicht da oder hasst mal gerade angefangen
es gibt 2 Arten von User hier im Forum, bei denen ich massive Probleme habe zu verstehen, was sie sagen wollen:
1.) fachlich sehr versierte User, die in Ihrem Thema posten...da fehlt mir einfach das Fachwissen
2.) einen speziellen anderen...da fehlen mir glaube ich allmorgendliche bewusstseinserweiternde Drogen
P.S.: ok...die könnten bei der ersten Gruppe evtl. auch helefen
Ideologiekritik sollte wenn schon ideologieneutral sein.Das grösste Problem unserer Zeit ist die Klimaerwärmung, und die werden wir mit dem Bau von ein paar Windrädchen und Sonnenspiegeln nie in den Griff bekommen.
Ideologiekritik sollte wenn schon ideologieneutral sein.
Im Prinzip war ja genau das die Position der Deutschen Bundesregierung bis Fukushima: Stärkung der Atomindustrie und Ausbau erneuerbarer Energien.Ganz allgemein ist das Dilemma, dass die Politik in Lager aufgeteilt scheint, die entweder Atomkraftwerke oder Erneuerbare bauen wollen - niemand will wirklich beides, und niemand realisiert, dass das vermutlich der schnellste Weg zur Reduzierung des CO2-Ausstosses sein dürfte.
Ausbau hier, Ausbau da - nur weil mehr elektrische Energie benötigt wird.
Wer bitte braucht Brot aus den Chilenischen Anden, Bier aus Neuseeland, Salz aus ausgetrockneten Salzsseen und jeden bescheuerten, ach so kleinen Artikel aus China? (...) Auch schleusenfreie Einkaufshallen machen im Winter viel Spaß - man hat immer einen Platz zum Aufwärmen. An jeder Bus- und Tramhaltestelle große elektronische Tafeln - bitte, gern, die sind natürlich total energiearm. Eventuell nicht ganz so wie Papier, aber hübsch anzuschauen, wenn sie denn mal funktionieren. Zumindest steht man nicht im Dunkeln. Und Wasch- und Spülmaschinen müssen eins sein: "leise". Aber dafür dann bitte keine Mechanik verbauen sondern elektronische Hilfen. Außerdem möchte man ja möglichst in riesigen digitalen Lettern sehen können, wie lange noch bis zum finalen Countdown - weil man ja auch daneben sitzt. Musik kommt aus dem PC oder dem Fernseher, während man am PC arbeitet. Und im Winter bitte in der Küche heizen, damit der Kühlschrank ordentlich was zu tun hat.
Ja, Du hast da vollkommen Recht. Die Sache mit dem Energiehaushalt ist, um es auf die Spitze zu treiben, glaube ich, aber nicht das Einzige, was die unvernünftige Freiheit der Menschen betrifft. Ich nenne nur zwei Beispiele, wovon das Erste zwar nichts mit dem Energiehaushalt an sich zu tun hat, es aber zeigt, wie verschwenderisch die wohlständischen Länder sind:Die Liste solcher - meiner Meinung nach unnötigen bis verdummenden - Annehmlichkeiten ist mittlerweile sehr sehr lang. Das ist aber nicht mehr nur Wohlstand, sondern sinnfreie Bedienung des Energiehungers.
wichtig ist bloss, dass es CO2-neutrale Energie ist.
Es geht beim Klimaschutz eben gerade NICHT darum, den Menschen zu sagen, was sie tun und was sie lassen sollen, oder sie gar zu "verbessern". Es geht darum, Schaden von der Menschheit abzuwenden, so lange es nicht zu spät ist, und die geeigneten politischen Massnahmen zu treffen.
Aber dir geht es ja scheinbar auch darum, welche Dienstleistungen und Produkte gekauft werden.
wo ist das Problem? Die Menschheit hat - wie jede andere erdgeschichtlich dominante Spezies - ihre Umwelt seit ihrer Existenz geprägt. Und das vermutlich in weitaus geringerem Masse, als es exogene Ursachen ebenfalls seit jeher getan haben (z. B. grosse Extinktionen). Es ist das gute Recht dieser dominanten Spezies, ihren Heimatplaneten nach ihren Bedürfnissen umzugestalten, sofern es unserem Überleben dient, das nicht nur ein lastvolles Vegetieren sein soll. Wie effizient wir darin bereits sind, zeigt dir ein Blick aus deinem Fenster, der sich beträchtlich davon unterscheidet, wie ein Urmensch die Welt zu sehen bekommen hat, als er vor seine Höhle trat.Diese Art der Erderwärmung sollte ebenso vermieden werden wie ein Treibhauseffekt durch Verändern der Atmosphärenzusammensetzung.
Überall dort, wo der menschliche Organismus sich selbst Gegenden erschafft, in denen er auf Dauer nicht überlebens- oder mindestens handlungsfähig wäre, erschafft er sich das hierfür benötigte Mikroklima auf Kosten anderer Gegenden.
Das Überleben der Menschheit erfodert die maximale Erweiterung der für uns verfügbaren Ressourcen. Jederzeit und im Überfluss verfügbare Energie ist eine Schlüsselressource für unsere weitere Zukunft. Das 'Einfrieren' auf einem beliebig definierten status quo ist eine gefährliche Strategie. Nicht nur für die Zukunftsfähigkeit unserer Spezies. Die von dir skizzierten Massnahmen münden alle früher oder später in eine Art der Zwangsverwaltung, die ich mit der individuellen Freiheit des einzelnen Menschen für unvereinbar halte.Es geht in erster Linie darum, ihnen vor Augen zu halten, dass sie für ihr Handeln verantwortlich sind. Wer Rechte hat, hat auch Pflichten. Können wir es uns leisten, einen Planeten zu opfern, weil wir energietechnisch auf ewig wie Kinder denken wollen? Mein Ansatz war scheinbar doppeldeutig. Darum möchte ich Dich gern darauf hinweisen, dass mir nicht vorschwebt, Menschen Vorschriften zu machen, was sie tun "dürfen". Aber Anreize für ein umweltbewusstes Handeln, so dass durch freiwilligen Verzicht die Aussicht auf eine Belohnung für korrektes Handeln besteht, das darf doch sein, oder etwa nicht!? Genau so etwas wäre das Energiekonto.