Weil ich ja in meinem Footer dafür werbe, und weil mich gerade jemand gefragt hat: Hier ein paar Zeilen über das BOINC Projekt und meine Erfahrungen damit.
BOINC ist ein standardisiertes Framework, dass es erlaubt langwierige (wissenschaftlich relevante) Berechungen massiv asyncron zu verteilen. Interessierte User können dadurch Rechenleistung ihres Computers zur Verfügung stellen, dei sonst brach liegt.
Man muss sich die SW nur auf seinen Rechner runterladen und installieren.
Zu finden unter http://boinc.berkeley.edu/
Das Zeit Management ist dabei schon recht gut ausgefeilt, sodass man durchaus Einstellungen finden kann damit man bei der täglichen Arbeit nicht beeinträchtigt wird, und Boinc trotzdem läuft.
BOINC läuft auf ganz vielen Plattformen, Windows, Linux etc. sogar auf Graphikkarten gewisser Spielkonsolen läuft das Teil und dass sogar mit einer unheimlichen Performance dazu später mehr.
Am besten geeignet sind sicher Standgeräte mit einem guten leisen Kühler die vlt. auch noch in einem abgetrennten Raum stehen. Dann kann man den CPU Anteil, den man hergeben will schon recht hoch ansetzen.
Bei einem Laptop sollte man nicht mehr als 30 % der CPU Leistung einstellen, und das auch nur wenn er am Netz hängt, sonst ist die Batterie schnell mal ausgeleert und so ein Laptop kann auch ganz schön heiss werden.
Hat man die SW mal installiert, dann kann man sich bei einer Reihe von ca 50 verschiedenen Projekten anmelden, die mehr oder weniger aktiv sind.
Diese kommen aus dem Bereich der Astronomie, Physik, Mathematik, Medizin, Biologie, Pharmazie etc. Auch das erste und bekannteste Distributet Computing Projekt SETI@home setzt schon seit geraumer Zeit auf BOINC auf.
Ganz interesannt dabei ist, das in letzter Zeit immer mehr Projekte dazukommen, die die Graphikkarte (GPU) eines Rechners verwenden. Dazu schreibe ich im nächsten Post.
Als "Belohnung" für das Rechnen gibts "Credits" und entsprechende Ranglisten bei denen man sich hocharbeiten kann.
Manchmal hat man aber auch das Glück und ist bei einer echten Entdeckung dabei. So wurde im Sommer ein neuer Pulsar durch das Einsteinprojekt von einem Volunter Computer "entdeckt" (eigentlich 2 weil jedes Paket dopplet gerechnet wird, um Fehler zu vermeiden) Die Besitzer werden dann in der wissenschaftlichen Arbeit erwähnt - das ist schon nett
BOINC ist ein standardisiertes Framework, dass es erlaubt langwierige (wissenschaftlich relevante) Berechungen massiv asyncron zu verteilen. Interessierte User können dadurch Rechenleistung ihres Computers zur Verfügung stellen, dei sonst brach liegt.
Man muss sich die SW nur auf seinen Rechner runterladen und installieren.
Zu finden unter http://boinc.berkeley.edu/
Das Zeit Management ist dabei schon recht gut ausgefeilt, sodass man durchaus Einstellungen finden kann damit man bei der täglichen Arbeit nicht beeinträchtigt wird, und Boinc trotzdem läuft.
BOINC läuft auf ganz vielen Plattformen, Windows, Linux etc. sogar auf Graphikkarten gewisser Spielkonsolen läuft das Teil und dass sogar mit einer unheimlichen Performance dazu später mehr.
Am besten geeignet sind sicher Standgeräte mit einem guten leisen Kühler die vlt. auch noch in einem abgetrennten Raum stehen. Dann kann man den CPU Anteil, den man hergeben will schon recht hoch ansetzen.
Bei einem Laptop sollte man nicht mehr als 30 % der CPU Leistung einstellen, und das auch nur wenn er am Netz hängt, sonst ist die Batterie schnell mal ausgeleert und so ein Laptop kann auch ganz schön heiss werden.
Hat man die SW mal installiert, dann kann man sich bei einer Reihe von ca 50 verschiedenen Projekten anmelden, die mehr oder weniger aktiv sind.
Diese kommen aus dem Bereich der Astronomie, Physik, Mathematik, Medizin, Biologie, Pharmazie etc. Auch das erste und bekannteste Distributet Computing Projekt SETI@home setzt schon seit geraumer Zeit auf BOINC auf.
Ganz interesannt dabei ist, das in letzter Zeit immer mehr Projekte dazukommen, die die Graphikkarte (GPU) eines Rechners verwenden. Dazu schreibe ich im nächsten Post.
Als "Belohnung" für das Rechnen gibts "Credits" und entsprechende Ranglisten bei denen man sich hocharbeiten kann.
Manchmal hat man aber auch das Glück und ist bei einer echten Entdeckung dabei. So wurde im Sommer ein neuer Pulsar durch das Einsteinprojekt von einem Volunter Computer "entdeckt" (eigentlich 2 weil jedes Paket dopplet gerechnet wird, um Fehler zu vermeiden) Die Besitzer werden dann in der wissenschaftlichen Arbeit erwähnt - das ist schon nett