Argumente für eine Petition: Durchführung einer deutschen Mondmission

_Mars_

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Mit dem Geld, das der Irak-Krieg gekostet hat, hätte man gerade mal so eine bemannte Marsmission bezahlen können...

800 Mrd. Dolar?

Eine Mdirect-Mission kostet 20-30 Mrd Dollar + 1Mrd pro Flug
Eine herkömmliche wäre darin immmer noch 2 mal enthalten: 450-500 Mrd. Dollar
 

ispom

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Vergiss die Schweiz nicht. An der hiesigen Uni-Klinik wird fast ausschliesslich Teutonisch gesprochen. :)

über die Abwanderungsquote der deutschen Ärzte nach der Schweiz ist mir nichts bekannt,
die drei genannten Länder sind in einem fernsehbeitrag als bevorzugte Emigrationsziele angeführt worden,
wobei als Ursachen nicht nur schlechte Bezahlung und Überlastung hierzulande sondern auch eine überbordende verordnete Bürokratie genannt werden....
 

ispom

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800 Mrd. Dolar?

Eine Mdirect-Mission kostet 20-30 Mrd Dollar + 1Mrd pro Flug
Eine herkömmliche wäre darin immmer noch 2 mal enthalten: 450-500 Mrd. Dollar

ich zitiere wiki
1992 stellte der damalige US-Präsident George H. W. Bush neue Pläne zu einer bemannten Marsmission vor und beauftragte die NASA, den Kostenrahmen zu kalkulieren. Angesichts der projektierten Kosten von 400 Mrd. US-Dollar wurde der Ansatz aber wieder verworfen.

damals 400 mrd - das sind heute mindestens 800 mrd - und da die "kalkulierten Kosten" immer nur halb so hoch sind wie die "wirklichen Kosten"...:)

und der von Zubrin erstelle "Mars-direct" -Plan trägt zu viele unkalkulierbare Risiken...sonst hätte sich die NASA sicher schon zugänglicher gezeigt :confused:
 

Luzifix

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Gründe, in der Schweiz leben und arbeiten zu wollen, gibt es bestimmt viele und nicht nur die deutsche "überbordende" Bürokratie.

Die deutsche Statistik sagt jedenfalls, daß die Zahl der Ärzte in Deutschland im letzten Jahrzehnt stetig zugenommen hat und deren Einkommen stetig überproportional gestiegen sind. Und zwar in einer Gesellschaft, wo die Menschen systematisch weniger krank werden und immer mehr gefährliche Krankheiten in einem behandelbaren Frühstadium erkannt werden können. Da ist es nicht prinzipiell schlimm, wenn häufiger gut ausgebildete Fachleute, die Ärzte nunmal sind, ins Ausland gehen. Vielleicht erzeugen sie gerade in den Ländern, wo sie jetzt arbeiten, die Probleme, die wir hier jetzt haben.

(Daß es lokal einen Mangel an Orthopäden, Kinderärzten usw. gibt und geben kann, will ich bloß der Fairneß halber hier erwähnt haben. Das ist aber auch eine Folge der Niederlassungsfreiheit und der zurückhaltend reglementierenden Gesundheitspolitik. Ich kann die Kritik der Ärzte am System insofern nicht verstehen, als das dadurch kompliziert geworden ist, weil man Nutzeffekte erzielen wollte ohne die Freiheit des Freiberuflers gleichzeitig einzuschränken. Ich habe die meißte Zeit meines Lebens in einem Gesundheitssystem verbracht, wo das Medizinstudium wie ein Privileg behandelt und vergeben wurde. Und wenn der Arzt fertig studiert hatte, bekam er eine kleine Auswahl an Stellen vorgelegt, wo er beginnen durfte zu arbeiten. Mit einem festen, staatlich vorgegebenen Gehalt natürlich. Was daran wirklich merkwürdig ist: Das Berufsethos der Ärzte war dabei immer intakt geblieben und durch kein niedriges Gehalt zu erschüttern.
 

ispom

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ispom
Zur Einwanderungsquote habe ich auf die Schnelle eine Zahl gefunden. Die ist allerdings auch schon zwei Jahre alt. Trotzdem verlinke ich zu dem Artikel, vor allem auch, weil er sonst noch Amüsantes rund um die germanische Sprachverwirrung (die babylonische war nicht die letzte) enthält:
http://www.thieme.de/viamedici/weiterbildung/interessantes/schweiz.html
Orbit

danke für den link, orbit...ist ja lustig zu lesen....habe es meiner Frau gezeigt, die ist Ärztin.
 

Luzifix

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Seit heute gibt die am Beginn dieses Threads angedrohte öffentliche Petition tatsächlich. Hier wird darüber diskutiert: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?topic=2884.msg51719#msg51719

Ich frage mich, ob das ein Element des derzeitigen Wahlkampfes ist. Bloß - wer will wen damit als regierungsunwürdig darstellen?

Vielleicht würde es sich tatsächlich lohnen, zukünfige Kandidaten für Vorstands- oder Ministerposten zu einer Schulung für eine Woche in ein Mondlabor zu stecken. Damit denen bewußt wird, daß wir hier auf einer Perle leben, die zwischen hundertmilliarden atomaren Höllen nahezu ungeschützt herumfliegt.
 

Luzifix

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Jede öffentliche Petition unterliegt natürlich der Gefahr, daß sie sich zu einem Propagandagag der Bundesregierung entwickeln könnte. Wie die Petition gegen Kipo gezeigt hat, sogar zu einem riesengroßen Gag mit breiten gesellschaftspolitischen Nebenwirkungen. Zur Zeit geht es ja gegen rechts, worüber man nicht unbedingt traurig sein muß, doch jeder darf mal raten, wo das chinesische Internet als nächstes eingeführt werden soll. Ich tippe mal auf die Internetseiten der Steuersparfonds und Steuerparadiese. (Die Schweizer hier mögen mir hoffentlich verzeihen.)

Eine private Einzelpetition dagegen hat nur einen geringen Propagandaeffekt. Genaugenommen ist es nur das Geräusch, das entsteht, wenn ein Blatt Papier in den Papierkorb geworfen wird. Der Petitionsausschuß ist eine Illusion von Demokratie, sozusagen die Kosmetikabteilung, die dem Staat ein freundliches Gesicht geben soll. Davon halte ich gar nichts. Da sind mir Leute, die mit einer Schrotflinte aufs Landratsamt gehen, weil sie seit zwanzig Jahren um ihr Wohngeld beschissen werden, noch symphatischer.
 
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SpiderPig

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Europäische Mondmission

Ich bin für eine europäische Mondmission.

Deutschland braucht keinen Nationalismus, Europa schon.
Deutschland braucht Arbeitsplätze, Europa auch.
Deutschland kann nix mit Weltspitze anfangen, Europa ist es schon.

Europa hat das Potential, Amerika im Wltraum wie in der Wirtschaft zu schlagen, dafür muss es nur politisch zusammen rücken. Also brauchen wir eine europäische Verfassung, damit Europa auch als eine Einheit solche Projekte stemmen kann.


SpiderPig
 

Luzifix

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Deutschland braucht keinen Nationalismus, Europa schon.

Deutschland kann nix mit Weltspitze anfangen

Europa hat das Potential, Amerika...Wirtschaft zu schlagen, dafür muss es nur politisch zusammen rücken. Also brauchen wir eine europäische Verfassung, damit Europa auch als eine Einheit solche Projekte stemmen kann.

Ich habe gar nicht aufgepaßt, ob da einer der wahlkämpfenden Kandidaten mit einem SpiderPig-T-Shirt herumläuft? Hier sind immer nur welche mit roten Mützen.

Je mehr man versucht, die einzelnen Nationalismen zu unterdrücken, um so hartnäckiger werden sie zutage treten. Da gibt es historische Schwankungen, die man am besten laufen läßt, bis sie ausebben. Die Menschen in Europa achten dann schon darauf, ob sich die nationaleren Länder oder die altruistischer agierenden besser entwickeln. Man darf die Masse der einfachen Leute da nicht unterschätzen, sie sind zwar leicht manipulierbar, jedoch von großer emotionaler Konsequenz, wenn sie erst mal merken, daß sie die ganze Zeit verulkt worden sind.

Deutschland braucht nicht ständig Weltspitze zu sein und wir müssen hier niemanden schlagen, auch die Amerikaner nicht. Wir müssen unsere Sachen hier gut machen, das meine ich total egoistisch und auch nationalistisch. Dann können sich andere das anschauen und entweder sprachlos sein vor Bewunderung oder entgeistert. Zur Zeit denken und arbeiten wir einfach für zuviele andere Staaten, Regierungen und Bevölkerungen, Minderheiten usw. mit. Das hat sich nach dem Krieg so allmählich zur Normalität entwickelt aus einem belasteten Gewissen heraus. Da gibt es ein Statement von Adenauer, das ich hier jetzt leider nicht habe. Den hat das schon damals angestunken. Die Deutschen sind die einzigen Europäer, die ihre Interessen immer zurück gestellt haben, um die Laune an den Verhandlungstischen nicht zu verderben. Ich bin kein Europa-Gegner, aber das muß sich bald ändern. Und eine deutsche Mondmission wäre dafür und für das deutsche Selbstwertgefühl ein echter Meilenstein.

Die sollen doch insofern alle mitarbeiten, als sie das wollen. Ich meine, man muß doch niemanden deswegen auf die Finger hauen. Französisch Guayana ist ja auch französisches Kolonialgebiet. Die könnten auch sagen, gut, dann startet unseretwegen Eure Mission in Fürstenfeldbruck oder so. Werden sie aber nicht tun. Weil sie zusammen mit den Briten, den Polen oder Dänen bestens verstehen werden, was den Deutschen ihr Nationalgefühl wert ist.

Auch eine europäische Verfassung ist nur dann von Wert, wenn sie wesentlich besser ist als unsere derzeitige. Wenn ich mich heute in Brüssel über eine Verletzung von Menschenrechten in D beschwere, und ich erfahre nach einem halben Jahr Wartezeit, daß man die Beschwerde zuerst an die Bundesregierung und von dort an das zuständige deutsche Bundesland weitergeleitet hat, wo mir dann mitgeteilt wird, man habe die Beschwerde als nicht gerechtfertigt bewertet und die Sache als erledigt betrachtet - dann ist der ganze zugehörige Paragraf in der Verfassung als Schwachsinn und Augenwischerei zu betrachten. Und das auf Europa zu erweitern halte ich für sinnlos und wenig zukunftsweisend. Das ständige große Abstimmungstheater im EU-Parlament macht mich auch nicht optimistisch. Man sollte die EU besser spalten, in eine erste und eine zweite Liga.


Das war off topic, tut mir jetzt aber gar nicht leid.
 
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Luzifix

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Hier habe ich noch vier Statements aus der Diskussion im Forum des deutschen Petitionsausschusses herausgeholt. Man sieht gleich, die politisch interessierte Bevölkerung ist davon begeistert!

Antwort #1 am: 17. August 2009, 13:57:49
Unsere Bürger haben wieder eine Vision an die sie glauben können, was wir Menschen erreichen können - wenn der politische Wille mitspielt

Ich habe ja noch die Visionen eines gerechten Steuersystems, einer umweltfreundlichen Energieversorgung, einer lebenswerten Umwelt, Frieden durch Freiheit ohne Überwachung, mehr Bildung für unsere Kinder, weniger Verkehrstote etc.pp.

Andererseits scheint gerade angesichts des politischen Willens der grossen Parteien in D eine Mondmission vielleicht doch eher erreichbar als auch nur eines der oben genannten Ziele...

Antwort #7 am: 17. August 2009, 15:43:21
Einer der unsinnigsten Petitionen, die ich je gelesen habe. Da könnte man gleiche eine Petition schreiben: "weg mit den Alpen, freie Sicht bis zum Mittelmeer".

Antwort #10 am: 17. August 2009, 16:10:32
Den Mond zu erreichen, ohne sich um das lebenswerte Leben für alle Bürger im Land zu kümmern, sicherlich eine der leichtesten Übungen für das Raumschiff Deutscher Bundestag. Höre ich dem Wahläußerungen der abgehobenen etablierten Parteien zu, sind die schon abgehoben genug, so dass wir bei der Mission dann auch noch Treibstoff einsparen können. Ich wäre für eine bemannte Mission, dauerhaft und im Deutschen Bundestag finden wir Besatzung und Missionsmitglieder genug!

Antwort #12 am: 17. August 2009, 16:27:49
Ich bin gegen eine eigene Mondmission. Es gibt nichts was eine teure Mondmission erforderlich macht. Es ist weder mit neuen Erkenntnissen zu rechnen noch gibt es etwas, was man nicht auch mit den vorhandenen Raumfahrtprogrammen erreichen könnte. Es ist insbesondere in der Raumfahrt Unsinn, wenn einige Länder glauben Sie müssten selbst jeweils aus reinem Patriotismus heraus eigene Programme auflegen. Die gemeinsame Forschung ist nicht nur günstiger für den Steuerzahler, sondern auch effizienter und es können internationale Kompetenzen vereint werden. Die Argumente des Petenten sind für mich nicht nachvollziehbar. Sie sind auch kein Grund bei einer Staatsverschuldung von 2 Billionen Euro noch weitere Milliarden beim Fenster rauszuwerfen für Dinge, von denen niemand etwas hat - außer Politiker die sich profilieren wollen natürlich
 
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Orbit

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Ein wahrer Begeisterungssturm geht durch Teutonia!
Mit der CDU-Mondrakete wird wohl vor allem ein schöner Anteil potenzieller CDU-Stimmen auf dem Mond landen.
Orbit
 

Luzifix

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Mit der CDU-Mondrakete wird wohl vor allem ein schöner Anteil potenzieller CDU-Stimmen auf dem Mond landen.

Das glaube ich nicht.

Im Gegensatz zu dem, was in Wikipedia darüber steht, hängen in D die Wahlergebnisse ganz wesentlich von der Wahlbeteiligung ab. Steigt die Beteiligung von 50% auf 80% und darüber, können Parteien, die vorher 7,5% der Stimmen hatten unter die 5%-Hürde rutschen. Umgekehrt führt ein Absinken der Beteiligung von 50% auf unter 25% mit einiger Sicherheit dazu, daß kleine Parteien, die vorher nur 2,5 bis 4,9% hatten, in die Parlamente kommen. Das liegt daran, daß die typischen Wahlmuffel und Protest-Nichtwähler in der Vergangenheit eher den großen Parteien zugetan waren.

Deshalb ist es durchaus ein politischer Akt, nicht zur Wahl zu gehen. Unsinn ist es, hinzugehen und nur seinen Zettel ungültig zu machen, wie häufig im Internet empfohlen wird! Und auch die falschen Angaben in Wikipedia zum Effekt der Wahlbeteiligung sind politisch gewollt. Aber von wem nur? :confused::rolleyes:
 
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Kibo

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seit wann werden ungültige Wahlscheine anders gewertet als gar nicht erst zur Wahl gehen? ganz davon abgesehn:
Wenn man möchte das irgendwelche kleinen Parterien ins parlament kommen, kann man ja auch die wählen^^
is eh offtopic:rolleyes:
 

Luzifix

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...seit wann werden ungültige Wahlscheine anders gewertet als gar nicht erst zur Wahl gehen?

is eh offtopic

Wenn man etwas hat, was off topic ist, heißt es kreativ zu sein, um den Webmaster nicht auf den Plan zu rufen. So könnte man zum Beispiel schreiben: Das Schlagwort von der Mondmission war unbedingt nötig, um den Anteil des Wahlvolkes, der die meißte Zeit hinter dem Mond lebt, darauf aufmerksam zu machen, daß auch an sie gedacht wird. Es gibt in jeder Gesellschaft Leute, die bei einem bestimmten Stichwort erst richtig munter werden.

Natürlich ist die reine Möglichkeit, daß die Wahlergebnisse beliebig ausfallen können, durch die von mir dargestellten Verhältnisse über die Wahlbeteiligung nicht berührt. Denn die einzelnen Teilnehmer sind ja frei in ihren Entscheidungen. Trotzdem, daß es im Prinzip möglich ist, daß einmal 50% aller Stimmen aus Protest auf eine kleine Partei fallen könnten, ist dieser Fall noch nie beobachtet worden. Das kann man nun als einen Sieg der Statistik über jede menschliche Vernunft feiern oder auch als Niederlage.

Darüberhinaus gibt es natürlich einen Unterschied zwischen dem Wahlmuffel, der einfach zu Hause bleibt und sich das ganze demokratische Gehabe zwei Meter am Mond vorbei gehen läßt - und dem, der trotzdem zur Wahl geht, obwohl er die Kandidaten und Parteien alle nicht mag. Der letztere kann nur eine der beiden Stimmen ungültig machen (durch ein Kreuz mehr) und dadurch sein besonderes Mißfallen gegen die eine oder andere Spalte ausdrücken (z.B. wo die Piratenpartei nicht zugelassen wurde) und er kann zukünfig auch mit der vollen Potenz eines mündigen Wahlbürgers über das Versagen der Regierungen drauf los mosern. Der einfache Wahlmuffel, der vielleicht den halben Sonntag verschlafen hat, weil er nachts mit dem Teleskop zum Mond und den Sternen geschaut hatte, muß sich immer vorwerfen lassen, daß ihm sowieso egal gewesen wär, welche Politik gemacht wird.

Mit Sicherheit gibt es keinerlei Grund den Mond für die künftige Politik der Regierung verantwortlich zu machen. Obwohl Frau Merkel ja tatsächlich das Zeug hätte, hier mit Gezeitenkräften zu argumentieren und so. (Also Leute, ich habe echt Angst, daß am Sonntag hier noch größere Schwachköpfe an die Macht kommen, als schon vorher dran waren. Ich weiß gar nicht, was ich aus Protest wählen sollte. Mondgesichtige Theologen, die ein Land regieren wollen, sind mir ein Graus.)
 

SpiderPig

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offtopic ;)
Hallo Luzifix,
...Mondmission ... hinter dem Mond lebt, ....Teleskop zum Mond und den Sternen geschaut ...den Mond .
(Also Leute, ich habe echt Angst, daß am Sonntag hier noch größere Schwachköpfe an die Macht kommen, als schon vorher dran waren. Ich weiß gar nicht, was ich aus Protest wählen sollte. Mondgesichtige Theologen, die ein Land regieren wollen, sind mir ein Graus.)
farbliche Hervorhebung durch mich.

Auch wenn das Thema MOND hier nicht wirklich diskutiert werden sollte, halte ich mal nicht hinter dem Mond.

Ich pflichte dir bei deiner Mondgeschichte insgesamt bei, halte jedoch den "Nichtwähler" für denjenigen, der solche Kandidaten, Parteien und Koalitionen erst ermöglicht, die unser Land in den Ruin treiben.
Mir wäre sogar eine kleine oder mehrere Mondparteien in der Regierung lieber als so ein Mondschein wir die Ära Kohl oder große Koalition.


S.P.
 

Kibo

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Wer den Thread hier zu ende liest unterschreibt bestimmt nit mehr bei der Petition.....:(
 

Luzifix

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Wie viele Leute so eine Petition unterschreiben ist eigentlich nur für den Petenten von Interesse. Das ist so ähnlich wie hier im Forum eine Standortbestimmung, bin ich Mainstream oder bin ich es nicht. Die meißten Petenten machen sich vermutlich vorher wenig Gedanken drüber, daß der deutsche Petitionsausschuß durchschnittlich etwas mehr als 2 Minuten hat, um eine Petition zu lesen, zu diskutieren und abschließend zu beurteilen. Mehr muß man dazu nicht unbedingt sagen.

Wenn jemand aber vorhat, eine wirklich staatserschütternde Sache dort einzureichen, sagen wir mal über die Befugnisse des Verfassungsschutzes oder so etwas Handfestes, das wird dann diskret von der dort vorgeschalteten Beamtenbürokratie an der Öffentlichkeit und auch am Petitionsausschuß vorbei in die Ablage bearbeitet. Wenn man höflich genug war und etwas Glück hat, bekommt man sogar einen Brief mit der Begründung. Das ist aber schon eine Portion Goodwill, über die man sich freuen sollte.

Wenn diese Petition wider Erwarten Erfolg haben sollte, möchte ich vorschlagen, daß unbedingt ein paar echte deutsche Gartenzwerge mitgenommen und dort aufgestellt werden. Es gab doch da mal diese Politikerzwerge in XXL-Format. (Ihr wißt schon, der eine wurde nur im Rheinland verkauft, der andere nur in Bayern.) Ob es sowas von der Frau Merkel auch gibt, oder vielleicht einen Karl-Valentin-Zwerg, weiß ich jetzt nicht. Das wäre doch etwas anderes, als nur dieser Fußabdruck eines Buzz Lightyear, von dem die halbe Menschheit nicht glaubt, daß er echt ist.
 
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