Hi Toni,
schön, dass du deine Feststellungen in Frage stellen lässt. Das kann eine interessante Diskussion werden.
(mehr hab ich auf die Schnelle nicht gefunden), wo in blumigen Worten von den in der Frühzeit des Universums so häufigen Kollisionen gesprochen wird. Freilich waren die Galaxien damals kleiner, aber die Kollisionen waren unvergleichlich häufiger.
Das wirkt sich auch auf die Sternentstehungsrate aus. Dort haben sie ein Bild, in dem sie das Maximum der Sternentstehung auf z~3 legen. Ich erkenne in dem Bild einen exponentiellen Abfall in der Sternentstehungsrate seit z~0,8.
Nur: das Universum wird das wenig beeindrucken. Das ist doch deutlich (wenn nicht unendlich viel) größer.
Zumal, wie gesagt, Strahlung nicht zu beschleunigter Expansion führt.
Und (das sollte man auch noch erwähnen): das bisschen Sternenlicht fällt kosmologisch echt nicht ins Gewicht.
schön, dass du deine Feststellungen in Frage stellen lässt. Das kann eine interessante Diskussion werden.
Ja Photonen haben keine Masse. Nach ART bewirkt aber nicht Masse (im Sinne von Ruhemasse) die Gravitation, sondern Energie. Und Druck auch. Ein Photonengas zieht das Universum also genauso (genaugenommen sogar mehr) zusammen wie lauter Sterne.Sind Photonen nicht masselos? Wenn sie Masse hätten, würden sie doch gar nicht ihre eigene Lichtgeschwindigkeit erreichen können?
Ok, ich hab hier einen LinkMit "im Augenblick" meine ich, grob geschätzt, das jüngste Viertel des Alters unseres Universums, also etwa 3 Mrd. Jahre. Bilder aus diesen Tiefen des Alls bis in unsere "nähere Nachbarschaft" bezeugen das Verschmelzen großer Galaxien miteinander. In früherer Zeit schlossen sich eher kleinere Galaxien zu den heute großen zusammen. Da dadurch immer mächtigere Galaxien entstehen und sich diese zu immer gewaltigeren Galaxienhaufen verbinden, wird sich dieses "Verschmelzungsszenario" in Zukunft eher noch verstärken.
(mehr hab ich auf die Schnelle nicht gefunden), wo in blumigen Worten von den in der Frühzeit des Universums so häufigen Kollisionen gesprochen wird. Freilich waren die Galaxien damals kleiner, aber die Kollisionen waren unvergleichlich häufiger.
Das wirkt sich auch auf die Sternentstehungsrate aus. Dort haben sie ein Bild, in dem sie das Maximum der Sternentstehung auf z~3 legen. Ich erkenne in dem Bild einen exponentiellen Abfall in der Sternentstehungsrate seit z~0,8.
Ja, das ist schon klar, dass sich bei uns was rührt, wenn genau unsere Galaxie mit einer anderen zusammenstößt.Hmmm ... ich kann mich erinnern, dass wir vor ca. einem halben Jahr hier mal einen Tread hatten, bei dem es um die in 2,5 Mrd. Jahren stattfindende Verschmelzung von Milchstraße und Andromedanebel ging und irgend jemand hatte dazu einen Beitrag einer Astro-Zeitschrift verlinkt (vielleicht war es sogar astronews.com?), in welchen das sich daraus ergebende Szenarion beschrieben war.
Nur: das Universum wird das wenig beeindrucken. Das ist doch deutlich (wenn nicht unendlich viel) größer.
Zumal, wie gesagt, Strahlung nicht zu beschleunigter Expansion führt.
Und (das sollte man auch noch erwähnen): das bisschen Sternenlicht fällt kosmologisch echt nicht ins Gewicht.