na, na. Das sehe ich ganz anders, die CMB-Temperatur z.B. lässt uns den Skalenfaktor damals durchaus messen.Die Größe des Skalenparameters ist aber uninteressant,
Geht Ihr also davon aus, dass sowohl der Hubble-Horizont wie die Himmelsobjekte dort im ökonomischen Universum mit Lichtgeschwindigkeit entfernen?This linear mass increase, however, cannot
be related to matter outside the Hubble Sphere which
crosses the Hubble border at some time to intrude into
the inner Hubble region because the linear increase of
RH on one hand, and the linear increase of S(t) with
time on the other hand, does not allow for a crossing
of trans-Hubble matter through the Hubble Sphere. In
other words, for case d.) the Hubble Sphere is a real
physical border for matter, and thus matter from out-
side the Hubble Sphere can never reach the inner Hub-
ble Sphere to cause a mass increase there. Therefore, the
mass growth must be due to the creation of new mass
within the Hubble Sphere,
na, na. Das sehe ich ganz anders, die CMB-Temperatur z.B. lässt uns den Skalenfaktor damals durchaus messen.
Was mich interessiert: wie weit seid ihr eigentlich mit dem Abgleich mit den gemessenen Daten? Da wolltet ihr ja zügig etwas veröffentlichen.
Hi cygnusx
Ich habe zwei Verständnisfragen:
1. Frage:
In Tabelle 1 auf Seite 10 des Papers werden die drei kosmologischen Epochen des Standardmodells aufgelistet (a, b, c) und am Schluss eine vierte, über die Euer Paper Aussagen macht.
a.) radiation
b.) matter
c.) vacuum
d.) economy
Ersetzt nun d) die drei andern oder wird diese Epoche hinten angehängt?
Wenn letzteres gilt, wann begann die Epoche des ökonomischen Universums?
2. Frage
Geht Ihr also davon aus, dass sowohl der Hubble-Horizont wie die Himmelsobjekte dort im ökonomischen Universum mit Lichtgeschwindigkeit entfernen?
Gruss Orbit
Keine. Wenn es welche gibt, ist das ist euer Job. Und wenn nicht, müsst ihr das zeigen. Aber da seid ihr ja dran.cygnusx schrieb:Und welche Widersprüche leitest Du daraus ab?
Das ergibt ein überprüfbares Verhältnis der Skalenfaktoren. Die sind also nicht egal.
An welchen Beobachtungen arbeitet ihr? Habt ihr die SN Ia schon durch? Die müssten relativ einfach gehen, denk ich mal.
In diesem Zusammenhang muss auch klar gesagt werden, dass die Supernovae-Interpretationen in der Community durchaus kontrovers diskutiert werden und einige an der Aussagekraft der Daten zweifeln, weil aus der Sicht der Zweifler der Mechanismus der emmitierten Strahlung physikalisch fehlinterpretiert wird.
die Formulierung: "bis hin zur Hubble-Sphäre"?Das damit verbundene Anfangsvolumen dehnt sich mit der Expansion aus, so dass sich der entstehende Raum bis hin zur Hubble-Sphäre, die sich mit c vom Beobachter entfernt, aufgrund der beschriebenen Freisetzung von realen Teilchen aus quantenmechanischen Prozessen und unter Berücksichtigung der Energieerhaltung linear mit der Zeit bzw. mit der Ausdehnung mit Masse erfüllt.
warum verwendest Du in diesem Satz
die Formulierung: "bis hin zur Hubble-Sphäre"?
Die Information die uns heute von jenseits der Hubblesphäre erreicht, zeigt uns doch kein anderes Bild?
Die Hubblesphäre habe ich nicht als eine 'Grenzschicht' verstanden, sondern nur als einen Beobachter abhängigen Radius, innerhalb des expandierenden Raumes, jenseits dem sich der Raum schneller von jedem Beobachter weg ausdehnt, als c.
Und noch eine Frage: Kannst Du mir eine Funktion nennen, die die Ausdehnungsgeschwindigkeit dieses Planckradius in Abhängigkeit von der abgelaufenenen Zeit beschreibt?
Ich verstehe: Seit dem Big-in wird im Mittel im Takt der Planckzeit eine Planckmasse quantenmechanisch aus dem Vakuum generiert, wodurch die Masse proportional zum Weltradius zu- und die Gesamtdichte im Quadrat dazu abnimmt. Das spiegelt sich ja auch in der Gravitationskonstanten wieder.Man könnte auch sagen, jeder Beobachter sitzt in einer expandierenden Planck-Blase, die sich bis heute mit der Masse gefüllt hat, von der wir mit unserem Modell gezeigt haben, dass sie genau zu der beobachteten kritischen Dichte des Universums führt
Das spiegelt sich ja auch in der Gravitationskonstanten wieder.
Kontrollfrage 3b: Sehe ich das im Sinne Eures Papers richtig?
Diese 'Harmonisierung' müsste doch nun zur Folge haben, dass die Hubble-Konstante seit dem Big-in konstant ist, was die Beobachtung aber nicht zu bestätigen scheint.
Frage 4: Ist es dieses Problem, worauf Dich komet007 und Ich ansprechen und das es u.a. noch zu lösen gilt?
hab ich, angesichts dieses Zitates:Die Kernfrage ist in der Tat, ob die SN1a-Daten tatsächlich den Rückschluss auf ein beschleunigtes Universum erlauben oder nicht. Und da sind sich so manche Wissenschaftler nicht mehr so sicher, aber wie gesagt, da wären ein paar paper rauszukramen oder für jeden Interessierten in Eigenrecherche bei den Neuzugängen der letzten Monate auf dem arXiv-Server zu eruiren.
mit sicher verständlichem Interess zur Kenntnis genommen.Dann die beschleunigte Expansion des Universums. Zunächst stand ich dem relativ neutral gegenüber. Dann hab’ ich aber in einem Link von, ich glaube Flozifan oder Joachim die Datenbasis dieser Aussage gesehen. Mein erster Gedanke dazu war: Damit könnte ein geschickter Pharmavertreter auch das genaue Gegenteil behaupten.
Ich bin mir einigermaßen klar darüber, wie schwierig diese Messungen sind. Sie bewegen sich ja alle mehr oder minder an den Grenzen des derzeitigen Standes der absoluten Spitzentechnik.
Als Wissenschaftler muß man sicherlich mit solchen, immer nur knapp über der Rauschgrenze liegenden Daten leben. Für mich als Ingenieur hingegen, führt das selbstredend zu gesträubtem Haupthaar (also zumindest rudimentär )