Moin,
In las ich in einem Forum folgendes:
"Das Hammer und Feder im Vakuum gleich schnell fallen, obwohl sie eine unterschiedliche Masse haben beweist, dass die Masse nicht die Ursache für die Gravitation sein kann."
Ich habe darüber nachgedacht um bin zu folgender Überlegung gekommen, von der ich gerne wüste ob ihr das auch so seht:
Wenn ich auf dem Mond einen Hammer fallen lasse, so wird er in Richtung Mond beschleunigt, aber auch der Mond wird in Richtung Hammer beschleunigt. Da die Masse des Hammers im Verhältniss zur Mondmasse verschwindent gering ist, wird die Beschleunigung des Mondes wohl nicht messbar, aber zumindest mathematisch erfassbar sein. Aus der Addition der beiden Beschleunigungen und dem Abstand beim Fallenlassen ergibt sich die Zeit, die vergeht bis sich Hammer und Mond treffen.
Lasse ich nun statt dem Hammer eine Feder fallen, so wird diese von der Mondmasse genauso stark beschleunigt wie der Hammer, aber der Mond wird von der Feder weniger stark beschleunigt als vom Hammer, denn die Masse der Feder ist ja kleiner als die des Hammers. Das bedeutet, dass die Zeit bis sich Feder und Mond treffen eine Winzigkeit länger sein muss als beim Hammer.
Lasse ich nun Feder und Hammer gleichzeitig, und nahe beieinander, fallen, so wird der Mond von den beiden Massen gleichzeitig angezogen, so dass er sich Hammer und Feder gleich schnell nähert und beide den Mond zur gleichen Zeit treffen.
Fazit:
Hammer und Feder kommen nur dann gleichzeitig auf dem Mond an, wenn sie beide gleichzeitig, und nahe beieinander, fallen. Fallen sie einzeln ist der Hammer eine Winzigkeit schneller, weil der Mond ihm eine Winzigkeit schneller entgegend kommt als der Feder.
Genau genommen fallen Hammer und Feder schon gleich schnell, denn es ist ja der Mond, der unterschiedlich schnell fällt.
Damit ist das Eingangs genannte Argument, die Masse sei nicht die Ursache für die Gravitation, entkräftet.
Seh ich das richtig?
Gruß, Isotop
In las ich in einem Forum folgendes:
"Das Hammer und Feder im Vakuum gleich schnell fallen, obwohl sie eine unterschiedliche Masse haben beweist, dass die Masse nicht die Ursache für die Gravitation sein kann."
Ich habe darüber nachgedacht um bin zu folgender Überlegung gekommen, von der ich gerne wüste ob ihr das auch so seht:
Wenn ich auf dem Mond einen Hammer fallen lasse, so wird er in Richtung Mond beschleunigt, aber auch der Mond wird in Richtung Hammer beschleunigt. Da die Masse des Hammers im Verhältniss zur Mondmasse verschwindent gering ist, wird die Beschleunigung des Mondes wohl nicht messbar, aber zumindest mathematisch erfassbar sein. Aus der Addition der beiden Beschleunigungen und dem Abstand beim Fallenlassen ergibt sich die Zeit, die vergeht bis sich Hammer und Mond treffen.
Lasse ich nun statt dem Hammer eine Feder fallen, so wird diese von der Mondmasse genauso stark beschleunigt wie der Hammer, aber der Mond wird von der Feder weniger stark beschleunigt als vom Hammer, denn die Masse der Feder ist ja kleiner als die des Hammers. Das bedeutet, dass die Zeit bis sich Feder und Mond treffen eine Winzigkeit länger sein muss als beim Hammer.
Lasse ich nun Feder und Hammer gleichzeitig, und nahe beieinander, fallen, so wird der Mond von den beiden Massen gleichzeitig angezogen, so dass er sich Hammer und Feder gleich schnell nähert und beide den Mond zur gleichen Zeit treffen.
Fazit:
Hammer und Feder kommen nur dann gleichzeitig auf dem Mond an, wenn sie beide gleichzeitig, und nahe beieinander, fallen. Fallen sie einzeln ist der Hammer eine Winzigkeit schneller, weil der Mond ihm eine Winzigkeit schneller entgegend kommt als der Feder.
Genau genommen fallen Hammer und Feder schon gleich schnell, denn es ist ja der Mond, der unterschiedlich schnell fällt.
Damit ist das Eingangs genannte Argument, die Masse sei nicht die Ursache für die Gravitation, entkräftet.
Seh ich das richtig?
Gruß, Isotop