ralfkannenberg
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Hallo zusammen,
in seiner Arbeit behauptet Professor Rössler auf Seite 15 des PDF-Files das folgende:
Betrachten wir unser Sonnensystem, und zwar die Erde und den Halley'schen Kometen.
Was würde sich "kurzfristig" ändern, wenn sich an der Stelle der Sonne ein Schwarzes Loch gleicher Masse befinden würde ?
1.) Strahlungsmässig würde keine Lichtquelle mehr am Himmel stehen, d.h. auf der Erde würde es kälter werden und der Halley'sche Komet würde sich "freuen", denn er würde pro Sonnenumlauf keine Masse mehr verlieren und somit würde sich seine Lebensdauer wesentlich erhöhen.
2.) Schwerkraftmässig würde sich nichts ändern, sowohl Erde als auch Halley'scher Komet würden auf derselben Umlaufbahn wie zuvor um das Gravitationszentrum, welches einst von der Sonne und nun durch ein Schwarzes Loch gleicher Masse belegt wird, umlaufen. Langfristige Phänomene, die durch den Strahlungsdruck der Sonne verursacht werden, möchte ich bei dieser Betrachtung vernachlässigen.
Insbesondere befindet sich das Gravitationszentrum sowohl im Falle der Sonne als auch im Falle des Schwarzen Loches gleicher Masse vollständig innerhalb der Umlaufbahn der Erde und auch vollständig innerhalb der Umlaufbahn des Halley'schen Kometen.
Beide Umlaufbahnen haben endlichen Abstand vom Gravitationszentrum, folglich kann auch der Schwarzschildhorizont des Schwarzen Loches nur endlichen Abstand vom Gravitationszentrum haben.
Sollte Professor Rössler mit obiger Aussage Recht haben, so wäre es nicht möglich, dass ein Stern, der von Planeten und/oder Kometen umlaufen wird, einen Massenkollaps erleidet, d.h. es müsste einen "Rössler-Prozess" geben, der den Gravitationskollaps aufhält; ich vermute, das ganze läuft dann - allerdings bislang nicht begründet - auf eines der Rössler'schen Fast Schwarzen Löcher hinaus.
Was meint Ihr zu einem solchen Argument ?
Freundliche Grüsse, Ralf
in seiner Arbeit behauptet Professor Rössler auf Seite 15 des PDF-Files das folgende:
Corollary: The horizon of a Schwarzschild black hole has an infinite distance R_A (= Gothic_R) from the outside.
Betrachten wir unser Sonnensystem, und zwar die Erde und den Halley'schen Kometen.
Was würde sich "kurzfristig" ändern, wenn sich an der Stelle der Sonne ein Schwarzes Loch gleicher Masse befinden würde ?
1.) Strahlungsmässig würde keine Lichtquelle mehr am Himmel stehen, d.h. auf der Erde würde es kälter werden und der Halley'sche Komet würde sich "freuen", denn er würde pro Sonnenumlauf keine Masse mehr verlieren und somit würde sich seine Lebensdauer wesentlich erhöhen.
2.) Schwerkraftmässig würde sich nichts ändern, sowohl Erde als auch Halley'scher Komet würden auf derselben Umlaufbahn wie zuvor um das Gravitationszentrum, welches einst von der Sonne und nun durch ein Schwarzes Loch gleicher Masse belegt wird, umlaufen. Langfristige Phänomene, die durch den Strahlungsdruck der Sonne verursacht werden, möchte ich bei dieser Betrachtung vernachlässigen.
Insbesondere befindet sich das Gravitationszentrum sowohl im Falle der Sonne als auch im Falle des Schwarzen Loches gleicher Masse vollständig innerhalb der Umlaufbahn der Erde und auch vollständig innerhalb der Umlaufbahn des Halley'schen Kometen.
Beide Umlaufbahnen haben endlichen Abstand vom Gravitationszentrum, folglich kann auch der Schwarzschildhorizont des Schwarzen Loches nur endlichen Abstand vom Gravitationszentrum haben.
Sollte Professor Rössler mit obiger Aussage Recht haben, so wäre es nicht möglich, dass ein Stern, der von Planeten und/oder Kometen umlaufen wird, einen Massenkollaps erleidet, d.h. es müsste einen "Rössler-Prozess" geben, der den Gravitationskollaps aufhält; ich vermute, das ganze läuft dann - allerdings bislang nicht begründet - auf eines der Rössler'schen Fast Schwarzen Löcher hinaus.
Was meint Ihr zu einem solchen Argument ?
Freundliche Grüsse, Ralf