Zur Neubegründung der Relativitätstheorie

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pauli

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also, wir können uns das Zwillingsparadox ja mal kurz anreißen:
Ich werde nicht darüber diskutieren weil ich nicht ausreichend qualifiziert bin, und selbst wenn ich es wäre würde ich es erst recht ablehnen weil gewisse Rahmenbedingungen dafür nicht gegeben sind und du dich weigerst, einen Schritt nach Vorne zu machen.

Ich habe selten jemanden erlebt, der so von sich und seinem Können überzeugt ist.
Woher kommt das, ist es eine Art Trotz, ein unbedingter Wille, es dem Rest der Welt zu zeigen?
 
Ich werde nicht darüber diskutieren weil ich nicht ausreichend qualifiziert bin, und selbst wenn ich es wäre würde ich es erst recht ablehnen weil gewisse Rahmenbedingungen dafür nicht gegeben sind und du dich weigerst, einen Schritt nach Vorne zu machen.

Ich habe selten jemanden erlebt, der so von sich und seinem Können überzeugt ist.
Woher kommt das, ist es eine Art Trotz, ein unbedingter Wille, es dem Rest der Welt zu zeigen?

Ich kann es Dir auch nicht sagen. Ich spreche die Dinge immer nur genau so aus, wie ich sie sehe, nach bestem Wissen und Gewissen, und wenn ich dabei Fehler mach, dann, um daraus zu lernen. Aber vielleicht findet sich ja jemand anderes, der Qualifiziert genug ist, das Zwillingsparadox zu diskutieren. Gruß Joachim Stiller Münster
 

N. H.

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Ich werde nicht darüber diskutieren weil ich nicht ausreichend qualifiziert bin, und selbst wenn ich es wäre würde ich es erst recht ablehnen weil gewisse Rahmenbedingungen dafür nicht gegeben sind und du dich weigerst, einen Schritt nach Vorne zu machen.

Ich habe selten jemanden erlebt, der so von sich und seinem Können überzeugt ist.
Woher kommt das, ist es eine Art Trotz, ein unbedingter Wille, es dem Rest der Welt zu zeigen?

Jemanden, der ohne Argumente zu seiner Meinung kam, wird man auch nicht mit Argumenten davon abbringen können...:)
 

Schmidts Katze

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2. Nun sagen die Kritiker der Relativitätstheorie (zu recht!): Wenn aber nun beide Bezugssysteme gleichwertig sind, muss bei der einen Betrachtung der eine und bei der anderen Betrachtung der andere älter geworden sein. Ergo: Ein Widerspruch.
3. Nun kann man das auf zweierlei Weise lösen: A: Das Modell ist falsch (Siehe Einstein mit dem ART-Argument), oder B: Beide Bezugsysteme sind wirklich "nicht" gleichwertig (meine Argumentation). Es besteht nämlich tatsächlich ein Unterscheid zwischen ruhenden und bewegten Bezugssystemen,

Zu einem Paradox, also einem in sich widersprüchlich erscheinenden Zustand, wird dieses
Beispiel erst durch den Grundsatz, dass alle Inertialsysteme (Bezugssysteme) gleichberechtigt
sind.
Hervorhebung durch mich.

In der Physik ist ein Inertialsystem (von lateinisch iners „untätig, träge“) ein Koordinatensystem in dem sich kräftefreie Körper geradlinig, gleichförmig bewegen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Inertialsystem

Die Rakete ist kein Inertialsystem, weil sie beschleunigt, und damit nicht gleichwertig mit dem Bezugssystem des zurückbleibenden Bruders.

Grüße
SK
 

Orbit

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Eigentlich ist es immer dasselbe Muster, nach dem JSM diskutiert. Das war schon bei seiner Behauptung, die DM gebe es nicht, so:
Er stellt richtigerweise fest, dass die Rotationskurven im inneren Bereich der Galaxien auch ohne DM im Rahmen der in der Kosmologie geltenden Fehlertoleranz stimmen. Daraus schliesst er fälschlicherweise, dass es die DM nicht gebe. Um die nach aussen nicht nach 1/Wurzel r abfallende Kurve der Umlaufgeschwindigkeiten zu erklären, muss er nun aber trotzdem neue Masse erfinden, die er in bisher nicht detektiertem, interstellarem Wasserstoff sieht. Auf das Gegenargument, diesen Wasserstoff hätte man mit heutiger Technik längst nachgewiesen reagiert er mit dem Rundumschlag:
Die ganze Astrophysiker-Gemeinde habe halt seit Jahrzehnten falsch gemessen und auf Grund dieser falschen Messungen ein falsches Modell aufgestellt.
Bei der Blauverschiebung, die er richtigerweise annimmt, behauptet er, man hätte die bisher übersehen. Diesen Eindruck hat er wohl deshalb, weil von einer kosmologischen Blauverschiebung selten die Rede ist. Der Einwand, dass dem nicht so sei und beispielsweise die gravitative Blauverschiebung bereits 1962 erstmals experimentell nachgewiesen worden sei, hält ihn nicht davon ab, weiterhin zu behaupten, er habe hier einen elementaren Fehler in der RT gefunden.
Mit seiner Festellung, dass das Zwillingsparadoxon nur gelöst werden könne, wenn die beiden Inertialsysteme nicht gleichberechtigt seien, ahnt er auch in die richtige Richtung, indem sich die Rakete des reisenden Zwillingsbruders gar nicht in einem Inertialsystem befindet. Ob er hier nun endlich einsehen wird, dass er stets meint, die Physiker meinten etwas, was sie gar nicht meinen, das er dann widerlegen zu müssen meint, meine ich bezweifeln zu müssen.
Dabei könnte er doch einfach stolz darauf sein, dass er als Laie durch eigenes Nachdenken auf gewisse Elemente von grundlegenden Theorien gestossen ist, ohne sich gleich als Schöpfer eines neuen kosmologischen Modells oder als Neubegründer der Relativitätstheorie feiern zu müssen.
Orbit
 
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Ich sag es ja, das ist eine Scientologen-Seite, hier. Ihr tut mir einfach nur leid. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Gruß Joachim Stiller Münster
 
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Was ich einfach vermisse, ist jede Form von "eigenständigem Denken" etwas, das Ihr allen anderen zum Vorwurf macht. Ihr habt Euch einfach einer totalen Gehirnwäsche unterzogen und könnt nur noch nachbeten, was man Euch vorbetet. Für mich gibt es da einfach nichts mehr zu diskutieren. Beten wir einfach zu Gott, dass "Ihr" niemals die Meinungsführerschaft erlangt. Gruß und bis irgendwann einaml. Joachim Stiller Münster
 
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