Wie vergeht die Zeit ?

Newton62

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3 Modelle sind vorstellbar: 1. Zeit vergeht kontinuierlich
2. sie setzt sich aus kleinsten diskreten Portionen zusammen
3. sie existiert nur als menschliche Erfindung quasi als Krückstock zur Beschreibung einer Welt, die wir noch nicht verstanden haben

ich persöhnlich würde zum 2. Modell tendieren, kleinste Zeiteinheiten, kleiner oder gleich groß der Planck-Zeit reihen sich aneinander und führen so zum "Vergehen" der Zeit.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
ich persöhnlich würde zum 2. Modell tendieren, kleinste Zeiteinheiten, kleiner oder gleich groß der Planck-Zeit reihen sich aneinander und führen so zum "Vergehen" der Zeit.
Hallo Newton,

auch wenn ich Deiner Wahl zustimme: könntest Du noch bitte begründen, warum Du dieser Meinung bist und warum Du die beiden anderen Varianten tendentiell eher nicht favorisierst ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Newton62

Registriertes Mitglied
Hallo Ralf,

ich halte Zeit für etwas Materielles, sie sollte sich deshalb auch in kleinste, nicht mehr teilbare Einheiten auflösen lassen, vergleichbar mit dem Licht, dem man seinen Teilchencharakter ja auch nicht ansieht. Deshalb halte ich das erste Modell für wenig wahrscheinlich. Es kann natürlich auch möglich sein, daß die Zeit lediglich ein Ausdruck der Veränderung/Ausdehnung des Raumes ist und wir ein kleines "t" in unsere Formeln einfügen, dami sie funktionieren. Klingt alles etwas philosophisch, oder?
 

Michael Kraus

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-

Ich hab mir überlegt, ob ich mich in diesem Forum noch einmal melden soll. Warum das so ist, ist klar, denk ich.
Ich denk kurz drüber nach und sage…

Was mich aufregt:

Wie stellst du dir das denn vor, Newton 62, mit den kleinen Zeiteinheiten?
Eine wie auch immer quantisierte Zeit bedeutet doch auch immer eine Art Tick zwischen den "Partikeln (?)".

Und hier meine frage: welche Zeit liegt zwischen den Ticks eins, zwei, drei, vier, fünf (etc.)?
Das Ticken einer Uhr ist doch keine Barriere! Es ist maximal die wie auch immer geeichte Einteilung eines, na ja (und lach), Fluidums

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Zu der Vorstellung bezeichnet mit 1.:

Die Annahme, Zeit könnte kontinuierlich vergehen ist auch nicht möglich (siehe Einstein…)!

-

Hilfreich hingegen erscheint (Annahme M.K.) die Vorstellung:

Zitat:

(Zeit) existiert nur als menschliche Erfindung quasi als Krückstock zur Beschreibung einer Welt, die wir noch nicht verstanden haben


Auch die Annahme

Zitat:

ich halte Zeit für etwas Materielles

erscheint interessant, trifft aber sozusagen exakt nicht den Kern…


=


Die Aussage:

Zitat:

…daß die Zeit lediglich ein Ausdruck der Veränderung (…) ist und wir ein kleines "t" in unsere Formeln einfügen...


…ist dann schon wieder interessant.
 

ralfkannenberg

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ich halte Zeit für etwas Materielles, sie sollte sich deshalb auch in kleinste, nicht mehr teilbare Einheiten auflösen lassen, vergleichbar mit dem Licht, dem man seinen Teilchencharakter ja auch nicht ansieht.
Hallo Newton,

sagt Dir der Begriff der Heissenberg'schen Unschärferelation etwas ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Was mich aufregt:

Wie stellst du dir das denn vor, Newton 62, mit den kleinen Zeiteinheiten?
Eine wie auch immer quantisierte Zeit bedeutet doch auch immer eine Art Tick zwischen den "Partikeln (?)".

Und hier meine frage: welche Zeit liegt zwischen den Ticks eins, zwei, drei, vier, fünf (etc.)?
Das Ticken einer Uhr ist doch keine Barriere! Es ist maximal die wie auch immer geeichte Einteilung eines, na ja (und lach), Fluidums
Hallo Michael,

sagt Dir der Begriff der Heissenberg'schen Unschärferelation etwas ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Hab mir Überlegt, ob ich Dir überhaupt noch Antworten soll.
Hallo Michael,

das überrascht mich nicht, da ich bekanntlich nachbohre und auch mehrere Punkte aufgeworfen habe, die Du geduldig ausblendest.

Super ! Warum baust Du diese Kenntnisse nicht in Deine Antworten ein ? Und wenn Du dazu Fragen hast - kein Problem, man wird Dir diese beantworten.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
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