Ich hatte eigentlich von Dir eine Aussage erhofft wie zB: Mit den Beobachtungsdaten kann man das nicht unterscheiden;
Hallo fspapst,
na ja - ein ruhendes Schwarzes Loch anzutreffen dürfte wohl eher unwahrscheinlich sein, d.h. die Dinger drehen sich also realistischerweise alle. Und dann nehmen sie wie Orbit schon geschrieben hat die Raumzeit mit (Lense-Thirring-Effekt), welcher ja an der Erde (!!) mit der Gravity Probe B-Sonde nachgewiesen werden konnte.
Und dann kannst Du Dein Glück mit der Kerr-Metrik versuchen; die Komplexität dieser Vorgänge kann man beispielsweise auch
hier erahnen, vom gleichen Autor gibt es auch ein Buch, in welchem die Kerr-Lösung hergeleitet und diskutiert wird: Norbert Straumann, General Relativity, With Applications to Astrophysics; Springer- Verlag 2004.
Das Buch wurde mir vom Autor empfohlen, ich hatte aber noch keine Zeit, es zu erwerben, geschweige es zu lesen.
Freundliche Grüsse, Ralf