Schattenmodell

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Orbit

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Ommoder
Aragorn hat ausgesprochen, was wohl viele hier über Dein Schattenmodell denken, die ein bisschen Ahnung vom Standardmodell haben. Man sieht auf den ersten Blick, dass da nichts wirklich zusammen passt. Und deshalb mag wohl niemand den grossen Aufwand auf sich nehmen, Deine TOE Punkt für Punkt zu widerlegen. Auch ich habe dazu keine Lust. Die Erfahrung zeigt auch, dass eine Detailberatung zu pseudowissenschaftlichen Alternativtheorien meist fruchtlos verläuft. Dass es auch in diesem Fall nicht anders sein könnte, verrät mir dieser Satz an die Adresse von Aragorn:
Aristoteles' Arbeit zu beleidigen ist kein stichhaltiges Argument.
Der ist bereits ziemlich perfid. Warum, das brauche ich Dir als Sprachkünstlerin nicht zu erklären. Auch hier spricht Aragorn übrigens nur aus, was alle denken, die sich ein wenig mit Wissenschaftsgeschichte beschäftigt haben.

Ich habe Dir den Weg gezeigt, auf welche Ebene man die Metapher für eine TOE verlagern könnte, ohne auf Schritt und Tritt mit harten Fakten eines bestens bestätigten Standardmodells konfrontiert zu werden. Und die Idee der Strings durchzieht ja bereits den ganzen Text.
Mehr kann ich leider auch nicht beitragen.

MfG Orbit
 

Aragorn

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Ein solches Argument, auf das ich so gespannt bin, müsste wohl lauten: Die Aussage des Schattenmodells, nämlich ...... ist nicht richtig, denn sie verstößt gegen folgende empirische Tatsache ......
Das Schattenmodell ist eine literarische Märchentheorie. Sie kann im Märchen widerspruchsfrei funktionieren. Daraus abzuleiten, daß sie dann auch in der Realität funktionieren könnte, ist ohne Angaben zu konkreten Experimenten wie ein solcher Bezug herstellbar sei, nur lächerliche Phrasendrescherei. Das Modell macht keine konkreten Aussagen, anhand deren es widerlegt werden kann und ist daher als wissenschaftl. Modell wertlos.

Helmut
 

Ich

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Hallo Ommoder,

ich hab's jetzt zweimal probiert, aber das wird so nix. Ich kann den Text nicht lesen; wovon auch immer du sprichst, es hat nichts mit dem zu tun, was ich kenne. Dein Gebrauch des Wortes "Dimension" z.B. führt bei mir dazu, dass sich alle Nackenhaare aufstellen. Wie gesagt, ich weiß nicht, wovon du sprichst, aber sicher nicht von Dimensionen.
Der Text ist also für einen Physiker vollkommen unverständlich. Ich wage einfach mal die Vermutung, dass das nicht am Physiker liegt.
Dann wollte ich mit dein Periodensystem ansehen, erfahre dort aber, dass ich den ganzen Text gelesen haben muss, um es zu verstehen. Das ist nicht zumutbar.
Vielleicht machen wir es so:
Du kürzt das Ganze um nochmal ~ 90% und beschränkst so weit als möglich dich auf nachprüfbare Aussagen. Den Erklärungsteil hältst du so kurz wie möglich(aber nicht kürzer), dafür versuchst du Kontakt mit der Realität zu kriegen beim Periodensystem. Eine systematische Aufstellung am besten, sodass man genau weiß, wie es anzuwenden ist. Beachte, dass du Regeln für das Verhalten der Teilchen mitgibst, die man sich nicht jedesmal neu ausdenken muss, je nachdem was rauskommen soll.
Dann stellst du's nochmal vor, und ich schau's mir nochmal an.
 

Ommoder

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Ommoder
Ich entschuldige mich in aller Form für den Aristotelessatz, ich habe ihn wohl absichtilich falsch verstanden und bin so in die Keiffalle getappt. Tur mir Leid. Ich hatte mir geschworen, dass das nicht passiert. Den Vergleich mit Perry Rhodan fand ich meinerseits fies und hätte nur darauf reagieren sollen.
 

Ommoder

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Danke für die wohltuende Antwort, Helmut. Natürlich hast Du im Ganzen Recht, aber ich glaube, dass das Periodensystem der Elementarteilchen u. a. folgende falsifizierbaren Aussagen macht, die vom Standardmodell nicht gedeckt sind:


Nicht alle Gluonen sind (unabhängig von ihrer "Farbe) ohne Masse.

Es gibt zwei Z°, die sich nur in der Masse unterscheiden.

W-Teilchen haben per se keine elektrische Ladung, die erhalten sie erst durch die Wechselwirkung selbst, nämlich durch die spezifischen Affinitäten der beteiligten "Hüllen". Ein Beispiel der Wechselwirkung ist im Anhang dargestellt.

Ein intermediäres Boson besteht gleichzeitig aus Teilchen und Antiteilchen.

Die drei "Farben" der Quarks können als orthogonale räumliche Ausrichtungen ihrer Hüllenkomponenten "d" dargestellt werden.

Es gibt zwei zusätzliche Quarkpaare mit ansteigenden Massen, die aber sonst die gleichen Eigenschaften aufweisen, wie die drei bekannten Paare.


Ich kann leider keine Vorschläge machen, wie diese Aussagen experimentell geprüft werden können, aber im Prinzip müssten sie prüfbar sein.

Sicher werden regelmäßig Computer benützt um eventuelle Gesetzmäßigkeiten bei den spezifischen Massen der verschiedenen Elementarteilchen aufzuspüren, bisher ohne Erfolg. Man könnte die neue Anordnung der Teilchen im Periodensystem ebenfalls einer solchen Computeranalyse unterziehen und aus (überraschenderweise) einigermaßen reglhaften Ergebnissen die Massen neuer Quarks vorhersagen. Wichtig: Das Periodensystem sagt neue Quarks vorher, aber keine neuen Leptonen.


Was ist an dem Periodensystem nun interessant, so dass man sich damit befassen wollte?

Es erklärt alle Teilchen und ihre Eigenschaften aus genau vier substrukturellen Elementen, nämlich z und 3d (und ihren Antiversionen), aus denen durch Bündelung nach einfachen Regeln Ordnungszahlen (= Summe der Einzelkomponenten, Vorzeichen beachten!) gewonnen werden, die das Periodensystem konstituieren. Über diese Regeln an anderer Stelle mehr, sie lassen sich inzwischen weitgehend aus dem Periodensystem selbst erschließen. (Was jetzt kommt, erfordert, dass der Leser das ausgedruckte Periodensystem der Elementarteilchen in der Hand hat, dann kann er den Erklärungen leicht folgen, aber ohne die Tafel braucht man gar nicht erst anzufangen).

Elektron, Myon und Tauon haben identische "Hüllen" (nämlich +z+3d), sie unterscheiden sich ausschließlich durch ansteigende Koeffizienten ihrer "Kerne" (also durch ihre Masse, denn die "Kerne" erzeugen die Ruhmasse, wenn auch gewichtet durch den Beitrag der "Hülle": je höher der Koeffizient des "Kernes", desto größer die Masse).
Für u-, c- und t-Quark ergeben sich identische "Hüllen" (nämlich -z-2d, negatives Vorzeichen = positive Ladung) bei unterschiedlichen Koeffizienten der "Kerne". Entsprechendes gilt für die Gruppe der übrigen Quarks (+z+d, positives Vorzeichen = negative Ladung).
Die Neutrinos haben als einzige keine "Hüllen" (= keine elektrische Ladung) und unterscheiden sich ausschließlich durch die ansteigende Koeffizienten ihrer "Kerne".

Diese vorigen Aussagen sind vielleicht als trivial zu bewerten. Nicht trivial ist folgender Sachverhalt: Verschiedene Gruppen von Teilchen haben eine gemeinsame Substruktur.
Für die elektrischen Ladungen bei Leptonen einerseits und Quarks (und Nukleonen) andererseits gilt das gleiche strukturelle Muster der Darstellung (ebenso wie bei der elektrischen Ladung der W-Bosonen). Bei den Quarks ergeben sich so die elektrischen Drittelladungen. Die Hüllen von Elektron und Proton sind bis auf die Vorzeichen identisch, die Kerne unterscheiden sich durch den Koeffizienten. Sogar die intermediären Bosonen lassen sich hier einordnen mit ihren spezifischen Hüllen, wobei +3d für starke Ladung, -z für Photon und Z° steht, während die geladenen W-Bosonen eine spezifischen Kombination von beiden Hüllen aufweisen. (Letzteres bedarf einer weiteren Erläuterung, die im Anhang 4 ausführlich dargestellt ist, und die ich bei Bedarf gern hier nachhole).
Elektrisch geladene Teilchen unterscheiden sich von ungeladenen dadurch, dass sie erstens überhaupt eine "Hülle" haben (Gegensatz: Neutrinos, die gar keine "Hüllen" haben) und dass zweitens in der "Hülle" beide Komponenten (z und d) enthalten sind (dabei kommt jedem d eine elektrische Drittelladung zu, je nach Vorzeichen negativ oder positiv, siehe oben). Die Hüllen der intermediären Bosonen alternieren von Zeile zu Zeile zwischen -z allein und +3d allein; -z allein trägt schwache, aber keine elektrische Ladung, +3d allein trägt starke Ladung, aber ebenfalls keine elektrische.

Die erste Zeile des Periodensystems ist atypisch, weil hier die Ordnungszahlen zu niedrig sind, um "Kerne" und "Hüllen" zu erzeugen. Die Teilchen sind deshalb masselos. Unter der Ordnungszahl 3 findet man aber schon die Konfigurationen, die in der selben Spalte die "Hüllen" der übrigen intermediären Bosonen kennzeichnen.

Die Darstellung des Periodensystems der Elementarteilchen ist im vorliegenden Beitrag sehr verdichtet, aber hoffentlich so kurz, dass jeder Interessierte das Lesen bis zum Ende packt.

Wie die "Hüllen"-Konfigurationen ihre Kräfte genau ausüben, ist ein andermal dran, ebenso wie die Konfigurationsregeln, die "Kerne" und "Hüllen" erzeugen, noch zu besprechen bleiben. Ich bin schon zufrieden, das ich heute so viel tun konnte.
 

Ich

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Ups, Entschuldigung, hab ganz vergessen zu antworten.
Danke für die wohltuende Antwort, Helmut.
Wenn ich Helmut sein soll, dann Bitte. Aber wohltuend bring ich normalerweise nicht mit mir in Verbindung.
Machma kurz:
Es gibt zwei Z°, die sich nur in der Masse unterscheiden.
Na, das ich doch schon mal was. Warum findet man nur ein Z°?
Ein intermediäres Boson besteht gleichzeitig aus Teilchen und Antiteilchen.
Wenn du passende Teilchen/Antiteilchen meinst, dann könnten sie keine Ladung tragen (tun sie ja nicht, sagst du), und würden gern in Photonen zerfallen. Tun sie aber nicht, sondern folgen Erhaltungssätzen, interessanterweise auch dem für Ladung.
Die drei "Farben" der Quarks können als orthogonale räumliche Ausrichtungen ihrer Hüllenkomponenten "d" dargestellt werden.
Wer legt denn die räumlichen Richtungen fest?
Es erklärt alle Teilchen und ihre Eigenschaften aus genau vier substrukturellen Elementen, nämlich z und 3d (und ihren Antiversionen), aus denen durch Bündelung nach einfachen Regeln Ordnungszahlen (= Summe der Einzelkomponenten, Vorzeichen beachten!) gewonnen werden, die das Periodensystem konstituieren.
Da hab ich noch meine Zweifel, aber das willst du ja noch ausführen. Vielleicht hilt dir Wikipedia weiter.
Die Darstellung des Periodensystems der Elementarteilchen ist im vorliegenden Beitrag sehr verdichtet, aber hoffentlich so kurz, dass jeder Interessierte das Lesen bis zum Ende packt.
Nö.
Mir wären die Regeln wichtiger. Ich hab wenig Muße, mich in deine Gedankenwelt einzuarbeiten, insbesondere da kaum Schnittstellen mit normaler Physik vorhanden sind. Wenn du konkret sagst, nach welchen Regeln sich ergibt, welche Kombinationen zulässig sind und welche Eigenschaften sie haben (Regeln, nicht unbedingt Erklärungen!), dann schau ich's mir an.
 

Ommoder

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Jemand hatte mit Helmut unterschrieben, dem hab ich geantwortet.


Nun zu Deinem Beitrag (ich kriege den richtigen Zitiervorgang nicht hin):


Frage: Warum findet man nur ein Z°?
Antwort: Vielleicht weile es zu schwer ist, weil es mit dem anderen überlagert ist, weil man noch nicht danach gesucht hat.

Frage: Wenn du passende Teilchen/Antiteilchen meinst, dann könnten sie keine Ladung tragen (tun sie ja nicht, sagst du), und würden gern in Photonen zerfallen. Tun sie aber nicht, sondern folgen Erhaltungssätzen, interessanterweise auch dem für Ladung.
Antwort: Gib mir einen einschlägigen Zerfall vor. Ich stelle ihn mit dem Modell vernünftig dar.

Frage: Wer legt denn die räumlichen Richtungen fest?
Antwort: Die sind genauso festgelegt, wie die Farben. Wer legt die fest? Die Farben wird man wohl nie dingfest machen können, da es sich um Metaphorik handelt. Bei den Richtungen ist das anders, hier könnte man verlangen, dass die sich bei Zerfällen zeigen, als, ich nehme an, bestimmte feine, bevorzugte Richtungen, die den Impuls überlagern.

Frage: Mir wären die Regeln wichtiger.... Wenn du konkret sagst, nach welchen Regeln sich ergibt, welche Kombinationen zulässig sind und welche Eigenschaften sie haben (Regeln, nicht unbedingt Erklärungen!), dann schau ich's mir an.
Antwort: Die Regeln kommen morgen, wenn ich es irgendwie schaffe.
 

Orbit

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Ommoder
Du vergeudest Deine Zeit. Die TOE ist eine Schwachstelle in Deinem satirischen SiFi-Roman. Versuch damit zu leben. Vielleicht fällt Dir ein selbstironisches Vorwort zu einer allfälligen zweiten Auflage dazu ein. Sollte doch, weil ja das Ganze satirisch angelegt ist, möglich sein. Deine TOE hat einen ähnlichen Stellenwert wie der Schöpfer zu Beginn des dritten Teils, der mit seiner Urstringin an einem Wettberwerb teilnehmen will. Versuch also den Knoten auf humorvolle Weise zu lösen. Mehr kannst Du meines Erachtens nicht mehr tun.

Herzliche Grüsse
Orbit
 
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Ich

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Frage: Warum findet man nur ein Z°?
Antwort: Vielleicht weile es zu schwer ist, weil es mit dem anderen überlagert ist, weil man noch nicht danach gesucht hat.
Wenn man eins findet, hätte man das andere auch gefunden. Wieso ist das andere soviel schwerer? Wieviel schwerer (oder leichter) eigentlich? So ungefähr.
Gib mir einen einschlägigen Zerfall vor. Ich stelle ihn mit dem Modell vernünftig dar.
W- -> e- + antinü.
Die sind genauso festgelegt, wie die Farben.
Sind sie eben nicht. Die Farben sind diskret, Raumrichtungen nicht.
 

Ommoder

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Regeln für die Konfigurationen der Elementarteilchen aus "Kern" und "Hülle"
Diese Regeln sind im Artikel bereits erläutert, aber hier, weil`s verlangt wurde, noch mal sehr konzentriert:

Die Komponenten heißen also z und 3d (ausgeliehen von den vier Dimensionen der Raumzeit). Prinzipiell gehören z und 3d zusammen. Die z und 3d zugrunde liegende Erscheinung kann erörtert werden, aber nicht hier. Grundsätzlich kommen immer bis zu drei d auf ein z. Beide treten mit den Vorzeichen plus oder minus auf, wobei das Minus die Antiversion bedeutet.
Z können je nach Vorzeichen mit anderen z verrechnet werden; d mit d ebenso. Aber z können niemals mit d verrechnet werden. Für die abstrakten, reinen Ordnungszahlen zählen aber z und d zusammen.
Jedes Teilchen unterscheidet sich dadurch von den anderen Teilchen, dass es aus einer bestimmten Anzahl von Komponenten besteht - die Anzahl ist identisch mit der Ordnungszahl im Periodensystem der Elementarteilchen. (Für die Abweichung in der ersten Zeile siehe unten).

Die Aufbauregeln lauten ganz abstrakt: Man zählt bis vier und macht einen Punkt (erste Zeile). Dann zählt man weiter bis 8, setzt ein Komma (zweite Zeile) und nach weiteren vier Schritten wieder einen Punkt (dritte Zeile). So geht es weiter: 13,14,15,16 Komma 17, 18,19,20 Punkt 21,22,... So viel zum abstrakten Schema. Der Punkt bedeutet eine "Absättigung", das Komma eine Quasi-"Absättigung" (siehe 4. Spalte: geladene und ungeladene Leptonen alternieren).

Konkret:
Hauptregel 1: Weil sich mehr als z + 3d im äußeren Raum nicht manifestieren können, muss bei den Ordnungszahlen höher als 4 eine Kompaktierung (Einrollung, Abschnürung) eintreten. Dadurch bildet sich ein "Kern" von immer derselben Konfiguration (Z+3D), während überzählige Komponenten die "Hülle" bilden. Wächst nun die Hülle über z+3d hinaus, also ab Ordnungszahl 9, wird sie sich ebenfalls kompaktieren, während überzählige Komponenten wieder als "Hülle" außen vor bleiben. Beispiele: (Z+3D)+z+3d oder 3(Z+3D)+3d. Das System erlaubt, dass Z oder 3d allein in der "Hülle" stehen, 1d oder 2d allein in der "Hülle" erlaubt es nicht.

Hauptregel 2: Innerhalb eines "Kerns" oder einer "Hülle" gibt es keine verschiedenen Vorzeichen, während eine "Hülle" durchaus andere Vorzeichen als ihr "Kern" haben kann. Beispiel 3(Z-3D)-z.
Nebenregel: Ungerade Koeffizienten werden bei der Kompaktierung bevorzugt. Die abgesättigte "Hüllen"-Konfiguration bleibt erhalten, wenn eine ihre Kompaktierung andernfalls zu einem geraden "Kern"-Koeffizienten führen würde. Beispiele: (Z+3D)+z+3d, alias Elektron, anstelle von 2(Z+3D) und 3(Z+3D), alias Myon, anstelle von 2(Z+3D)+z+3d. So erklären sich die "abgesättigten" und die "quasi-abgesättigten" Leptonen, aber auch die alternierenden Konfigurationen bei den intermediären Bosonen.

Zusatzbemerkung: Die erste Zeile ist atypisch (übrigens wie beim Periodensystem der chenischen Elemente), weil hier die Gesamtzahl der Komponenten nur bis 4 geht, das heißt, die Konfigurationen sind normale Bestandteile der Raumzeit (keine Masse, keine el. Ladung). Unter der Ordnungszahl 3 findet man, weil drei verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten vorliegen, drei verschiedene Teilchen.
Zusatzbemerkung 2:
Bei den Quarks finden sich im vordergründigen Widerspruch zu der Nebenregel regelmäßig gerade "Kern"-Koeffizienten. Das liegt daran, dass sie sich nur so in Hadronen einbauen lassen. Falls das u-Quark z. B. zwischen 2(Z+3D)-z-2d und der Konfiguration (Z+3D)+z fluktuieren kann, dann ist es in der zweiten Konfiguration eben kein Quark, sondern etwas Anderes. In Hadronen gibt es nur die Konfiguration aus dem Modell.
Überhaupt sagt das Modell nicht, dass es keine Teilchen mit anderen als den angeführten Konfigurationen gibt (z. B. "Hüllen" mit der Konfiguration d allein, oder 2d allein), nur wechselwirken die nicht wie normale Materie, obwohl sie in jedem Fall Masse haben müssen, wenn ein kompaktierter "Kern" vorliegt.

Genau zu beschreiben, wie die Wechselwirkungen funktionieren, habe ich zugesagt. Nur nicht hier und nicht heute. Übrigens: Wieviel Zeit bleibt mir noch, bevor das "Schattenmodel" abgesetzt wird?
Morgen gibt es Antworten, die sorgfältig überlegt sein wollen, auf Einwände von ICH, über die ich mich wie verrückt gefreut habe.
 

Ommoder

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Ommoder


Ich vergeude diese Zeit gern. Also ist sie nicht vergeudet.

An das Buch kann ich leider keine Zeit mehr vergeuden. Aber hier auf dem Forum vergeude ich sie sehr gern und intensiv, wie Du siehst. Ich werde das Forum nutzen solange es mir erlaubt ist und Leute mir antworten. Diese Chance werde ich nie wieder haben, aber eines Tages meinen Enkeln davon erzählen.
 

Ich

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Ich hab versucht, aus deinen Regeln schlau zu werden. Die konsistenteste Deutung scheint mir folgende zu sein:
1. z
2. z+d z-d
3. z+2d z-2d 3d
4. z+3d z-3d
und dann wieder bei 1 weiter. Ist das so gedacht?
 

Ommoder

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Gelöscht, weil zuviel. Während ich zwischen Schreiben und Vorschau hin- und herschalte, passiert es, das ich was absende, was ich (noch) nicht will.
 
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Ommoder

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Um viele unterschiedliche, aber teilweise ähnliche Erscheinungen zu systematisieren braucht man entweder viele verschiedene Konstituenten und wenige Regeln oder aber wenige Konstituenten und viele Regeln. Das vorliegende System ordnet die Elementarteilchen aufgrund von 4 Konstituenten und drei Regeln.

Man muss nur die Tafel gleichzeitig mit den Regeln vorliegen haben, um zu verstehen, wie die Struktur ist.
Es ist so:
1: +z oder +d
2: +z+d
3: +z+2d = (Graviton), 3d = (masseloses Gluon), (Z+3D)-z = (Photon)
4: +z+3d (Elektronneutrino)
__________________________________________________________
5: 2(Z+3D)-z-2d = (u-Quark)
6: (Z+3D)+z+d = (d-Quark)
7: (Z+3D)+3d/-(Z+3D)-3d = (Gluon 7)
8: (Z+3D)+z+3d = (Elektron)
------------------------------------------------------------------
9: 3(Z+3D)-z-2d = (c-Quark)
10: 2(Z+3D)+z+d = (s-Quark)
11: 3(Z+3D)-z/-3(Z+3D)+z = (Z° 11)
12: 3(Z+3D) = (Myonneutrino)
____________________________________________________________
13: 4(Z+3D)-z-2d = (b-Quark)
14: 3(Z+3D)+z+d = (t-Quark)
15: 3(Z+3D)+3d/-3(Z+3D)-3d = (Gluon 15)
16: 3(Z+3D)+z+3d = (Myon)
-------------------------------------------------------------------
17: 5(Z+3D)-z-2d = (hypothetisches rechts-Quark)
18: 4(Z+3D)+z+d = (hypothetisches links-Quark)
19: 5(Z+3D)-z/-5(Z+3D)+z = ( Z° 19)
20: 5(Z+3D) = (Tauneutrino)
_________________________________________________________
21: 6(Z+3D)-z-2d = (hypothetisches vorn-Quark)
22: 5(Z+3D)+z+d = (hypothetisches hinten-Quark)
23: 5(Z+3D)+3d/-5(Z+3D)-3d = (Gluon 23)
24: 5(Z+3D) = (Tauon)

"Verboten" sind Hüllen, die nur aus d allein oder aus 2d allein bestehen.
"Verboten" sind Kerne mit geradem Koeffizienten, außer bei bestimmten Quarks (u,s,t,l und v) die nur in dieser Konfiguration in Hadronen eingebaut werden können.

Diese Darstellung folgt den in meinem letzten Beitrag (und im Artikel) dargelegten Regeln. Beachte:
Die Hauptregel 1 über das Kompaktieren, wodurch die "Kerne" entstehen, gekennzeichnet durch große Buchstaben, und die "Hüllen" gekennzeichnet durch kleine Buchstaben.
Die Hauptregel 2 über die gleichen Vorzeichen innerhalb von "Hülle" bzw. "Kern" und die durchaus möglichen unterschiedlichen Vorzeichen zwischen "Hülle" und "Kern".
Die Nebenregel über die Bevorzugung der ungeraden Koeffizienten und hierzu gehörig die Bemerkung über die Quarks mit geraden Koeffizienten.
Und schließlich die Bemerkung über das atypische Aussehen der ersten Zeile des Periodensystems.

Alles zusammen mit den Erklärungen, wie bestimmte Konfigurationen, insbesondere der "Hüllen", die Teilcheneigenschaften bestimmen (siehe meinen ersten langen Beitrag) ergeben die Bedeutung des Periodensystems.
Zu dieser Tafel muss man sich die Tafel der Antiteilchen denken, die sich von der vorliegenden nur durch die Umkehrung aller Vorzeichen unterscheidet.
 

pauli

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Gelöscht, weil zuviel. Während ich zwischen Schreiben und Vorschau hin- und herschalte, passiert es, das ich was absende, was ich (noch) nicht will.
Du kannst deine eigenen Beiträge auch nach dem Absenden noch ändern/editieren, am besten mit einem Hinweis, dass geändert wurde
 

Ommoder

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Ich hab versucht, aus deinen Regeln schlau zu werden. Die konsistenteste Deutung scheint mir folgende zu sein:
1. z
2. z+d z-d
3. z+2d z-2d 3d
4. z+3d z-3d
und dann wieder bei 1 weiter. Ist das so gedacht?

Nein, aber bitte: Ich habe extra noch mal alles in einer neuen, anderen Übersicht zusammengestellt, aus der die fortlaufende Entwicklung der Konfigurationen vielleicht besser hervorgeht (allerdings tritt damit die Perioden-Qualität etwas in den Hintergrund) und hoffe, dass ich damit dem Interesse gerecht werde (siehe den anderen, langen Beitrag von heute).

Gleichzeitig mache ich mich an die schöne Aufgabe, auf Deine Kritikpunkte und Fragen zu antworten:

Um einzuschätzen, wieviel schwerer das Z°(19) als das Z°(11) sein könnte, kann ich nur auf zwei Hinweise zurückgreifen, die mir das Periodensystem der Elementarteilchen liefert:
Erstens in der vierten Spalte der Unterschied zwischen Elektron und Tauon, wobei der Vergleich hinkt, da es sich nicht um den gleichen Abstand zwischen den Ordnungszahlen handelt:E eigentlich steht das Myonneutrino in der selben Zeile wie das Z° (11), aber die Neutrinos fallen beim Vergleich der Massen aus.
Zweitens in der Unterschied bei den Quarks in den entsprechenden Zeilen, nämlich zwischen c-Quark und r-Quark, wobei die Masse vom r-Quark ebenfalls nicht bekannt ist, aber die Progression zwischen den bekannten Quarks ist so, dass man vielleicht extrapolieren könnte und dann bei einer so großen Masse rauskäme, dass die gegenwärtig erreichbaren Energien vielleicht nicht ausreichen. Nun sind offensichtlich die Progressionen bei Quarks auf der einen Seite und die Progressionen bei den Leptonen auf der anderen Seite sehr unterschiedlich. Ob die Progession der Massen bei den intermediären Bosonen dazwischen liegen müsste, kann ich nicht beurteilen. Dazu braucht man know-how und Software. Ich komme nicht mal mit den Anforderungen, die das Forum computermäßig an mich stellt, zurecht.
 

Ommoder

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Zitat: Die Farben sind diskret, Raumrichtungen nicht.

Antwort: Bezogen auf den Raum als Ganzen sind orthogonale Raumrichtung nicht diskret, da hast Du Recht. Aber bezogen auf ihren Ursprung sind sie es doch. Eine Spin-Richtung z. B. kann ja auch irgendwohin zeigen, aber wenn man sie in bezug auf eine vorgegebene Richtung testet, ist die Antwort entweder Ja oder eben die Gegenrichtung.
 

Ommoder

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Danke für den Hinweis, ich weiß aber im Moment nichts damit anzufangen. Ich benutze regelmäßig die Änderungsmöglichkeit, um zu löschen, weil ich keine wirkliche Löschmöglichkeit finde, und muss den blamablen Hinweis geben, weil meine Änderung/Löschung sonst nicht angenommen wird. Lieber wäre mir natürlich, wenn die Blamage nicht jedesmal für jeden sichtbar wäre. Wie also gehe ich vor, wenn ich einen eigenen Beitrag, der meiner Absicht nicht oder noch nicht entspricht, unsichtbar machen will?
 
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