Wie gesagt, auf die Idee, dass man etwas aus der Vergangenheit Rotverschoben sieht – kommt man, jetzt mal exakt in deiner Sprache, wenn man annimmt,
dass die Massen damals vor 14,5 Milliarden Jahren in einem tieferen Potentialtopf waren wie wir Heute.
Ein Teil davon kommt aus der damals höheren Massendichte/Volumen. Das hatte ich ja extra ausgeklammert – aber genau dies verursacht ja wohl einen Teil der Rotverschiebung.
Würde mich jetzt interessieren, ob das „Lichtkegel-Konform“ ist oder mit der Radarabstand-Methode übereinstimmt
Anfänglich war ich der Meinung man könnte eine stärkere Beschleunigung der Massen am Anfang –nach der inflationären Expansion – postulieren. Eine Kraft die über die Zeit abnahm und somit ebenfalls eine art Änderung des Potentialtopfs über die Zeit bewirken würde. Und dadurch bedingt eine Rotverschiebung bewirkt.
Aber wie „ICH“ - finde ich, kann man nicht wie in „Müllers Lexikoneintrag“ beides Postulieren.
Entweder ich Postuliere eine Raumzeit-Dehnung, dann wurden die Photonen ERST auf dem Weg zu uns in die „Länge gezogen“, der Abstand der Photonen wurde größer und ich erhalte eine Zeitdilatation ERST nach „Reflektion/Emission“. Dann ist diese Zeitdilatation aber nicht damals real so gewesen, sondern ist während der Lichtlaufzeit durch die sich dehnende Raumzeit so geworden – also als Eindruck durch die Dehnung so entstanden.
Ich nenne es mal Rotverschiebung nach dem Ereignis
Oder ich Postuliere eine Zeitdilatation, dann wären die Photonen bei der „Reflektion/Emission“ schon bei der Entstehung für uns Rotverschoben (da wir im kleineren Potentialtopf sitzen) und während der Lichtlaufzeit passiert nichts mehr.
Ich nenne es mal Rotverschiebung beim Ereignis
So wie für einen GPS-Satelliten das Photon auf der Erde im Moment der Erzeugung schon Rotverschoben ist. Da die Uhr anders läuft die Physik aber gleich ist – muss die Schwingungsdauer eines „Erdphotons“ für einen Beobachter im GPS-Satelliten anders sein, wenn er es mit demselben Experiment (selbe Physik) bei sich vergleicht.
Ein Beobachter im GPS-Satelliten könnte also auch vermuten, dass sich die Raumzeit gedehnt hat.
Dass sich die Erde von ihm entfernt hat.
Aber „komet007“ meinte ja nun, dass Lichtkegel-Messung und Radarabstand-Methode helfen könnten, das zu unterscheiden. Entfernt sich die Erde oder sitzt die Erde in einem tieferen Potentialtopf – alleine die Rotverschiebung kann es nicht.
Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob die Lichtkegel-Methode eine reduzierte Lichtdichte aufgrund der Änderung der Zeitdilatation berücksichtigt. Also Strene mit langsameren Uhren – produzieren auch weniger Photonen / Sekunde. Ihre Intensität ist auch anders – für uns! - Also relativ
Bin aber noch nicht durch mit der Lichtkegel-Methode
Gruß
Aveneer
PS: Was sollen also diese 90 zu 100 Jahren? Ich werde darauf im Quantenforum eingehen – später – nicht mehr hier.