http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/279469.html
bzw. detailliert unter
http://arxiv.org/abs/gr-qc/0609024
bzw. detailliert unter
http://arxiv.org/abs/gr-qc/0609024
Dann müssten alle Supermassive SLer durch den Urknall entstanden sein.
Warum sollte Materie nicht noch weiter bis zu einem SL kollabieren können?
Warum? Es könnte sich bei den supermassiven "SL" ja einfach um eine (sehr viel grössere) Version dieser, nun ja, "nicht ganz SL" handeln, die im Artikel zur Sprache kommen.
Erst, wenn der Neutronenstern noch mehr an Masse zulegt (oder wenn der Kern des sterbenden Sterns zu gross ist, um daraus einen Neutronenstern zu bilden), entsteht ein SL bzw. dieses "nicht ganz SL".
@ komet 007
Dass Du damit gleich die DM aus dem Weg räumen möchtest, scheint mir eine Überinterpretation zu sein. Du nimmst offenbar an, dass man nun auch mit mehr oder mit massenreicheren SL rechnen müsste. Von dem ist doch nicht die Rede. Wie kommst Du auf diese Idee?
Gruss Orbit
Das primordiale SL dürfte demnach schätzungsweise die Masse eines grösseren Bergmassivs haben. Auf jeden Fall aber vollkommen ungeeignet um als Galaxienkeimzelle zu fungieren.
kosmologische Rolle primordialer Löcher?
Ihre Rolle in der Entwicklung des Kosmos im Rahmen der Kosmologie ist nach wie vor nicht klar. Sie könnten eine Rolle bei der Strukturbildung, also der Entstehung von Sternen und Galaxien gespielt haben. Es ist zumindest denkbar, dass die primordialen Schwarzen Löcher die 'Saatkörner' von Sternen und Galaxien waren. Freilich wären die Details zu klären, wie aus subatomaren Löchern makroskopische Objekte wie die Sterne werden. Die kosmologische Rolle Schwarzer Löcher wäre in diesem Szenario allerdings gewichtig, sorgten sie doch für die Entstehung der Welteninseln, in denen sich schließlich Planeten und das Leben bildete. Aber die Kosmologen wissen bislang nicht, ob es sich so abgespielt hat.
Nehmen wir nun allerdings an, dass sich Primordiale SL bereits nach dem Urknall gebildet haben, so könnten DIESE als Kondensationskeime gedient haben, wodurch die Rolle der DM dahingehend nicht erforderlich ist.
Und welches theoretische Modell sagt dir, dass 700000000 Jahre nicht zur Entstehung eines Quasars ausreichen?
Ich verstehe jetzt, wie Du das meinst: Die primordialen SL als Keime der Galaxienbildung an Stelle der DM. DM würde wie die sichtbare Materie von diesen Keimen angezogen. Das kann ich mir in der Tat auch besser vorstellen, als wenn da nur DM gewesen wäre, mit der dieser Verdichtungsprozess begonnen hätte. Warum, das möchte ich, um den Fluss der Diskussion nicht zu hemmen, hier vorläufig nicht weiter ausführen.so könnten letztendlich Supermassereiche SLer als Gravitationszentren zur Bildung großräumiger Strukturen gedient haben und nicht wie aktuell angenommen die Dunkle Materie.
Eine Keimzelle muss doch nur massenreicher als ihre Umgebung sein. Primordiale SL würden durch Akkreditierung von Masse zu den superschweren SL in den Galaxienzentren anwachsen. Dein Argument müsstest Du erst recht ins Feld führen, wenn von DM als Keimzelle ausgegangen wird.Das primordiale SL dürfte demnach schätzungsweise die Masse eines grösseren Bergmassivs haben. Auf jeden Fall aber vollkommen ungeeignet um als Galaxienkeimzelle zu fungieren.
Eine Keimzelle muss doch nur massenreicher als ihre Umgebung sein. Primordiale SL würden durch Akkreditierung von Masse zu den superschweren SL in den Galaxienzentren anwachsen.
Ich stelle mit jetzt eine Gaswolke vor, die das primordiale SL umgibt und die Dichte X und Temperatur Y hat. Die Gesamtmasse der Gaswolke sei 100 millionen Sonnenmassen und sei gleichmässig um das SL verteilt. Die Ausdehnung der Gaswolke sei ein Radius von 1 LJ.