Parallele Dimensionen Blödsinn oder Realität?

Miora

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Mein persönlicher Mangel an Verständnis:

Wenn ich nun mit richtig viel Energie die Raumzeit richtig verbiege und/oder tolle Wurmlöcher erzeuge, dann mag ich vielleicht schneller als das Licht reisen, doch wie soll ich mich in der Zeit bewegen können. Dass die Zeit an verschiedenen Orten unterschiedlich schnell vergeht, heisst ja noch lange nicht, dass man die Zeit irgendwie durchkreuzen kann.

Wie also will man in die eigene Vergangenheit reisen - oder die Zukunft?

Gruss,
Micha
 

Sky Darmos

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Miora schrieb:
Wenn ich nun mit richtig viel Energie die Raumzeit richtig verbiege und/oder tolle Wurmlöcher erzeuge, dann mag ich vielleicht schneller als das Licht reisen, doch wie soll ich mich in der Zeit bewegen können. Dass die Zeit an verschiedenen Orten unterschiedlich schnell vergeht, heisst ja noch lange nicht, dass man die Zeit irgendwie durchkreuzen kann.

Das Wurmloch verbindet dann verschiedene Zeiten miteinander. Es gibt dann halt unterschiedliche Ganggeschwindigkeiten der Uhren an den beiden öffnungen. Die eine Öffnung gelangt schräg durch die Raumzeit, wärend die andere einfach entlang der Zeitachse wandert. Stell dir einfach so ein Schlauch vor dessen Ende an einer Fläche liegen. Der Rand der Fläche soll mal die Gegenwart darstellen. Wenn du dich mit einem Schlauchende entlang der Richtung bewegst die die Zeitachse representiert, und mit dem andnderen Ende in eine davon abweichende Richtung, dann werden die Zwei Schlauchenden, an der Zeitachse gemessen, einen immer größeren Abstand bekommen. Wenn der Schauch ein Wurmloch ist und die Fläche eine Raumzeit dann verbindet das Wurmloch automatisch verschiedene Zeiten.

Hoffe die Analogie macht es verständlicher...

Gruß,
Sky.
 

Miora

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so bliebe nur noch die Frage, ob die beiden Wurmlochenden räumlich in Beziehung stehen können, oder ob sie per se nicht eine räumliche Distanz aufweisen (müssen), so dass keine Wechselwirkung zwischen Start und Ziel möglich ist, also keine Zeitparadoxien auftreten können.

Auch muss man beachten, dass die Zeit - egal mit welcher Geschwindigkeit - immer nur in eine Richtung schreitet. Ein Zurück in die Vergangenheit halte ich für extrem unwahrscheinlich, man spricht ja auch von dem thermodynamischen Zeitpfeil, da man ja auch die Entropie berücksichtigen muss. So ist es eine allgemeine Erfahrung, dass zB eine Tasse kaputtgeht, wenn sie herunter fällt, doch sich spontan aus einem Häufchen Keramik eine Tasse bildet ist recht unwahrscheinlich (zumindest braucht es viele Keramikhäufchen und eine ziemliche Wartezeit).

Da fällt mir ein:

Würde sich allerdings eine Tasse spontan bilden, würden wir dann nicht glauben, die Zeit würde rückwärts laufen, obwohl sie noch vorwärts läuft. Bzw. empfinden wir die Zunahme an Entropie als in die Zukunft gerichtete Zeit und die Abnahme als in die Vergangenheit gerichtete?

Gruss,
Micha
 

Sky Darmos

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Miora schrieb:
so bliebe nur noch die Frage, ob die beiden Wurmlochenden räumlich in Beziehung stehen können, oder ob sie per se nicht eine räumliche Distanz aufweisen (müssen), so dass keine Wechselwirkung zwischen Start und Ziel möglich ist, also keine Zeitparadoxien auftreten können.

Die beiden Wurmlochenden müssen per Definition miteinander in Beziehung stehen, d.h. miteinander verbunden sein, sonst wären es ja nicht die Öffnungen eines Wurmlochs.

Miora schrieb:
Auch muss man beachten, dass die Zeit - egal mit welcher Geschwindigkeit - immer nur in eine Richtung schreitet. Ein Zurück in die Vergangenheit halte ich für extrem unwahrscheinlich, man spricht ja auch von dem thermodynamischen Zeitpfeil, da man ja auch die Entropie berücksichtigen muss. So ist es eine allgemeine Erfahrung, dass zB eine Tasse kaputtgeht, wenn sie herunter fällt, doch sich spontan aus einem Häufchen Keramik eine Tasse bildet ist recht unwahrscheinlich (zumindest braucht es viele Keramikhäufchen und eine ziemliche Wartezeit).

Das hat doch jetzt aber rein gar nichts mit Zeitreisen zu tun! Man muss dabei ja nicht die Zeit zurückdrehen oder so, denn man reist ja einfach nur in die Vergangenheit die es nach der RT eh immer gibt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind in der RT gleichermaßen real! Das lässt sich damit beweisen, dass die Gleichzeitigkeitsebenen verschiedener Beobachter zueinander gekippt sind, so dass für den einen Dinge in der Gegenwart schon zur vergangenheit gehören, oder eben zur Zukunft.
Der Thermodynamische Zeitpfeil ist durch die geringe Entropie beim Urknall entstanden. Durch ihn können sich Lebewesen wie wir entwickeln die einen geistigen Zeitpfeil definieren.

Miora schrieb:
Würde sich allerdings eine Tasse spontan bilden, würden wir dann nicht glauben, die Zeit würde rückwärts laufen, obwohl sie noch vorwärts läuft. Bzw. empfinden wir die Zunahme an Entropie als in die Zukunft gerichtete Zeit und die Abnahme als in die Vergangenheit gerichtete?

Eine kaputte Tasse die sich zusammensetzt und auf den Tisch springt, könnten wir nur beobachten, wenn die Entropie nur in den Gebiet der Tasse, aber nicht in unserem Gehirn abnähme. Würde überall die Entropie abnähmen und alles rückwärts laufen, was unendlich unwahrscheinlich ist, dann würden wir davon nichts merken, denn unsere Gedanken würden auch rückwärts laufen!

Gruß,
Sky.
 

Miora

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Keine Zeitreisen

Das hat doch jetzt aber rein gar nichts mit Zeitreisen zu tun! Man muss dabei ja nicht die Zeit zurückdrehen oder so, denn man reist ja einfach nur in die Vergangenheit die es nach der RT eh immer gibt. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind in der RT gleichermaßen real! Das lässt sich damit beweisen, dass die Gleichzeitigkeitsebenen verschiedener Beobachter zueinander gekippt sind, so dass für den einen Dinge in der Gegenwart schon zur vergangenheit gehören, oder eben zur Zukunft.
Also Zeitreisen sind für mich Reisen, in die eigene Vergangenheit oder Zukunft. Bewege ich mich im Raum und verschiebe dadurch nur meinen Wahrnehmungszeitpunkt (Blick in die Vergangenheit wie zB auf weit entfernte Galaxien), dann ist das keine Zeitreise! Und genau darin liegt das Problem. Tritt ein Ereignis ein - die Tasse geht kaputt -, dann ist das Kaputtgehen Vergangheit, das Ergebnis real. Sie mag für verschiedene Beobachter zu verschiedenen Zeitpunkten zerspringen, doch ganz machen, hinter den Zeitpunkt ihrer Zerstörung um diese zu verhindern, wird niemand gelangen. Keiner kann die Tasse schützen, es gibt kein zurück. Keine Zeitreisen. Das meinte ich auch mit der Wechselwirkung. Man kann nicht den Grossvater vor der eigenen Geburt umbringen, noch die Enkel nach dem eigenen Tod.

Eine kaputte Tasse die sich zusammensetzt und auf den Tisch springt, könnten wir nur beobachten, wenn die Entropie nur in den Gebiet der Tasse, aber nicht in unserem Gehirn abnähme. Würde überall die Entropie abnähmen und alles rückwärts laufen, was unendlich unwahrscheinlich ist, dann würden wir davon nichts merken, denn unsere Gedanken würden auch rückwärts laufen!
Ich bezog mich auf die Tasse, eine Ausweitung auf das Gesamtsystem macht es, wie Du bemerkst, völlig langweilig...

Gruss,
Micha
 

Sky Darmos

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Ach so meinst du das...
Ich hab hier ja schon mermals gesagt, dass die ART zwar Zeitreise-Lösungen hat, aber bisher kaum eine Theorie mit ihnen fertig wird. Also entweder man nimmt an dass Zeitmaschinen sich vor ihrer Entstehung durch Quantenfluktuatuationen selbst zerstören, oder man wartet ab was die Quantengravitation sagen wird.
Es gibt ja noch Hawkings Version der Viel-Welten-Interpretation der QT, nach der die verschiedenen Geschichten miteinander verbunden werden können. Man würde also nie in die eigene Vergangenheit reise, was die Paradoxa verhindert. Nur kann ich nicht, durch wurmlöcher verbundene Raumzeiten als verschiedene Raumzeiten verstehen. Das mag vielleicht durch imaginäre Zeit möglich sein, doch erscheint es mir sehr künstlich. Ist aber halt auch ein Ausweg aus den Paradoxa.

Gruß,
Sky.
 

LeoManiac

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Prof. Harald Lesch hat das in seiner Sendung Alpha Centauri mal ganz gut beschrieben (ich find grad nicht den Real Media Link im Archiv). Laut seiner Aussage sind Zeitreisen nicht oder nur schwer möglich ohne den Zeitablauf zu beeinflussen.
Er sagt unter anderen wenn jemand eine Zeitreise unternehmen würde wüsste derjenige anschliesend nichts mehr davon weil er sich in den Zustand bringen müsste indem er zum Zeitpunkt wäre zu den er reisen möchte. Ich persönlich denke das Zeitreisen begrenzt möglich sind und zwar wie Lesch sagt das man nach der Zeitreise nichts mehr von der Reise weiß. In einigen Star Trek Folgen passieren immer diese "temporalen Ereignisse" die sicherlich ihren Unterhaltungswert haben aber mit ziemlich großer Sicherheit auch Sci-Fi bleiben werden ;)


Ansonsten zum eigentlichen Thema ist http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&g2=1&f=001119.rm ganz interesant.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sky Darmos

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LeoManiac schrieb:
Er sagt unter anderen wenn jemand eine Zeitreise unternehmen würde wüsste derjenige anschliesend nichts mehr davon weil er sich in den Zustand bringen müsste indem er zum Zeitpunkt wäre zu den er reisen möchte.

Was für ein Unsinn. Wenn man eine Zeitreise macht entsteht doch eh eine Kopie von einem. Das frühere Ich und man selbst ist zugleich da. Da spielt es keine Rolle mehr in Welchem Zustand man sich befindet. Wie kann der über Zeitreisen reden wenn er kein Wort darüber verliert wie das funktionieren soll.

Grüß,
Sky.
 

LeoManiac

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Wer sagt denn das das was du sagst nicht Unsinn ist?
Bisher hat noch niemand eine Zeitreise unternommen und keiner hat eine wirklich funktionierende Idee.
 

Sky Darmos

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Ich sage nur das was zahlreiche Lösungen aus Einsteins Feldgleichungen sagen. Die allgemeine Relativitätstheorie ist eben die Grundlage um über Zeitreisen zu reden. Wenn man was anderes sagt, bewegt man sich nicht im Rahmen einer etablierten Theorie.
 

LeoManiac

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Das ist wohl richtig aber es ist ja mittlerweile sogut wie erwiesen das die Relativitätstheorie nicht immer greift ;)
 

myon

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Hi Leute!

Ich kenne die betreffende Alpha Centauri Folge auch, und wie Lesch das Problem der Zeitreisen (nur auf Zeitreisen bezogen, die in Richtung der Vergangenheit geht) angeht, scheint mir sehr schlüssig zu sein. Der Hinweis auf die Entropie, die meiner Meinung nach ein schlagkräftiges Argument gegen eine Zeitreise in die eigene Vergangenheit ist, bringt auch Lesch in betreffender Folge. Wenn ich in meinem Weltbild Zeitreisen (wie auch immer technisch gelöst, spielt jetzt keine Rolle) in die Vergangenheit (absolut, oder als Kopie meinerselbst - spielt auch keine Rolle) zulasse, dann muß ich mich Fragen, ob ich der erste 'Carsten' bin, der also, der allen anderen, die schon waren oder sind, in ihren eigenen Zukunftslichtkegeln voransteht (und seinen Schatten wirft(!)). Wie kann ich aber nun mit Sicherheit meine Position in dieser Reihe determinieren? Es kommt auch noch ein zweites Problemchen hinzu, warum ist bisher noch kein anderer 'Carsten' aus der Zukunft in meine Gegenwart gekommen. Auch sonst sind bisher keine Entitäten aus der Zukunft in ihre (oder anderer) Vergangheit gereist, es gibt keine Beweise geschweige denn Hinweise hierfür. Das soll jetzt nicht die alte Leier à la 'es warn noch keene ETs bei uns, desweechen gibbet's och keene' sein, das wäre natürlich Quatsch. Aber in meinen Augen ist das Problem der Zeitreise auch anders gelagert, mehr philosophisch als technisch.

Grüße,
Carsten, der Erste :D
 

Sky Darmos

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myon schrieb:
Ich kenne die betreffende Alpha Centauri Folge auch, und wie Lesch das Problem der Zeitreisen (nur auf Zeitreisen bezogen, die in Richtung der Vergangenheit geht) angeht, scheint mir sehr schlüssig zu sein. Der Hinweis auf die Entropie, die meiner Meinung nach ein schlagkräftiges Argument gegen eine Zeitreise in die eigene Vergangenheit ist, bringt auch Lesch in betreffender Folge.

Die Entropie ist kein Gegenargument. Wenn du in die Vergangenheit willst musst du ja nicht die Zeit zurückdrehen sondern nur durch ein Wurmloch fliegen, oder etwas ähnliches. Was Lesch da von sich gibt hat doch nichts mit Zeitreisen mit der Relativitätstheorie als Grundlage zu tun.

myon schrieb:
Wenn ich in meinem Weltbild Zeitreisen (wie auch immer technisch gelöst, spielt jetzt keine Rolle) in die Vergangenheit (absolut, oder als Kopie meinerselbst - spielt auch keine Rolle) zulasse, dann muß ich mich Fragen, ob ich der erste 'Carsten' bin, der also, der allen anderen, die schon waren oder sind, in ihren eigenen Zukunftslichtkegeln voransteht (und seinen Schatten wirft(!)). Wie kann ich aber nun mit Sicherheit meine Position in dieser Reihe determinieren? Es kommt auch noch ein zweites Problemchen hinzu, warum ist bisher noch kein anderer 'Carsten' aus der Zukunft in meine Gegenwart gekommen.

Weil jede Zeitmaschine als Lösung von Einsteins Feldgleichungen, einen Cauchy-Horizont hat. Man kann nicht weiter in die Vergangenheit reisen als bis zu dem Zeitpunkt an dem die Zeitmaschine erzeugt wurde. Zeitmaschine steht hierbei natürlich nicht für eine richtige Maschine sondern eher für Wurmlöcher, kosmische Strings, Schwarze Löcher, superschnell rotierende Neutronensterne u.s.w.

myon schrieb:
Auch sonst sind bisher keine Entitäten aus der Zukunft in ihre (oder anderer) Vergangheit gereist, es gibt keine Beweise geschweige denn Hinweise hierfür. Das soll jetzt nicht die alte Leier à la 'es warn noch keene ETs bei uns, desweechen gibbet's och keene' sein, das wäre natürlich Quatsch. Aber in meinen Augen ist das Problem der Zeitreise auch anders gelagert, mehr philosophisch als technisch.

Es gibt die Zeitreise-Paradoxa, die sich bisher in keiner Theorie wirklich lösen lassen. Die Viele-Welten-Theorie in Hawkings-Version wird aber noch am ehesten mit ihnen fertig. Ich hab dazu auch was im Geist-Gehirn-Thred was geschrieben als ich etwas vom Thema abgekommen bin.

Gruß,
Sky.
 

myon

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Hi @alle!

Sky Darmos schrieb:
Wenn du in die Vergangenheit willst musst du ja nicht die Zeit zurückdrehen sondern nur durch ein Wurmloch fliegen, oder etwas ähnliches.

Ist das tatsächlich so? Ich tue mich leider immer etwas schwer mit so knallharten Aussagen wie 'nur durch ein Wurmloch fliegen'. Wurmlöcher sind doch noch immer rein theoretisch, oder?

Sky Darmos schrieb:
Weil jede Zeitmaschine als Lösung von Einsteins Feldgleichungen, einen Cauchy-Horizont hat. Man kann nicht weiter in die Vergangenheit reisen als bis zu dem Zeitpunkt an dem die Zeitmaschine erzeugt wurde. Zeitmaschine steht hierbei natürlich nicht für eine richtige Maschine sondern eher für Wurmlöcher, kosmische Strings, Schwarze Löcher, superschnell rotierende Neutronensterne u.s.w.

Hui, da habe ich erstmal ein paar Infos zu Cauchy-Horizon und der QFT zu lesen. Kannst Du das auf mein Beispiel anwenden, das würde echt helfen :) .


Sky Darmos schrieb:
Es gibt die Zeitreise-Paradoxa, die sich bisher in keiner Theorie wirklich lösen lassen.

Mich interessiert beim Zeitreise-Paradoxon folgende Frage: Bei einer Zeitreise, wäre ich da in meinem Körper und meinem Geist zu dem angesprungenen Zeitpunkt, dann wüßte ich von keiner Zeitreise, sie hätte nicht für mich stattgefunden. Bin ich aber als Dopplung (ich möchte nicht Kopie benutzen) in einer Raumzeit kann ich dann durch Handlungen meine eigene Existenz gefährden? Schwer hier etwas zu mutmaßen...

Grüße,
Carsten
 

Sky Darmos

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myon schrieb:
Ist das tatsächlich so? Ich tue mich leider immer etwas schwer mit so knallharten Aussagen wie 'nur durch ein Wurmloch fliegen'. Wurmlöcher sind doch noch immer rein theoretisch, oder?

Wenn man wissenschaftlich über Zeitreisen reden will hat man halt nur die Zeitreise-Lösungen aus den Einsteinschen Feldgleichungen. Klar ist es sehr schwer ein Wurmloch offen zu halten. Aber es geht ja nur um das was prinzipiell möglich ist. Den Physikern geht es auch nicht darum ob Menschen so eine Reise überleben könnten. Es geht ihnen eher um die sich ergebenden Paradoxa.

myon schrieb:
Hui, da habe ich erstmal ein paar Infos zu Cauchy-Horizon und der QFT zu lesen. Kannst Du das auf mein Beispiel anwenden, das würde echt helfen :) .

Lies ab Beitrag 10 das was ich geschrieben hab! Da hab ich diese Aussage begründet.

myon schrieb:
Mich interessiert beim Zeitreise-Paradoxon folgende Frage: Bei einer Zeitreise, wäre ich da in meinem Körper und meinem Geist zu dem angesprungenen Zeitpunkt, dann wüßte ich von keiner Zeitreise, sie hätte nicht für mich stattgefunden.

Diese Variante hat keine wissenschaftliche Grundlage und ist reine Phantasie.

myon schrieb:
Bin ich aber als Dopplung (ich möchte nicht Kopie benutzen) in einer Raumzeit kann ich dann durch Handlungen meine eigene Existenz gefährden? Schwer hier etwas zu mutmaßen...

Ja, indem du in der Zukunft deine Zeitreise verhindest!
Denk auch daran dass du und deine Kopie die selbe Weltlinie habt.
 
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