Mehr Teilchen, weniger Welle !

Sky Darmos

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Dilaton schrieb:
Wir weissen keine "Makroskopischen Interferenzen" nach sondern makroskopische orthogonale Superpositionen.

Wo ist der Unterschied? Der Nachweis makroskopischer Interferenzen, wäre ein Nachweis makroskopischer Superpositionen. Wie willst du denn außer mit einer Form von Interferenz die Existenz einer Superposition nachweisen??
 

Dilaton

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"Wo ist der Unterschied? Der Nachweis makroskopischer Interferenzen, wäre ein Nachweis makroskopischer Superpositionen. Wie willst du denn außer mit einer Form von Interferenz die Existenz einer Superposition nachweisen?? "

Eine makroskopische Superposition zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die entsprechende Dichtematrix unmessbar kleine Nichtdiagonalelemente hat und damit verknüpfte Interferenzen ebenfalls unmessbar klein sind.
Bis heute gibt es nur eine Möglichkeit makroskopische Superpositionen nachzuweisen und zwar, wie Du richtig gesagt hast Sky, über Interferenzen.
Leider sind diese Interferenzen, wie schon angedeutet nicht messbar.

Doch man kann makroskopische Superpositionen auch anders nachweisen.
Mit der sogenannten Interferometrie (I).

Was wird mittels I möglich.

Nehmen wir einmal an Herr X macht eine Messung am Zustand:

|u> = a |0> + b |1>

Misst Herr X den Zustand |0> soll er sich nackt ausziehen und photographieren lassen.
Misst Herr X den Zustand |1> bleibt ihm diese Pein erspart.
Herr X hat keine Anhung von I und willigt ein, denn die Wahrscheinlichkeiten sind auf seiner Seite:

a² = 0.001 und b² = 0.999.

Wenn I funktioniert hat Herr X schlechte Karten. Denn:
Es ist möglich das digitale Aktphoto aus der Umwelt, die mit 0 korreliert, in die Umwelt, die mit 1 korreliert ist, zu transferieren.
 
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Sky Darmos

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Dilaton schrieb:
Es ist möglich das digitale Aktphoto aus der Umwelt, die mit 0 korreliert, in die Umwelt, die mit 1 korreliert ist, zu transferieren.

Ja, das hast du ja alles schon gesagt. Ich will nur wissen wie das möglich sein soll. Könntest du mal den Ansatz einer Beschreibung machen?
 

Bewegt

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Da die Diskussion im Thread "meine fragliche Theorie zur Dunklen Materie" sich dort inzwischen mit Standpunkten zum Glauben befasst, habe ich einen wesentlichen Teil des Beitrages #58 von mir hierhin kopiert, da er thematisch mit diesem Thema hier auch etwas zu tun hat.

Nochmal der Gedanke, korrigiert und weiterentwickelt, damit er hoffentlich nicht mit einer anderen bewiesenen Theorie in Widerspruch steht.
Die Photonen schleudern um ein Dunkles Teilchen, das Gravitaton transportiert. Die Photonen transportieren Energie, die Dunklen Teilchen transportieren Gravitation. Die Photonen fliegen mit Lichtgeschwindigkeit, die Dunklen Teilchen etwas langsamer, also abzüglich der Rotationsgeschwindigkeit der Photonen um sie herum. Dadurch ergibt sich dann auch kein Widerspruch von Masse zur Lichtgeschwindigkeit. Dieses Dunkle Teilchen hat eine etwa 4 x bis 12 x so schwere Masse (geschätzt) wie ein Photon. Die Masse des Dunklen Teilchens ist NICHT immer gleichschwer, dadurch ist die transportierte Gravitation auch verschieden hoch. Dadurch haben die Photonen, die um dieses Dunkle Teilchen kreisen, die Möglichkeit, mit verschiedenen Frequenzen um diese Dunklen Teilchen zu rotieren. Besonders grosse Dunkle Teilchen, also etwa 11 bis 12 x so schwer wie die Photonen, können auch mehrere Photonen auf verschiedene Frequenzen zwingen (energiereichere, härtere Strahlung). Besonders kleine Dunkle Teilchen zwingen eventuell kein einziges Photon auf eine Frequenz um sie herum. Diese wären also "absolut" dunkel, weil sie nicht mit der transportieten Energie der Photonen in Zusammenhang zu bringen sind.
Ich bin mathematisch nicht sehr talentiert, deshalb sind die Grössenverhältnisse nur möglichst gute Schätzungen von mir, da ist noch Spielraum um auf den gesuchten Wert von etwa 88 % (?) Dunkler Materie zu kommen. Vielleicht finden sich ja Mathematiker, die diese Hypothese so interessant finden, darüber zu rechnen.

Freundlichen Gruss, Robs
 

Sky Darmos

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Hallo Bewegt,

Darauf hab ich dir doch schon geantwortet dass Photonen ausschließlich im 1,5 fachen des Schwarzschildradius eines Schwarzen Lochs einer Kreisbahn folgen können - sonst ist sowas natürlich nirgends möglich.
Irgendwie überschätzt du immer die Stärke der Gravitation. Sowohl bei diesem Beitrag als auch als es um das Doppelspalt-Experiment ging.

Gruß, Sky.
 
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Bewegt

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Photon vermutlich zwei aneinander durch Ladung gekoppelte Teilchen

Ich vermute, ich habe grade eine geniale Idee, die das Rätsel des Doppelspalt-Experiments lösen könnte!
Ein Photon besteht aus zwei Teilchen, die durch negative und positive Ladung umeinander schwingen. Wenn Photonen durch den Spalt fliegen, wird diese ursprüngliche Bindung zerstört oder so stark destabilisiert, das kurz nach dem Spalt positive und negative Photonenhälften existieren. Diese Halben Photonen ziehen durch die dann entstandene freie Bindungsenergie ihre entgegengesetzten Ladungshälften vom danebenliegenden Spalt an.
Diese Bewegung auf den neuen Bindungspartner lenkt dann die Photonen auf leicht veränderte Bahnen, was das merkwürdige Lichtmuster auf der Zielplatte erzeugt. :) :)
Das könnte auch die Ursache dafür sein, warum ein bereits angeregtes Atom bei Beschuss durch ein weiteres Photon dann zwei Photonen abgibt, weil das Atom durch Beschuss des ersten Photons nur am positiven Elektron den negativen Part des ersten Photons bindet, bei Beschuss durch ein zweites Photon dann aber die Bindung der freien mitgeführten positiven Photonenhälfte auf den negativen Teil des zweiten Photons grössere Bindungsfähigkeit hat, als am Elektron des Atoms. Dadurch fliegen dann zwei Photonen immer dann vom Atom weg, weil die Bindungsfähigkeit des Elektrons nicht ausreicht, um etwas mehr als die Hälfte eines Photons zu binden. ;) :)
 

Sky Darmos

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@Bewegt

Du glaubst doch nicht ernsthaft dass du mit so einem kleinen Trick einfach die Superpositionen abschaffen kannst??
Die Überlagerung von Zuständen ( = Superposition) ist völlig unabhängig von den Entfernung - siehst du ja auch beim Mach-Zehnder-Interferometer ...
 

Bewegt

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Sky Darmos schrieb:
Du glaubst doch nicht ernsthaft dass du mit so einem kleinen Trick einfach die Superpositionen abschaffen kannst??
:confused:
Wieso Trick, ich hatte eine Idee, wie sehr diese Idee die Realität beschreibt, ist allerdings eine offene Frage.

(...) 8x0=0 7x1=7 6x2=12 5x3=15 4x4=16 ; 0+7=7 7+5=12 12+3=15 15+1=16 ; 7+5+3+1=16
(+9) 9x1=9 8x2=16 7x3=21 6x4=24 5x5=25 ; 9+7=16 16+5=21 21+3=24 24+1=25 ; 7+5+3+1=16
(+11) 10x2=20 9x3=27 8x4=32 7x5=35 6x6=36 ; 20+7=27 27+5=32 32+3=35 35+1=36 ; 7+5+3+1=16
(+13) 11x3=33 10x4=40 9x5=45 8x6=48 7x7=49 ; 33+7=40 40+5=45 45+3=48 48+1=49 ; 7+5+3+1=16
(+15) 12x4=48 11x5=55 10x6=60 9x7=63 8x8=64 ; 48+7=55 55+5=60 60+3=63 63+1=64 ; 7+5+3+1=16
(+17) 13x5=65 12x6=72 11x7=77 10x8=80 9x9=81 ; 65+7=72 72+5=77 77+3=80 80+1=81 ; 7+5+3+1=16
(+19) 14x6=84 13x7=91 12x8=96 11x9=99 10x10=100 ; 84+7=91 91+5=96 96+3=99 99+1=100 ; 7+5+3+1=16
 
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Dilaton

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Deine Idee bricht schon zusammen wenn man mehrere Strahlenteiler hintereinander betrachtet. ( n > 2 fache Superposition)
 
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