@Mathias:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hitzewelle_in_Europa_2003
Diese Hitzewelle traf auch ganz Europa, am schlimmsten sogar Frankreich, in dem knapp 15.000 der 23.000 Todesopfer insgesamt zu beklagen waren.
Und mit einem Blick aus dem Fenster auf die Stärke der Dürre schließen - war das Ernst gemeint, ein Trollversuch oder blanker Humor? Nein im Ernst, ich weiß es nicht einzuschätzen

Ich arbeite in der Landwirtschaft. Fragen Sie doch mal im Alten Land oder hier am Bodensee nach, wieviel der Apfelernte verlustig ist weil es viel zu trocken war (wobei es das Alte Land viel härter getroffen hatte, die Bodenseeregion hat immerhin den Vorteil dass sich hier an den Alpen doch mal was aufstaut und dann abregnet, was immerhin ein paar seltene male auch passiert war).
Wetterereignisse kann man problemlos an den entsprechenden Obstpreisen ablesen, so z.B. auch den Wintereinbruch Mitte April 2017, der die Kirschblüte in weiten Landstrichen komplett vernichtet hatte. 100 Gramm Kirschen kosteten 2017 knapp 7,- Euro im Kaufland. Auch die Äpfel hatte es erwischt, die Qualität und Menge waren 2017 unterirdisch, die Preise dafür ziemlich teuer.
Und da gibt es Gesamtentwicklungen, die völlig im Einklang mit den Ergebnissen der Klimaforscher stehen; so sind die Versicherungen für Hagelschäden so teuer geworden, dass es mittlerweile lohnender ist die Plantagen mit Hagelschutznetzen zu bedecken. Und ich kann Ihnen verraten dass die für einen Hektar knapp fünfstellig kosten.